Wer von euch raucht? Und warum?
Mich würde es doch mal interessieren, wie viele der User hier rauchen oder eben nicht. Vielleicht sind einige ja auch nur Gelegenheitsraucher auf einer Party oder mal bei einem Pokerabend. Ich würde euch bitten, eure Antwort kurz zu erklären. Beispielsweise warum ihr raucht, wie lange oder eben warum nicht.
Ich selbst bin ein Nichtraucher. Meine Eltern rauchen beide. Früher mehr und nun weniger, trotzdem bin ich kein Raucher geworden was wirklich viele Leute verblüfft. Auch in meinem Freundeskreis sind viele Raucher dabei und auch wenn sie immer wieder versuchen mir eine Zigarette an zudrehen lehne ich einfach ab. Ich weiß nicht wieso, aber das Rauchen an sich reizt mich nicht. Ich habe bis jetzt kein einziges mal an einer Zigarette gezogen. Mag vielleicht daran liegen, dass ich als kleines Kind einmal einem alten Freund meines Vaters versprochen habe, dass ich niemals mit dem Rauchen anfange.
Wie sind eure Geschichten dazu?
Ich rauche seit 4 Wochen nicht mehr. Warum man raucht, kann kein Raucher wirklich sagen. Denn wenn Raucher sagen, dass sie zur Entspannung rauchen, ist das ein Irrglaube. Denn der Körper entspannt sich absolut nicht, wenn man raucht. Der Puls rast wenn man eine Zigarette raucht und der Körper arbeitet auf Hochspannung. Man merkt es aber nicht. Vor 5 Wochen hätte ich wahrscheinlich gesagt, dass ich rauche, weil ich es in Stresssituationen brauche. Aber wie gesagt, dass ist eine Schutzbehauptung.
Auch wenn man sagt, "Mir schmeckt es" kann es nicht der Wahrheit entsprechen. Wie kann sowas schmecken? Es stinkt und schmeckt, wenn man ganz ehrlich ist schaudrig. aber man raucht. Im Nachhinein kann ich wirklich nicht mehr sagen, warum ich geraucht habe. Vielleicht, weil andere geraucht haben, weil ich mir eingeredet habe, dass ich es brauche und weil ich schon über 30 Jahre geraucht habe und es nicht lassen kann? Ich weiß es selber nicht und eine wirklich logische Antwort kann dir sicher auch kein Raucher geben. Jede Antwort, die dir ein Raucher geben wird kann man gegenargumentieren, weil die Antwort einfach absurd ist.
Ich bin Nichtraucherin und war es auch schon immer. Für mich gab es nicht einmal eine "Probierzigarette" aus Neugier in der Jugendzeit. Meine beiden Elternteile haben geraucht und ich fand das schrecklich. Ich habe mit angesehen, wie schlecht es meinem Vater damit ging und wie schwer er wieder davon los gekommen ist. Hinzu kommt, dass ich den Geruch von Zigaretten einfach nur widerlich finde, vom Geld das es kostet ganz zu schweigen.
Ich bin da allerdings auch etwas extrem. Wenn ich irgendwo bin und jemand neben mir fängt an zu rauchen, gehe ich woanders hin. Ich mag das einfach nicht, ich fühle mich nicht wohl und atme den Zigarettenrauch nicht gerne ein. Deshalb könnte ich mir auch nie vorstellen, überhaupt mit dem Rauchen anzufangen.
Mir geht es wie Vampirin. Ich habe auch noch nie eine Zigarette probiert. Und ich hatte auch als Jugendliche nie ein Verlangen einen Zug zu machen. Obwohl eigentlich die meisten in meiner Schulklasse heimlich geraucht haben, lies ich mich zum Glück nie dazu überreden.
Bei mir war es allerdings so, dass nicht meine Eltern geraucht haben sondern mein Großvater. Ich glaube, dass mich vor allem sein schrecklicher Husten und auch die gelblichen Finger vom Rauchen abgehalten haben. Natürlich auch der Geruch von frisch ausgeatmeten noch warmen Rauch.
Allerdings stört es mich nicht, wenn wir abends mal in ein Pub gehen und dort geraucht wird.
Ich bin strikte Nichtraucherin und kann mir in keinster Weise vorstellen, dass ich jemals damit anfangen werde. Als ich etwa 22 oder 23 Jahre alt war, hatte ich komischer Weise eine Phase, wo ich gelegentlich bei Partys eine Zigarette geraucht habe. Meistens war es, wenn ich Alkohol getrunken habe. Den Grund kann ich dir nicht wirklich sagen. Plötzlich hatte ich irgendwie das Bedürfnis es auszuprobieren. Es war aber nicht oft. Ich habe in meinem Leben vielleicht 5 bis 7 Zigaretten geraucht.
