Wieder sehr junge Eltern
Irgendwie kann ich da wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln, wenn ich so was lese. Ich finde das absolut grausam - irgendwie- Manchmal frage ich mich wirklich, wieso Eltern nicht darauf aufpassen das Ihre Kinder aufgeklärt sind. Im alter von gerade 13 Jahren fing die kleine April Webster an ihren Freund zu sehen, Nathan ebenfalls 13 Jahre alt, wollte nach einiger Zeit mit April schon Sex haben und benutzte auch ein Kondom. Er musste jedoch feststellen, das dieses absolut blöd ist und seitdem hatten sie Sex ohne Verhütung. April schämte sich so sehr, das sie mit ihren Eltern nicht reden wollte. Nun sind beide zusammen 14 Jahre alt und haben einen 4 Wochen alten Sohn, der Jamie heißt.
Der junge Vater steht noch voll hinter seiner "Freundin", und würde den kleinen Jamie gerne für die Wochenenden haben und April kann ihn in der Woche haben. April redet selber von einer auf Eis gelegten Beziehung zu Nathan , da sie nicht weiß, ob diese funktionieren würde. Der kleine kam per Kaiserschnitt zur Welt und musste aber sofort operiert werden. Hier in Deutschland gibt es ja auch immer wieder diese Teenieschwangerschaften und ich frage mich jedes Mal, wenn ich so was lese, wie ich selber wohl reagieren würde, wenn mein Sohn mal ankäme und sagt "du wirst Oma". Ich glaube das wäre für mich eine Katastrophe.
Was meint ihr woran so was liegt, klären die Lehrer nicht mehr in der Schule auf wie früher, oder meint ihr das ist eher eine Sache der Eltern ( ergänzend zu der Schule) ? Es gibt so viele Verhütungsmittel und dennoch gibt es so viele unerwünschte und nicht geplante Kinder. Eine neue Statistik besagt, das dieses Jahr schon in England 40000 Babys geboren. Die Eltern sind alle unter 18 Jahren.
Für mich ist die Verhütungsfrage zu klären eine reine Aufgabe der Eltern. Diese sollten bevor die Kinder auch nur die entfernteste Beziehung eingehen, es in ihrer Pflicht sehen, ihre Kinder komplett aufzuklären, damit eben solche Teenieschwangerschaften erst gar nicht entstehen können.
Die Schule ist meines Erachtens zwar auch ein Ort, wo Aufklärung betrieben werden sollte, doch findet diese meistens erst in höheren Klassen statt, so dass dieser Unterricht für einige Schüler doch vielleicht zu spät kommt.
Ich finde solche Teenieschwangerschaften einfach nur grausig. Sowohl für die Kinder, die gerade Eltern geworden sind, als auch für das Neugeborene selber, da dieses meistens bei den Großeltern und maximal einem Elternteil aufwächst. Die Verhältnisse in solchen Familien sind meistens etwas schwieriger, da eine so junge Liebe oftmals nicht den Belastungen des Elternseins gewachsen ist und oftmals scheitert.
Es würde mich sehr wundern, wenn die Eltern des Babies auf Dauer eine gute Beziehung hätten, sei es nun auf liebestechnischer oder kameradschaftlicher Ebene. Die beiden stehen eigentlich noch ziemlich am Anfang ihrer Pubertät und sind schon verantwortlich für ein weiteres Leben. Wahrscheinlich wird der Junge spätestens in ein oder zwei Jahren eine neue Freundin haben und Zeit mit der und mit seinen Freunden verbringen wollen, und da paßt ein Kind natürlich so gar nicht ins Bild. Er ist dann aber rein rechtlich gesehen lediglich zur Unterhaltszahlung verpflichtet, darüber hinaus nur moralisch. Das Mädchen kann das Kind zur Oma geben, aber dennoch ist es ihr Kind, sie kann sich nicht mit einer monatlichen Zahlung ausd er Verantwortung stehlen.
