Neuer Briefrekord in der Weihnachtsmann Postfiliale

Am Heiligen Abend 2010 gegen Mittag wurde die Postfiliale des Weihnachtsmannes in Himmelpfort nahe Berlin geschlossen. Immerhin 283.000 Briefe hatten die Mitarbeiter zuvor beantwortet, 3.000 mehr als noch 2009 und immerhin 14.000 dieser Briefe kamen aus dem Ausland. Aus Namibia schrieb sogar eine ganze Klasse, was der deutschen Lehrerin zu verdanken ist, aber auch die Berichterstattung in den Medien trägt zur Steigerung der eingehenden Briefe bei. Geantwortet wurde im Jahr 2010 in immerhin 17 Sprachen, zu den 16 Sprachen im Jahr 2009 kam Griechisch hinzu.

Auch im Jahr 2011 erwartet man in Himmelpfort wieder viele Briefe. Schon im Sommer kämen die ersten Briefe an, weil sich dann in den Sommerferien schon die ersten Kinder überlegten, was denn bitte unter dem Weihnachtsbaum liegen solle. Übrigens kommen Briefe nicht nur per Post, einige Kinder geben sie auch persönlich ab.

Ich finde es immer wieder schön, dass es diese Angebote für die Kinder gibt, dass sie dem Weihnachtsmann schreiben können. So wird das ganze für die Kleinen doch noch greifbarer und die Vorfreude sicher auch noch größer. Es ist toll, dass die Kinder dann auch noch Antwort bekommen und dass sich Menschen diese Arbeit für die Kinder machen. Ich hätte auch nicht gedacht, dass einige Kinder schon im Sommer an den Weihnachtsmann schreiben.