Ich will mit dem Rauchen aufhören!
Ich will endlich mit dem Rauchen aufhören! Seit fünf Jahren bin ich jetzt dabei und versuche seit Kurzem den Absprung zu schaffen. Ich habe schon einiges ausprobiert, aber ich verfalle immer wieder in alte Muster. Kann mir jemand von Euch Tipps geben, wie ich mit dem Rauchen aufhören kann?
Halt dir vor Augen wie viel Geld du durch deinen Ausstieg sparst und wofür du das alles einsetzen kannst. Gibt dafür sogar irgendwo ein Tool, bei dem du deine Rauchgewohnheiten und ähnliches einträgst, sodass es dir
den ersparten Beitrag quasi tagtäglich ausrechnet.
Ansonsten gibt es dann ja auch in der Apotheke haufenweise Hilfsmittelchen wie Nikotinpflaster oder Kräuter-
zigaretten, nur ob das nachhaltig etwas bringt ist die Frage...
Ich rauche seit 3 1/2 Wochen nicht mehr. Mein Mann und ich haben aufgehört, nachdem wir das Buch gelesen haben Endlich Nichtraucher....von Allen Carr . Ich kann dir dazu nur raten. Die 8 Euro sind gut investiert. Weitere Tipps kannst du hier lesen Wie wirklich langfristig vom Rauchen loskommen? .
Ich habe 30 Jahre lang geraucht. Teilweise mehr als eine Schachtel Zigaretten pro Tag. Ich habe mehrmals versucht mit dem Rauchen aufzuhören und immer nur 2-4 Tage ausgehalten. In den 2-4 Tagen dachte ich, dass ich sterbe, wenn ich nicht bald eine Zigarette bekomme. Aber nach dem Buch kann neben mir ein Raucher stehen. Mir wird eher schlecht von dem Geruch, als dass ich Lust auf eine Zigarette bekomme.
Genau da will ich auch hin, in einer Raucherkneipe stehen und sagen können: Nein, danke. Momentan rauche ich noch ungefähr eine dreiviertel Schachtel am Tag und das längst, was ich bis jetzt ohne ausgehalten habe, waren 5 Tage. Eigentlich wollte ich garkeine mehr anzünden, aber als ich noch sozusagen dabei war, mir das zu denken, da habe ich sie schon angezündet. Das Buch ist keine schlechte Idee, aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu willensschwach. Ich brauche etwas gegen meinen inneren Schweinehund.
Das Buch ist keine schlechte Idee, aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu willensschwach. Ich brauche etwas gegen meinen inneren Schweinehund
Genau das habe ich auch immer gesagt. Ich habe immer gesagt, dass ich es nicht schaffe, weil ich zu willensschwach bin und ich habe eben nie lange durchgehalten. Wenn ich mal aufgehört habe für ein paar Tage und ein Raucher stand neben mir, habe ich mich dicht an ihn gestellt um wenigstens passiv mitrauchen zu können. Ich habe jeden Raucher beneidet, dass er sich eine Zigarette anmachen durfte und ich nicht.
Das Buch hilft einem wirklich dabeil. Schon während dem Lesen habe ich keine Lust mehr auf eine Zigarette gehabt. Man soll aber erst das Buch lesen, ehe man nicht mehr raucht und so habe ich dann noch während dem ich das Buch gelesen habe geraucht. Mir ist schlecht geworden. Ich habe die halbe Zigarette ausgemacht.
Heute kommt meine Tochter auf Besuch. Sie raucht und ich gehe mit auf die Terrasse. Aber sie muss ich weit wegstellen, weil ich den Qualm einfach ekelig empfinde. Ich gehe nur mit raus, damit man sich weiter unterhalten kann. Neulich war eineFreundin da die raucht und ich bin auch mit raus gegangen und habe nicht den Drang unbedingt mitrauchen zu müssen. Bevor ich das Buch gelesen habe, habe ich immer mit ihr zusammen geraucht. Ich kann mir das gar nicht mehr vorstellen.
Zuerst muss man klarstellen: Es gibt nicht DIE allgemein gültige Lösung! Jeder muss für sich seinen Weg finden, um damit aufzuhören.
Ich habe insgesamt ca. 13 Jahre geraucht, davon eine lange Zeit eine Schachtel, später ab und an auch mal 2 Schachteln (ca. 2-3 Mal pro Woche). Ich habe mich als Genussraucherin bezeichnet - und habe von einem Tag auf den anderen aufgehört. Bei mir war es aus der Situation heraus (weil ich nicht einsehen wollte, wie mir ein Stück Tabak in Papier meinen Alltagsablauf diktieren konnte) und genau das war mein Weg! Bisher habe ich 2,5 Jahre keine Zigarette mehr angefasst und habe auch nur sehr selten mal 5 Sekunden, in denen ich mir denke:"Mensch, damals hättest du einfach eine geraucht.".
Im allgemeinen sollte man erst einmal klären, wie es mit der Gesundheit steht. Langjährige Raucher sollten langsamer entwöhnen, da sonst ein sehr hohes Schlaganfallrisiko besteht. Deshalb sollte man den Weg zum Arzt nicht scheuen, wenn man sich nicht sicher ist. Dort bekommt man auch durchaus aufbauende Worte, die vielleicht im Hinterkopf bleiben.
Auch Krankenkassen bieten Gruppen und Therapiemöglichkeiten, die man nicht verachten sollte. Im allgemeinen stehen jedem Versicherten ca. 250 Euro für direkte Krankenkassen-Angebote zu. Zudem noch 250 Euro anteilig (in der Regel 80%) für anerkannte Kurse. Warum also nicht nutzen?