Daß die beiden absolut unreif sind, was mit 13 ja auch eigentlich normal ist, zeigt ja schon die Tatsache, daß die beiden Kondome doof fanden. EIne weitergehende Überlegung fand da anscheinend nicht statt. Der Aufklärungsunterricht findet entweder gar nicht oder dann statt, wenn das Kind im wahrsten Sinne des Wortes bereits in den Brunnen gefallen ist. Hier wären also die Eltern in der Pflicht. In Anbetracht der Fülle an Jugendzeitschriften, die sich mit dem Thema Sex befassen, kann ich aber irgendwo nicht nachvollziehen, daß solche Teenieschwangerschaft, noch dazu so früh, zustande kommen. Daß es Mädchen im Alter von 16 oder 17 gibt, die ungewollt schwanger werden, ist pure Dummheit oder Leichtsinn, oft beides zusammen. Aber 13jährige.
Da sollten auch die Eltern noch mehr hintendran sein, aufhorchen, nachfragen, lieber einmal öfter zum Frauenarzt schleppen. Ich würde lieber einer 12 oder 13jährigen die Pille verschreiben, als zu riskieren, daß sie schwanger wird. Denn wenn sie in dem Alter schon einen Freund hat, dann schläft sie mit ihm, wenn sie das will, auch ohne daß man das Eltern absegnet. In dem Alter haben leider Freunde manchmal menr Einfluß als die Eltern.
Aufklärungsarbeit sollte nicht vom Elternhaus ergänzt werden sondern von der Schule ergänzt werden. Das heißt, dass der Hauptteil der Aufklärungsarbeit immer im Elternhaus liegen soll und ein Teil dieser Aufklärungsarbeit kann auch die Schule im Sexualkundeunterricht durchnehmen und vermitteln. Ich selbser weiß, wie es ist, wenn man sich selber aufklären muss, weil die Eltern das nicht machen. Aber dennoch bin ich nicht frühzeitig schwanger geworden. Ich denke, dass die Kinder heutzutage einfach auch zu viel Freiheiten haben und nicht wissen, was sie mit ihrer vielen Freizeit anfangen sollen.
Mit 13 kann man diese Verantwortung noch nicht übernehmen und ich denke auch nicht, dass eine Beziehung, die schon im Alter von 13 Jahren beginnt, für die Dauer sein kann. In einer Beziehung leben und Eltern sein, bedeutet Verantwortung haben. Diese Verantwortung beginnt schon bei der Verhütung und diese Verantwortung wurde den beiden nicht beigebracht. Zur Aufklärungsarbeit gehört also auch noch das die Kinder lernen Verantwortung zu tragen und wenn beides nicht beigebracht wird, dann kommt eben das dabei raus.
Kinder mit 13 können aufgeklärt sein und können trotzdem früh Eltern werden, eben wenn die Verantwortung nicht beigebracht wird. Kinder mit 13 können auch ohne Aufklärung so weit denken, dass sie verhüten, wenn ihnen die Verantwortung beigebracht wird. Es ist also wichtig, dass man neben der Aufklärungsarbeit auch verantwortungsbewußte Kinder erzieht. Es nutzt nicht viel, wenn man den Kindern alles sexuelle erklärt und die Kinder es danach toll finden, wenn sie ein Baby bekommen. Da kann Aufklärung auch nach hinten losgehen, wenn die Verantwortung fehlt.
Ich bin der Meinung, dass es schon eine Pflicht der Eltern ist ihre Kinder aufzuklären. Allerdings finde ich auch, dass die Aufklärung nicht unbedingt etwas damit zu tuen hat, dass so viele Teenager früh schwanger werden. Ich denke sogar, dass die meisten sogar sehr gut aufgeklärt sind und eigentlich wissen was passieren kann. Allerdings können manche Teenager in diesem Alter einfach keine Verantwortung für ihr handeln übernehmen und denken eher "es passier schon nichts". Es kann einige 14 jährige geben, die vielleicht Sex haben und besser verhüten, als andere 18 jährige.
Ich denke auch, dass manche Eltern auch zu streng zu ihren Kindern sind, als dass sie nichts dagegen machen. Wenn es passiert, dann können die Eltern nichtsmehr daran ändern, aber sie können von Anfang an zu ihren Kinder stehen, so dass diese erst garkeine Angst haben müssen beispielweise zu fragen ob sie sich die Pille verschreiben lassen dürfen.
