Immer mehr Leute beschweren sich über Weihnachten!
Also mir ist dieses Jahr ganz schlimm aufgefallen, dass es immer mehr Leute gibt, die sich über Weihnachten beschweren. Sie sagen, dass Weihnachten nicht mehr das sei, was es noch vor 20 Jahren war. Des Weiteren sagen sie, dass man zurück zu den Wurzeln kommen sollte, also Weihnachten als Fest der Liebe und Brüderlichkeit anzusehen.
Da tut sich mir allerdings die Frage auf, wieso diese Leute sich beschweren. Sie sind selbst diejenigen, die ihren Kindern Geschenke geben, die über zwei- bis dreihundert Euro kosten! Hinzu kommt, dass eben diese, die verlangen, man solle sich dem Ausgangspunkt von Weihnachten einmal wieder klar machen, sind selbst diejenigen, die nicht einmal in ihrem Leben einem Hilfsbedürftigen beistanden oder jemals auch nur einen Euro der Kindernothilfe oder einer Hilfsorganisation für Afrika gespendet haben, ganz zu schweigen von ihren Spenden an Weihnachten! Natürlich ist Weihnachten heute etwas anderes wie vor 20 Jahren, aber heute lebt man doch auch anders wie vor 20 Jahren! Um nur einen wichtigen Einschnitt aufzuführen ist Deutschland zum Beispiel ja auch nicht mehr getrennt!
Also ich für meinen Teil bin der Meinung, dass man Weihnachten so akzeptieren sollte wie es eben im Moment ist und fertig.Die Zeiten ändern sich nun einmal und damit sollte man sich auch abfinden können. In einer Zeit, in der sich alles rasend schnell verändert muss man sich eben anpassen, sonst geht man unter. Aber was denkt ihr darüber?
Im Grunde kann ich die Probleme verstehen, die manche mit Weihnachten haben, denn mir geht es ähnlich. Ich sehe es zwar nicht ganz so krass, aber ich habe da auch so meine Meinung dazu.
Ich finde auch, dass Weihnachten viel zu materiell geworden ist, man sich mehr Gedanken um passende Geschenke macht als um die Menschen, denen man sie zu Gute kommen lassen möchte. In allen Geschäften wird Weihnachten nur noch vermarktet, schon früh gibt es Lebkuchen und Plätzchen zu kaufen, Weihnachtsdekoration steht schon sehr früh in allen Geschäften. Es hat irgendwie nichts mehr mit Besinnlichkeit zu tun. Zudem nutzen viele Weihnachten aus, um an Spenden zu kommen. Hier kommt bei mir dann der Eindruck auf, dass das keine seriösen Unternehmen sind, die um Spenden bitten. Man will nur an die Nächstenliebe der Menschen appellieren, gerade dann wenn Weihnachten ist. Das gehört sich für mich auch nicht, denn Weihnachten sollte kein Mittel zum Zweck sein.
Insofern verstehe ich das Meckern von manchen Leuten was Weihnachten anbelangt schon. Sicherlich hat sich die Zeit in 20 Jahren verändert und heute ist es anders, vieles davon hat ja auch seine Berechtigung. Dennoch finde ich schon auch, dass man an Weihnachten wieder etwas mehr daran denken sollte, was wirklich wichtig ist. Aber wenn man selbst sagt, dass Weihnachten zu kommerziell geworden ist und niemand mehr die Nächstenliebe praktiziert, dann sollte man bei sich selbst damit beginnen etwas zu ändern. Und wenn man das nicht tut, dann sollte man auch nicht so schimpfen, denn dazu hat man dann auch keine Berechtigung.
Man kann beobachten, dass sich Weihnachten in den letzten Jahren fast über die gesamte Welt ausgebreitet hat. Was früher als christliches Fest gefeiert wurde, wird heute als kommerzieller Feiertag ohne Bezug zur Religion genutzt.
Mich stört die Entwicklung nicht so sehr, weil man selbst entschieden kann wie viel Geld man an Weihnachten für Geschenke ausgibt und auch ob man Weihnachten überhaupt zelebriert. Ich kenne einige Familien anderer Religionszugehörigkeit, die nie einen Heiligabend gefeiert haben.