Meine Eltern haben zum Glück beide nicht geraucht. Sie haben damit aufgehört, als das erste Kind unterwegs war. Meine Mama sowieso und mein Papa hat ihr zuliebe auch damit aufgehört, damit es ihr etwas leichter fällt und außerdem wollte sie dann auch nicht rauchen wenn Kinder da sind. Das rechne ich beiden sehr hoch an und bin ihnen ewig dankbar dafür!
Ich habe auch das Glück, dass ich einen großen Freundes- und Bekanntenkreis habe, wo sehr viel Nichtraucher sind! Ich finde Rauchen inzwischen nämlich auch derart ekelig, dass mich rauchende Personen am gleichen Tisch auch sehr stören würden. Aber wie gesagt, zum Glück habe ich das Problem nicht wirklich, weil eben kaum jemand raucht. Mein Bruder raucht zwar, aber der geht strikt ins Freie, wenn er eine Zigarette rauchen möchte, auch wenn es Minusgrade hat. Das macht er auch bei sich zu Hause so.
Ich kann dir eher Gründe nennen, warum ich nicht rauche. Obwohl ich keinen Geruchssinn habe und die Zigarette demnach nicht im klassischen Sinn riechen kann, wird mir übel, wenn jemand in meiner Anwesenheit raucht. Dass es gesundheitsschädlich ist, ist sowieso klar, aber das kann man wohl auch auf viele andere Bereiche ziehen. Trotzdem finde ich da Rauchen schon besonders ekelig. Vielleicht bin ich auch einfach zu knausrig. Rauchen wäre mir ehrlich gesagt einfach zu teuer!
Ich rauche ganz selten mal. Mein Maximum liegt bei etwa einer Schachtel Zigaretten und vier bis fünf Zigarillos pro Jahr. Ich glaube, in diesem Jahr habe ich noch gar nicht geraucht. Wenn ich mal rauche, dann eigentlich nur auf Partys, gerade wenn diese nicht richtig in Gang kommen und ich mich mit etwas beschäftigen will. Das ist zwar nicht die beste Möglichkeit, um sich die Zeit zu vertreiben, aber es kommt ja immerhin nicht oft vor.
Ich könnte mir allerdings nicht vorstellen, jeden Tag zu rauchen. Ich habe zum Glück nur wenige Raucher in meinem Umfeld (zwei, um genau zu sein) und könnte mir auch nicht vorstellen, dauerhaft diesem Gestank ausgesetzt zu sein. Ob man den selbst verursacht oder sich von anderen einnebeln lässt, ist dabei unerheblich. Rauchen stinkt und ist auch alles andere als cool oder sexy. Es ist eine Begleiterscheinung auf vielen Partys und nur dort für mich akzeptabel. Wenn ich Raucher sehe, die sich schon morgens nach dem Aufstehen eine Zigarette anstecken, wird mir ganz anders. Das wäre für mich ebenso undenkbar, als würde ich mir morgens schon ein Bier aufmachen.
Ich hatte nie das Bedürfnis regelmäßig zu rauchen. Warum auch? Jeder Raucher fängt irgendwann mal an. Keiner von ihnen hat anfänglich das Gefühl, den Glimmstängel wirklich zu brauchen. Diese verzerrte Wahrnehmung bildet sich erst später aus. Daher verstehe ich nicht, warum man nicht einfach aufhört, wenn man merkt, dass man schon drei Tage hintereinander geraucht hat. Man weiß doch, wo es endet. Man hat nichts davon, dass man viel raucht, außer vielen Nachteilen. Deshalb brauche ich das einfach nicht. Es schädigt die Gesundheit und kostet dabei auch noch Geld – warum sollte man sich also darauf einlassen?
Ich könnte mir auch nicht vorstellen, viele Raucher in meinem Umfeld zu haben. Ein Mensch, der mehr als zwei bis drei Zigaretten im Monat raucht, könnte auch niemals mein Partner werden. Abgesehen davon habe ich einen Hund und ich finde es richtig asozial, wenn Leute in der Wohnung rauchen, während sie Kinder oder Tiere haben.
Ich selbst bin (und bleibe!) Nichtraucher.