Für mich war es wichtig mir keine Ersatzdroge zu schaffen (da ich von mir wusste, ich würde dann auch diese Sache wieder ersetzen müssen oder zurückfallen), für den nächsten ist das wiederum der Schlüssel zum Erfolg.
Und gegen die Angst vor den "Nebenwirkungen" sollte man gleich angehen. Denn das angebliche Zittern ist immer nur eine Reaktion auf die Selbstsuggestion. Redet man sich immer selbst ein wie schrecklich man leiden wird und wie furchtbar die Zitteranfälle sind, dann wird man auch genau diese Situation erleben (bei meinem ersten Versuch hat sich genau das eingestellt, was ich befürchtet hatte). Als ich frohen Mutes heranging redete ich mir nach jedem Telefonat mit einem Raucher ein, ich hätte gerade geraucht und als ich abends ins Bett ging spürte ich absolut nichts. Kein Zittern, keine kalten Schweißausbrüche.
Ich wünsche dir viel Erfolg und wenn es nicht klappt, einfach immer wieder neu beginnen! Selbst wenn du 2 Tage aushälst und dann wieder beginnst hast du doch schon einen großen Schritt gemacht!
Rheanna hat geschrieben:Im allgemeinen sollte man erst einmal klären, wie es mit der Gesundheit steht. Langjährige Raucher sollten langsamer entwöhnen, da sonst ein sehr hohes Schlaganfallrisiko besteht. Deshalb sollte man den Weg zum Arzt nicht scheuen, wenn man sich nicht sicher ist. Dort bekommt man auch durchaus aufbauende Worte, die vielleicht im Hinterkopf bleiben
So einen Quatsch habe ich ja noch nie gehört. Das ist das Gleiche, als wenn der Frauenarzt angeblich sagt, dass eine werdende Mutter nicht aufhören soll zu rauchen, sondern nur reduzieren soll. Dieses langsam aufhören bringt überhaupt nichts. Weder für die Rauchentwöhnung noch für den Organismus. Der Körper braucht einen schnellen Entzug´. Das wäre auch das Gleiche, als wenn du einem heroinsüchtigen statt 2 Heroinspritzen nur noch eine gibst oder einem Kokser nicht mehr 3 Nasen voll pro 'Tag sondern nur noch eine.
Wenn man aufhören will zu rauchen sollte man es auch von jetzt auf gleich machen und nicht die Zigaretten reduzieren. Ich habe diese angebliche Methode auch schon versucht gehabt in den 30 Jahren in denen ich geraucht habe. Ich habe nach kurzer Zeit wieder so viel geruacht wie vorher und dass es nicht schadet, wenn man sofort aufhört, sieht man auch daran, dass ich in den 30 Jahren 2 Unterbrechungen von ca 9 Monaten hatte. Nämlich die Zeit, in der ich schwanger war und ich keine einzige Zigarette geraucht habe. Meinen Kindern hat es jedenfalls nicht geschadet und mir auch nicht.
Zittern und kalten Schweiß bekommt man beim Zigarettenentzug in der Regel gar nicht. Denn die angebliche Entspannung, die man beim Rauchen verspürt ist keine Entspannung. Der Puls geht hoch, als wenn man total unter Spannung steht und es gibt keine Entspannungszigarette, die viele glauben.
Diamante hat geschrieben:So einen Quatsch habe ich ja noch nie gehört.
Es ist kein Quatsch, wenn du es schon so provozierend formulieren willst. Ich habe lediglich gesagt, man möge einen Arzt aufsuchen (denn das der Körper auf Entzug drastisch reagieren kann ist ein Fakt, ebenso wie das es vorbeugende Medikamente gibt, die die Gefäße und den Kreislauf stärken). Unter langsamer Entwöhnung versteht man im Allgemeinen einen Gesundheitscheck plus ärztlichen Beistand.
Jeder findet für sich die Methode, die für ihn am Besten geeignet ist. Nur weil du nicht mit einer Reduzierung aufhören konntest heißt es nicht, dass es niemand schafft. Im Bekanntenkreis gibt es genug wie mich, die sofort aufgehört haben. Aber eben auch die, die mit Reduktion aufgehört haben. Viele Wege führen nach Rom, wenn auch manchmal über Zwischenstationen.
Vielen dank für eure Tipps! Ich denke auch, dass es mehrere Wege geben kann, mit dem Rauchen aufzuhören. Mir fehlt nur ein bisschen die Zuversicht glaube ich und ein Quentchen Optimismus.
Wichtig ist es sicherlich für sich selbst zu klären, warum man das macht. Wenn man es der Gesundheit zu Liebe macht, kann man sich beispielsweise schlimme Bilder aufhängen um zu sehen, was passiert, wenn man wieder nachgibt. Ein Entzug der Droge und als das kann man es ja bezeichnen, ist aber sicherlich keine einfache Sache und deswegen muss man es schon mit einem starken Willen schaffen, was nicht gerade leicht ist. Der leichte Weg ist immer wieder schwach zu werden, aber den sollte man nicht gehen und für sich damit aufhören.
Du kannst dir einen Ausgleich suchen, beispielsweise Sport. Wenn du dann den starken Drang nach einer Zigarette hast, machst du Sport oder lenkst dich mit Sachen ab, die dir Spaß machen. Es kann aber auch nicht schaden sich Tipps beim Arzt zu holen oder auch bei der Krankenkasse.
Motivation ist auch ein gutes Stichwort. Zigaretten sind ja sehr teuer und deswegen würde ich mir das Geld, was ich nun sparen würde einfach beiseite legen und dann eine tolle Reise als Belohnung für das Nichtrauchen machen. Das Geld gibt man sonst ja auch nur sinnlos aus und so hat man eine tolle Reise, die man sich nur leisten kann, weil man nicht mehr raucht.
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