Betreibt ihr "Gehirnjogging"?
Hallo. Ja, das Gehirnjogging ist schon eine schöne Sachen. Man lernt, sich Sachen zu merken, fördert und steigert die Konzentration und übt logisches Denken. Beispiele dafür sind ja Sodoku, Kreuzworträtsel und Spiele für die verschiedendsten Konsolen, wie zum Beispiel Dr. Kawashiwas Gehirnjogging für den Nintendo DS. Früher habe ich das auch täglich gemacht und war voller Begeisterung wie gut doch das Ergebnis war. Ich konnte wirklich mein logisches Denken verbessern.
Nach einigen Monaten jedoch verlor ich die Lust an dem Spiel und hörte auf damit. Tja, bis heute habe ich es nicht mehr gespielt. Aber mein Denkvermögen steigert sich auch ohne dieses regelmäßige Training. Ich denke, wenn man ein- oder zweimal im Monat ein Kreuzworträtsel löst, trainiert man sich auch. Dazu kommt beim mir in der Schule nich die höhere Mathematik dazu. Auch hier wird logisches Denken abverlangt. Dieses Training reichr mir heute, ich brauch kein Spiel dafür.
Gehirnjogging und andere solche Sportarten treibt man täglich, obwohl man sich nicht immer Rechenschaft gibt. Das Geheimnis, sind der Meinung die Experten aus dem Gebiet, ist dass man sich nicht von der alltäglichen Routine beherrscht lassen darf. Sudoku ist auch eine gute Wahl wenn es sich um Gehirnjogging handelt, obwohl es komisch ist sich vorzunehmen 1 Stunde lang,zum Beispiel, zu üben.
Spezielle Übungen führe ich nun nicht unbedingt durch um geistig fit zu bleiben. Mir fehlt dazu einfach die Motivation so etwas regelmäßig zu machen. Das Argument der fehlenden Zeit ist es aber wirklich nicht, so etwas ist innerhalb von ein paar Minuten erledigt.
Ich persönlich betreibe Gehirnjogging in dem ich täglich meinen Kopf benutze. Ich versuche auf einen Einkaufszettel zu verzichten in dem ich mir die Positionen merke, im Supermarkt addiere ich überschlagmäßig den Gesamtpreis und freue mich wenn es fast genau stimmt, ich versuche an Geburtstage und Termine ohne Erinnerung durch den Computer zu denken und so weiter. Zusätzlich rechne ich sehr viel im Kopf und benutze kaum den Taschenrechner, das ist so eine kleine Macke von mir. Es mag sein dass so etwas nicht ausreicht und man mehr machen könnte, mir aber reicht es vollkommen.
Ich muss gestehen, dass ich auch immer wieder zu Gehirnjogging Spielen greife - meist mit dem Nintendo DS - da ich einfach merke, das man mit der Zeit abbaut. Ich bin nun nicht die Älteste, aber das letzte Jahr war für mich im Studium sehr entspannt, kaum Klausuren, hauptsächlich die Bachelorarbeit. Nun bin ich im ersten Mastersemester und merke, dass ich dringend wieder was für mein Gehirn und meine Merkfähigkeit tun muss.
Da ich nicht mehr "im Training" bin, fällt es mir wirklich schwer, mir Dinge - die mich zum Teil nicht immer interessieren, sich aber bei einem Studium auch nicht vermeiden lassen - zu merken. Also ich kann jeden Gehirntraining nur empfehlen.
Naja mit den Gehirnjogging Programmen besonders von DR. Karashima für den Nintendo ist das so eine Sache. Gehirnjogging wird immer beliebter auch bei den älteren Erwachsenen. Ich bezweifel jedoch immer noch, ob man dadurch tatsächlich fitter im Kopf wird. Sicherlich regen Rätsel und Mathe und Geschlichkeitsaufgaben die grauen Zellen schon an. In einem Testbericht stand aber auch, dass der Erfolg, den das Programm einem bestätigt sich eben nur an das jeweilige Programm richtet. Das heißt wenn ihr Spiel 1 mehrmals spielt werdet ihr zwar besser und erkennt auch Symbole und mögliche Analogien durch das Üben schneller jedoch ist dieser Trainingserfolg nur bei dieser oder einer ähnlich aufgebauten Übung erkennbar.