Meine Eltern waren beide Raucher; mein Vater hat es mittlerweile aufgrund einer schweren Erkrankung geschafft aufzuhören - meine Mutter hingegen raucht immernoch täglich Zigaretten, und davon nicht zu wenig. Ich bin mit dem "Qualmen" quasi groß geworden und bin mir ganz sicher, dass ich selbst niemals anfangen werde zu rauchen. Ich hasse schon den Geruch von qualmenden Zigaretten!
Als kleines Kind habe ich meine Mutter eines Tages gefragt, wie das Rauchen denn so sei. Statt einer Antwort hat sie mir ihre brennende Zigarette in die Hand gedrückt und mich einmal ziehen lassen. Klingt jetzt wahrscheinlich sehr krass, aber es hat seinen Zweck wohl erfüllt: Ich habe einen so starken Hustenanfall bekommen und mich so sehr erschreckt, dass ich danach nie mehr eine Zigaratte in die Hand genommen habe. Ich muss aber auch dazu sagen, dass in meinem Freundeskreis niemand raucht. Von dieser Seite aus werde ich also keiner zusätzlichen "Versuchung" ausgesetzt. Außerdem bin ich ein absoluter Bücher-Freak. Bücher sind mein halbes Leben! Durch den Rauch würden die Bücherseiten nur unnötig vergilben; sowas muss ich meinen Schatzis ja nicht zumuten! Es gibt kaum etwas Schrecklicheres, als wenn der schöne Geruch von bedruckten Seiten durch Zigarettenqualm vertrieben wird... Da leide ich unter einem echten Fimmel!
Ich rauche seit meinem 14. Lebensjahr, also jetzt gut 14 Jahre. Eine Unterbrechung gab es in meiner Schwangerschaft und der kurzen Stillzeit danach, damals hörte ich sofort auf und hatte auch keinerlei Probleme damit. Warum ich nun genau rauche, kann ich nicht sagen. Angefangen habe ich, wie wohl alle rauchenden Jugendlichen, weil es "cool" war und ich neugierig war. Ich habe natürlich mehrmals darüber nachgedacht, einfach aufzuhören. Der Wille dazu ist dann doch nicht da. Wille deshalb, weil nichts anderes eben dazu gehört, um es sein zu lassen. Rauchen ist ein Bestandteil meines Lebenswandels, wie Kaffee, Schokolade, usw.
Es ist auch nicht so, dass ich diesbezüglich ein schlechtes Gewissen habe. Ich weiß, dass es sehr ungesund ist und will das auch nicht relativieren. Ich gefährde aber niemanden damit, rauche nicht in Anwesenheit meines Kindes und auch nicht in Räumen, die mein Kind betritt (Qualme nur im Arbeitszimmer, da er dort nicht reingeht.). In der Öffentlichkeit passe ich ebenso auf, dass niemand den Rauch abbekommt, soll heißen, ich gehe am Bahnhof z.B. dann auch in die entsprechenden Bereiche und so. Bisher habe ich auch keinerlei gesundheitliche Einschränkungen dadurch; mein Blutdruck ist so niedrig wie eh und je und auch der typische Raucherhusten plagt mich nicht. Natürlich, wie schon oben erwähnt - mir ist bewusst, dass ich mir selbst eigentlich nichts gutes damit tue. Aber der kleine Nikotinmann in meinem Kopf weiß das nunmal nicht.
Ich rauche nicht und werde auch versuchen nie damir anzufangen. Ich finde die Zigaretten kosten so viel Geld das man es sich zweimal überlegen sollte ob man mit rauchen anfängt oder besser nicht. Mit dem Geld das man für Zigaretten ausgibt kann man deutlich bessere Sachen machen.
Und dann noch ein ganz wichtiger Punkt ist das rauchen nachweislich den Körper schädigt und damit die Leistungsfähigkeit des Körpers stark herab setzt. Aber Raucher haben auch einen Vorteil sie zahlen einen großen Anteil an Steuern. Womit dann wieder Sachen unternommen werden können um das Leben aller im Land zu verbessern zum Beispiel Straßenausbau oder die Förderung von Schulen.
Angefangen habe ich mit 12 Jahren. Das Übliche: Irgendeiner fängt an und dann macht man mit. Wirklich viel habe ich allerdings nie geraucht. Mir hat eine Schachtel immer zwei Wochen gereicht. Mittlweile rauche ich noch seltener. Eigentlich nur wenn ich weg bin und dann auch nur wenn ich getrunken habe Unter der Woche rauche ich eigentlich gar nicht, egal wo ich bin, auch nicht in Gesellschaft.
Die einzige Ausnahme ist, wenn ich mal mega gestresst bin. Das kommt aber höchstens einmal im Monat vor.
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