Ja das ist mir auch aufgefallen, das sich dieses Jahr besonders viele über Weihnachten beschweren und ich muss sagen, dass mir dieses Jahr auch überhaupt nicht nach Weihnachten zumute war und die ganzen Weihnachtfesttage waren auch dementsprechend. Eigentlich finde ich Weihnachten ja immer ganz schön, man backt Plätzchen, stellt einen Tannenbaum auf und verschenkt was an seine Lieben. Aber mich nervt das ganze jedes Jahr mehr. Kein Mensch freut sich mehr über kleine Geschenke. Im Gegenteil manch einer verlangt Geschenke die unglaubliche Summen kosten und denkt dann noch, dass das ganz normal ist .
Das was Weihnachten eigentlich ausmacht ist dabei total verloren gegangen und es geht nur noch um Geschenke. Und man findet auch kaum noch Kinder die an den Weihnachtsmann glauben. Dieser ganze Gedanke ist irgendwie verloren gegangen. Als ich kleiner war dachte ich wirklich noch, dass es einen Weihnachtsmann gibt. heutzutage wissen selbst schon die kleinsten, dass die Geschenke von Mama und Papa kommen und das versaut das ganze für die Kinder auch irgendwie finde ich.
Wer sagt schon an Weihnachten noch ein Gedicht auf oder singt Weihnachtslieder? Ich denke das macht wohl kaum noch jemand. Aber ich finde Weihnachtslieder zum Beispiel gehören einfach zu Weihnachten dazu genauso wie ein Tannenbaum. Nur finde ich es auch nicht richtig, wenn man seinen Tannenbaum schon Wochen vorher aufstellt. Das sollte man nämlich erst an Heiligabend machen, denn das gehört ja alles zu diesem Tag dazu. Das machen aber viele schon viel früher, weil sie es einfach nicht abwarten können. Sie wollen alles sofort haben und so lang wie möglich. ich finde auch, dass Weihnachten nicht mehr das ist, was es einmal war und ich bin nicht der Meinung, dass das so sein muss, wie es in der heutigen Zeit ist, oder das man sich an die heutige Zeit anpassen sollte.
Jeder kann Weihnachten so feiern, wie er das möchte und keiner muss seinen Kindern Geschenke für mehre 100 € kaufen was ja auch mehr als übertrieben und nicht angemessen ist an Weihnachten und deswegen sollten sich die Leute nicht darüber beschweren, sondern sich wirklich mal an ihre eigen Nase fassen.
Du hast recht, immer mehr Leute finden das heutige Weihnachtsfest nicht mehr so schön, wie früher. Das wird allerdings vor allem die älteren von uns betreffen, denn wir kennen ja noch „die gute, alte Zeit“. Natürlich ist Weihnachten zu großen Teilen zu einem großen Fressen und Trinken verkommen, über die immer teurer werdenden Weihnachtsgeschenke brauchen wir erst gar nicht zu schreiben.
Viele wünschen sich eben die alten Weihnachtsbräuche zurück, die Traditionen, die für uns Weihnachten zu dem Weihnachten gemacht haben, wie wir es uns wünschen würden. Wenn etwa aus dem Ruder läuft, warum sollte man das nicht mal anprangern und zum Nachdenken anregen? Ich fände es toll, wenn nicht nur Geld oder Gutscheine zu Weihnachten verschenkt würden, sondern sich alle über Kleinigkeiten freuen würden oder über etwas selbst Gemachtes, auch wenn es nicht ganz so gelungen ist.
Jeder feiert Weihnachten etwas anders, aber es gehört eben auch die Besinnlichkeit und Ruhe dazu und dass man mal zufrieden ist und nicht immer auf den anderen schaut, was der eben hat. Ich kann schon verstehen, dass viele unser heutiges Weihnachten nicht mehr mögen. Sie sollten aber nicht darüber meckern, sondern es besser machen. Es gibt immer mehr Weihnachtsverweigerer, aber das ist der falsche Weg. Weihnachten ist ein schönes Fest, unabhängig, ob man gläubig ist oder nicht. Es stimmt, man sollte wirklich mal darüber nachdenken und es vielleicht etwas besser machen, wie die Jahre zuvor. Dennoch gilt die Devise, feiert Weihnachten so, wie ihr es wollt. Wenn eben große, teure Geschenke oder Gutscheine dazugehören, dann ist das eben so.
Ich erlebe es auch sehr oft, dass sich die Leute beschweren. Ich finde mein persönliches Weihnachten so toll wie es jetzt ist, denn ich mache es mir so wie es mir am Besten gefällt. Bei uns gibt es keine teuren Geschenke, nur ein paar Kleinigkeiten. Wir singen Weihnachtslieder,schmücken unseren Baum, essen jedes Jahr Kartoffelsalat, schauen uns gemeinsam Märchenfilme an und genießen die Zeit mit unseren Liebsten.