Es gibt sicherlich viele Jungs in diesem Alter, die einfach auf das Kondom verzichten und wo sich das Mädchen einfach nicht bereit dazu fühlt dem zu widersprechen und "nein" zu sagen. Auch das ist gerade für ein Mädchen eine wichtige Aufgabe, dass sie Selbstbewusst zu ihrer Meinung steht und klar verständlich macht, dass sie auf Nummer Sicher gehen will. Ich denke das sind alles Faktoren die eine Menge dazu beitragen.
Ich muss sagen, mich Erschreckt es auch immer wieder, wenn ich sowas lese/sehe.........
Die Frage nach einem "Schuldigen" finde ich so pauschal immer sehr schwierig zu beantworten. Ich denke es ist eben von Fall zu Fall verschieden. Man muss eben jeden Einzelfall genau betrachten. Ich denke allerdings, dass in vielen Familien die Schuld bei den Eltern liegt. Und das meine ich, weil ich es damals als ich in das Alter kam, dass man sich für Jungs interessierte, diverse Klassenkameradinnen hatte, die von den Eltern Verboten bekamen die Pille zu nehmen. Hintergrund der Eltern: Wenn ich die Pille erlaube, ist das für mein Kind ein Freifahrtsschein. Die dachten also wirklich, dass die Kinder dann schlicht keinen Sex haben, weil sie ja Schwanger werden könnten. Was daraus wirklich wurde, waren gerissene Kondome, und die Rennerei ins Krankenhaus, um die Pille danach zu bekommen. Wovon die Eltern betreffender Damen natürlich nichts wussten.
In meiner Familie bin ich auch nicht so direkt aufgeklärt worden. Allerdings hatte ich mir schon ziemlich viel Wissen aus diversen Zeitschriften (Bravo, Girl etc.) angeeignet und so war es mir Peinlich, dieses Gespräch mit meinen Eltern zu führen. Allerdings hat mein Vater gleich gesagt (meine Mutter hätte die Pille wahrscheinlich zuerst auch gerne verboten aus oben genannten Gründen, wurde aber durch meinen Vater schnell überzeugt ) dass wenn ich einen Jungen kennenlernen sollte, und ich meine, dass es mehr als eine "Händchenhaltbeziehung" ist/wird, ich mich bitte sofort melden solle, damit ich mir für den Fall aller Fälle die Pille schon mal vorsorglich verschreiben lassen kann. Zumal er es auch besser fand, einige Monate Vorlauf zu haben, statt nach der Einnahme der ersten Pille quasi schon Sex zu haben. Und auch wenn es mir nicht leicht viel, als ich dann einen solchen Freund hatte, bin ich zu meinen Eltern und bat darum, mir eine Frauenärztin zu suchen. Es hatte auch das Gute, dass meine Eltern die Eltern meiner damaligen besten Freundin zu genau denselben Schritt überredeten. Denn auch diese wollten Ihr die Pille verbieten.
Ich weiß nicht, ob ich die Einzigste bin, die das erlebt hat, aber in meiner Klasse damals hatten zu 95% der Mädchen das Verbot, die Pille zu nehmen. Wem wundert es dann, dass so viele Kinder Kinder bekommen?
Naja, ob es hier an Aufklärung haperte, weiß ich nicht. Zumindest wussten die beiden Kinder, ziemlich genau wie Sex funktioniert, und dass man eigentlich ein Kondom benützen sollte. Ich würde auch eher sagen, dass diese und viele andere schwanger gewordene Teeniepaare mehr Freiheiten hatten, als sie verantwortlich tragen konnten. Da ist meiner Meinung nach der heute oft viel zu partnerschaftliche Erziehungsstil vieler Eltern dran schuld. Viele Eltern trauen sich einfach nicht, streng zu sein.
Meinen Eltern wäre es nicht im Traum eingefallen, mich im Alter von 13 mit einem egal wie alten geschlechtsreifen Jungen unbeaufsichtigt in mein Zimmer zu lassen. Das war vielleicht spießig aus heutiger Sicht, aber letzten Endes ein verantwortliches Verhalten. Diese Eltern von dem Teeniepaar aus diesem Thread und anderen Teenieschwangerschaften können mir doch nicht erzählen, dass es ihnen entgeht, dass das junge Liebespaar sich zurück zieht und den Sex erforscht? Sicher mag es auch diverse Fälle geben, wo Mädchen in dem zarten Alter auf Feten schwanger werden. Aber vermuten würde ich, dass die Mehrzahl der Fälle im heimischen Kinderzimmer passiert.
