Einlieferungsbeleg unleserlich – Probleme mit Nachforschung?

Wenn man einen Nachforschungsantrag stellt, weil ein Paket nicht angekommen ist, dann muss man ja immer den Einlieferungsbeleg mit in den Brief geben. Diese Belege sind sowohl bei der Post als auch bei Hermes allerdings immer auf solchen typischen Kassenbon-Papier gedruckt, wo man schon sehr bald nicht mehr lesen kann, was drauf stand (erst recht, wenn das Papier in der Sonne lag, es in eine Klarsichthülle gegeben wurde oder man es gefaltet oder etwas zerknittert hat – von Unfällen mit Flüssigkeiten ganz zu schweigen). So kann es ja sehr häufig dazu kommen, dass der Einlieferungsbeleg nicht mehr lesbar ist.

Was soll man tun, wenn der Einlieferungsbeleg nicht mehr lesbar ist? Kann man dann keinen Nachforschungsantrag stellen und hat sozusagen „Pech gehabt“? Bleibt man dann auf den Kosten sitzen? Oder ist es dann noch irgendwie anders möglich, den Versand des Pakets nachzuweisen?

In meinem Hermes Annahmeshop bekommt man einen Aufkleber, den man dann auf die Kopie des Scheines klebt. Zumindest wenn man den Paketschein selbst ausdruckt. Der ist an sich sehr schwer zu zerknittern, weil der Zettel dann auch einfach zu groß ist.

Außerdem hat man ja bei Hermes an sich auch die Sendungsverfolgung. Wenn man beim Ausdrucken des Paketscheines seine E- Mail- Adresse mit angibt, kann man in der E- Mail an sich alle Daten abrufen. Dort steht sowohl der Empfänger, wie auch der Absender und auch der Sendungsverfolgungslink. Mit der E- Mail kann man ja an sich den Versand fast belegen. Zumindest mit der Sendungsverfolgung zusammen. Dort steht ja dann auch drin, wann das Paket im Paketshop abgegeben wurde.

So weit ich das weiß, gibt es bei Pakten bei der Deutschen Post doch auch eine Sendungsverfolgung. Lassen sich damit keine näheren Daten abfragen? So Daten wie halt Empfänger und Absender? Das müsste doch zum Beleg auch reichen.