Wenn ich dann höre wie viel manche Eltern ihren Kindern zu Weihnachten schenken, dann frage ich mich auch, ob sie den Sinn von dem Fest überhaupt kennen. Für mich sind nicht die materiellen Dinge im Vordergrund, sondern viel mehr das Beisammensein mit meinen Lieben.
Und genau das will ich meiner Tochter auch vermitteln. Klar kommt auch der Weihnachtsmann und legt das ein oder andere Geschenk, welches sie sich gewünscht hat, unter den Baum, aber eben nur Kleinigkeiten. So können die Kinder die Geschenke, meiner Meinung nach, auch viel mehr schätzen, als wenn sie von ihnen nur so überhäuft werden.
Solche Beschwerden über Weihnachten sind mir in meinem Umfeld noch nicht unter gekommen. Ich selbst liebe Weihnachten ja über alles, muss aber zugeben, dass es nicht mehr das gleiche ist wie früher. Das liegt allerdings nicht an den Geschenken, sondern an meiner Einstellung und Stimmung. Als Kind war ich immer schon gespannt und konnte es kaum erwarten, dass endlich Weihnachten war. Den ganzen Dezember lang war ich in Weihnachtsstimmung, weil mich sonst drumherum ja nichts bedrückte. Heute ist das leider anders, denn die verlorene Unbeschwertheit nahm auch meine Weihnachtsstimmung mit sich.
Dass Weihnachten nicht als religiöses Fest gefeiert wird, stört mich zum Beispiel nicht so besonders. Ich finde die Bezeichnung "Das Fest der Liebe" auch viel schöner, denn heutzutage sind schon viele Familien nicht mehr in der Kirche vertreten, feiern aber genauso gerne Weihnachten, weil es etwas ganz besonderes ist. Auch wenn alles mit der Geburt Christi angefangen hat, so entwickelte sich das Fest im Laufe der Jahre doch weiter. Also wenn Menschen sich deswegen beschweren, kann ich sie nicht verstehen.
Natürlich ist es leider so, dass die Geschenke, besonders für Kinder, jedes Jahr größer und teurer werden. Da fragt man sich schon, ob das Fest noch einen weiteren Sinn außer der Bescherung hat. Wer allerdings möchte, dass Weihnachten seinen Wert nicht verliert, der kann das auch seinen Kindern beibringen und ihnen klarmachen, dass es eigentlich nicht um die Gaben und das Nehmen geht, sondern um das Geben.
Ich finde man sollte vor allem an Weihnachten die Tradition wahren. Da es ein wichtiges Fest für die christliche Religion ist. Ich finde es okay wie sich alles entwickelt man profitiert ja selber von den Entwicklungen. Wer kommt heute schon noch ohne Computer oder Internet aus. Aber Weihnachten ist und bleibt für mich ein Fest der Familie, der Besinnlichkeit und der Ruhe.
Nun ist Weihnachten schon wieder vorbei und ich finde man konnte wieder einmal diese Doppelmoral erkennen, die der TS zu Beginn genannt hat: diejenigen, die sich am meisten über die bloße Geschenke-Verteilerei beschweren, haben die größten Wünsche und machen die teuersten Präsente. Leute, kommt mal wieder zu Euch und werdet Euch an Weihnachten lieber mal über Euch selbst klar als mangelndes Selbstbewusstsein hinter einer Geschenkeflut zu verstecken nur um auf der anderen Seite Konsumverweigerung zu heucheln.
Ich habe in diesem Jahr niemanden getroffen, der das Weihnachtsfest nicht so schön fand, wie noch vor Jahren. Ich glaube aber, dass das einfach daran liegt, mit welchen Erwartungen man an dieses Fest geht. Klar ist es am schönsten, wenn Kinder Herzenswünsche erfüllt bekommen und dann strahlen. Das müssen übrigens nicht mal teure Wünsche sein.
Das Problem ist doch aber wirklich, dass sich vieles geändert hat und man sich teilweise diesen Veränderungen nicht angepasst hat. So gibt es eben nicht mehr viele Familien mit Kindern, und Großeltern sehen ihre Enkel auch nicht mehr unbedingt zum Weihnachtsfest; da fehlen dann beispielsweise die strahlenden Weihnachtsaugen. Ebenso ist das mit Gedichten und Liedern. Das tut man meist auch nur für und mit den Kindern. Aber darauf muss man sich eben einstellen und dann kann das Weihnachtsfest trotzdem sehr schön sein - anders ja, aber anders schön.
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