Um einen echten Übungserfolg zu erreichen müsste man bestimmt einerseits viel länger sich mit verschiedenen Aufgaben beschäftigen und zweitens die Aufgaben anspruchsvoller und universeller sein. So sehe ich die aktuellen Programme nur als Zeitvertreib und Spielerei.
Im Gehirn gibt es ja tausende Vernetzungen. Diese sind aufgebaut wie Straßen. Also wie unser Verkehrssystem. Die Straßen die häufig genutzt werden, werden dicker und manchmal zu Autobahnen. So geht es auch in unseren Gehirn. Wenn man oft rechnet wird die Straße zum rechnen dicker und somit leistungsstärker.
Ich mache auch so eine Art Gehirnjogging, da dort täglich das selbe Trainiert wird. Meiner Meinung nach bringen es Kreuzworträtsel gar nichts, da immer etwas anderes abgefragt wird und somit immer andere Straßen bzw Verknüpfungen. So werden Sie nicht leistungsstärker!
Ab und an mache ich im Internet ein paar Spaßspielchen, die das Hirn trainieren sollen. Es gibt auch bei der Süddeutschen auf der Seite einen tollen Intelligenztest, der macht total Spaß und lässt das Gehirn auch joggen.
Ich habe über ein halbes Jahr lang täglich einige Übungen mit der Software für den Nintendo DS gemacht. Später hatte ich eine solche Software auch auf dem Handy und habe damit etwas trainiert. Ich fand das Ganze eine sehr gute Sache und habe aber irgendwann auch aufgehört, da ich nicht mehr täglich dazu gekommen bin und habe dann auch die Lust daran verloren. Allerdings finde ich schon, dass es sich ein wenig gelohnt hat und das Gehirn dadurch wirklich trainiert wurde. Es wäre eigentlich ein guter Zeitpunkt wieder damit anzufangen und kann das nur jedem empfehlen.
Ja, es macht riesigen Spaß sein Gehirn immer zu trainieren. Ich mache regelmäßig Sudoku und die Rätsel in der Zeitung. So kommt man im Alltag auch viel besser mit. Man merkt das durch das antrainierte Logische Denken.
Im Alltag gelingen einem viele Aufgaben viel einfacher. Auf meinem Nintendo trainiere ich mein Gehirn auch ständig, ob mit Rechen Übungen, Grammatik usw. Es macht einfach Spaß wenn man ein Rätsel anschaut und es einfach lösen kann dank des Trainings.
amaya1988 hat geschrieben:Es ist doch schon seit einiger Zeit bewiesen, dass diese Spiele gar nicht die angepriesenen Erfolge bringen. So spielt man Sudoku und wird darin auf Dauer immer besser aber auf andere Hirnleistungen hat das leider kaum Einfluss.
Genau das ist das Problem, durch das Gehirnjogging werden nur einzelne Leistungen gefördert, andere dagegen gar nicht, so dass ich auf explizite Übungen am PC, Handy oder auf der Konsole verzichte, denn die bringen auf Dauer doch weniger als gedacht.
Allerdings bemühe ich mich schon mein Hirn auf Trab zu halten. So löse ich gern knifflige Aufgaben aus verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften, die ich so bekommen kann. Aber auch im Internet findet man ja einige kostenlose Angebote.
Daneben bemühe ich mich auch meine Merkleistung auf einem hohen Niveau zu halten, was je nach Tagesform mal mehr mal weniger gut klappt. Aber mit etwas Konzentration ist das auch ein gutes Training.
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