Ich bezweifle auch, ob der größte Teil der 13-Jährigen und ähnlich jungen Teenies schon in der nötigen Entwicklungsstufe angekommen sind, verlässlich täglich zur selben Zeit die Pille zu nehmen. Einmal Pille vergessen kann unter Umständen genau die selben Folgen wie kein Kondom benützt haben. Wenn Eltern sich nicht in der Lage sehen, den eigenen Kinder im Alter von 13 Jahren die Sexualität auf Petting und Knutschen zu beschränken, dann sollten sie eigentlich ihren Kindern gegenüber so fair sein, für eine sichere, Teenigerechte Verhütung zu sorgen. Anbieten würde sich hier z. B. so ein Hormonimplantat in den Oberarm, falls so jungen Mädchen so etwas schon eingesetzt werden kann. Sicher ist das auf jeden Fall.
Warum gerade in England so enorm viele Teenieschwangerschaften vorkommen, weiß ich nicht. In Amerika soll es in vielen Staaten ähnlich schlimm sein. Ob es ein wirksames Mittel ist, dass man allen Teenies solche Babyimitatpuppen nach Hause gibt, glaube ich auch nicht. Letzten Endes müssten die Eltern auf ihre Kinder aufpassen. Angeblich werden in Deutschland sogar rund 13000 Mädchen im minderjährigen Alter schwanger. Wenn man das so betrachtet, ist das auch eine erschreckend hohe Zahl.
Ich finde es auch eine sonderbare Entwicklung, dass schon in Bilderbüchern für Kinder ab 3 über Schwangerschaft oftmals eine detaillierte Anleitung für den sexuellen Akt gegeben wird. Ich habe mir neulich mal in der örtlichen Bibliothek den Spaß gemacht, Kinderbücher zum Thema Schwangerschaft zu lesen. Darin findet man Dinge, die meiner Meinung nach noch nicht in Bücher für Kindergartenkinder. Über die Schwangerschaft an sich stand allerdings kaum was in diesen Büchern, komisch, oder? Statt dessen: Querschnittszeichnungen von steifen Penissen und von einem Penis in der Scheide waren darin abgebildet. Solche Bilder sind aus meiner Sicht ein totaler Informationsoverload für so kleine Kinder. Auch was ich in einem anderen Kinderbuch gefunden haben, hat mich eiskalt überrascht. Da wurde haarklein beschrieben, wie der Penis wächst, hart wird, die Scheide feucht wird, letztlich wie man den Penis in welche Öffnung einführt, und dass die Scheide feucht wird und sich dann Mann und Frau so bewegen, dass sich das ganz toll anfühlt. Das sind einfach zu detaillierte Anweisungen, es einfach mal auszuprobieren, die schon kleine Kinder bekommen, die noch lange nicht im richtigen Alter sind. Mich wundert es nicht, dass Kinder, die die Bedienanleitung schon im zarten Kindesalter bekommen haben total ohne Hemmungen einfach alles ausprobieren, als ob es vollkommen risikofrei wäre. Wenn schon im Kinderbuch steht, wie schön das ist, dann muss man das auch gemacht haben, koste es, was es wolle.
Von Verhütung stand allerdings nichts in diesem Büchern für Kinder. Da frage ich mich schon, ob da nicht ein völlig verzerrtes Bild an die kleinen Kinder vermittelt wird? Wenn man Kinder Bilder von einem Steifen zumuten kann, dann kann man ihnen auch Bilder von einer Pillenpackung zumuten. Das wären, auch angesichts der zunehmenden Teenieschwangerschaften, weit nützlichere Informationen. Wenn man Kinder in so zartem Alter schon detailliert aufklärt, dann sollte man ihnen meiner Meinung nach auch gleich von Klein auf erklären, dass Mann und Frau Verantwortung für ihre Sexualität tragen müssen, und dass die Verantwortung immer dazu gehört, um den Spaß genießen zu können.
Ach papperlapapp, ich sag euch mal wie das ist. Ich bin selber gerade mal 19 und weiß noch gut wie das so war als 12, 13 und 14 jähriger. Aufgeklärt sind die meisten schon im Kindergarten und da wird das jetzt schon immer zeitiger, aber zu "meiner Zeit" wusste man in der Kita schon über grobe Verhältnisse Bescheid, es wird ja unheimlich viel geredet unter Kindern. Da sind immer ein paar dabei, die hier mal was gehört haben und dort und dann sperrt man zu Hause selbst mal die Augen auf. Heutzutage gibt es im Kindergarten auch herrliche Aufklärungsbücher - einige Erzieherinnen gehen die sicherlich auch mal mit den Kids durch.
In der Grundschule, bei mir damals 2. Klasse - heute vielleicht schon in der 1. Klasse - geht es weiter in der Schule. Da wird es dann schon detailierter und die Bravo, die anderen Kinder, etc. tun den Rest. Ich muss es so sagen, wie es ist, das Problem ist nicht mangelnde Aufklärung, im Gegenteil. Ich denke eher, dass zu zeitige Aufklärung das Problem ist, wieso wir so viele junge Schwangerschaften haben.
Bekomme wahrschenlich wieder Dresche für meine Meinung, aber ganz im Ernst: überall ist in unserer Gesellschaft die Rede von Sex - Sex, Sex, Sex, es gibt kein Thema, was so ausgewalzt wird wie Sex und da sagt ihr, dass es an Aufklärung mangelt? Nee, die Kinder hören zu zeitig von Sex und das macht die natürlich neugierig. Im Kopf wissen die alle, dass man schwanger werden kann, wenn man ungeschützt Sex hat, aber was fehlt ist die Reife. Unsere Kinder sind heute nicht reifer als früher, das ist Unsinn. Sie werden nur zeitiger mit allem konfrontiert und das obwohl sie noch gar nicht so weit sind und die Gefahren einfach nicht abschätzen können! Sie wissen: aha, Kondom "gegen" Schwangerschaft, aber sie denken: na einmal wirds schon gehen.
Früher haben die Kinder lange nicht so zeitig von Sex gehört und zu Großmutters Zeiten gab es daher auch weniger solche jungen Schwangerschaften. Die Zeiten waren einfach anders und was den Sex betrifft: sie waren früher besser. Unsere Gesellschaft ist viel zu übersext. Und da stecken wir alle mit drinnen, nicht nur ein oder zwei Elternpaare.
Die Aufgabe, die Kinder über Verhütung oder Sexualität aufzuklären, ist eindeutig die Aufgabe der Eltern und sollte nicht den Lehrern angehängt werden. Es ist okay, wenn die Kinder in der Schule noch ein bisschen was dazu beigebracht bekommen. Zum Beispiel wie genau eine Regel abläuft und so weiter. Aber die Verhütungsfragen zu klären ist die Aufgabe der Eltern.
Ich finde es auch immer wieder schlimm, wenn Kinder Kinder kriegen. Denn so ist es ja. Ich fände es selbst als Mutter sehr schrecklich, wenn mein Kind in einem so einem jungen Alter zu mir kommt und mir mitteilt, dass es schwanger ist. Jedoch würde ich es dann trotzdem in allen Lebenslagen unterstützen, weil es ja die Aufgabe der Eltern ist. Aber schrecklich fände ich es trotzdem.
Ich denke auch die Eltern sind dafür verantwortlich, die Schule kann nicht alles übernehmen Mütter sollten frühzeitig mit ihren Töchtern offen das Thema Schwangerschaft und Verhütung ansprechen und wenn der erste ernsthafte Freund da ist auch mit zum Frauenarzt gehen und die Pille verschreiben lassen.
Kinder sollten zudem auch das Gefühl haben das sie mit ihren Eltern über Sex sprechen können, leider sind die meisten Eltern was das Thema Sex angeht, sehr verkrampft und das macht es für die Kinder nicht einfacher mit ihnen über das Thema zu sprechen. Alle machen es, aber keiner spricht drüber
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