Weihnachtsbäume - getopft, geschlagen oder künstlich?
Jedes Jahr zur gleichen Zeit ist unsere ganze Familie am rätseln, ob wir einen geschlagen Baum ohne Wurzeln oder einen getopften Baum mit Wurzeln nehmen, den man anschließend im eigenen Garten einsetzen kann.
Vorteil bei einem getopften ist natürlich, dass man diesen im nächsten oder übernächsten Jahr noch einmal verwenden kann und somit Geld spart, aber das eingraben und gießen macht natürlich auch Arbeit. Diesen Aufwand hat man mit geschlagen Bäumen nicht, allerdings muss man diesen auch nach der Weihnachtszeit wegschmeißen.
Eine weitere Option sind natürlich künstliche Tannenbäume, die aber meiner Meinung nach keine wirkliche Atmosphäre schaffen, dafür aber jedes Jahr wiederverwendbar sind. Was stellt ihr so grünes in eure Wohnzimmer und warum?
Leider muss ich zugeben, dass wir ebenfalls einen geschlagenen Weihnachtsbaum kaufen, obwohl mir ein getopfter Baum viel lieber wäre. Mir tun die kleinen Bäumchen schon etwas Leid, wie sie so in Massen gefällt und dann verkauft werden. Das erinnert mich immer an das Weihnachtsmärchen "Der Tannenbaum" (auch wenn das jetzt albern klingen sollte, aber ich bin, was das angeht, sehr mitfühlend).
Ein künstlicher Baum würde mir allerdings nie ins Haus kommen, weil ich persönlich nichts hässlicher finde als dieses grüne Plastikgestrüpp. Bisher konnte ich niemanden verstehen, der sich so etwas mit in die Wohnung holt. Natürlich hat nicht jeder den Platz für einen richtigen Tannenbaum, aber es gibt doch schon die verschiedensten Bäumchen in diversen Größen, da müsste doch auch ein echter für eine kleine Wohnung drin sein.
Schön finde ich es auch, wenn man ein Haus mit Garten hat in dem der Baum dann stehen kann. Ich für meinen Teil würde den Baum im Wohnzimmer dann zwar vermissen, aber draußen könnte er auch eingepflanzt werden und nimmt nicht so viel Platz weg.
Mein Wohnzimmer wäre mit einem großen Baum ziemlich voll gestellt und da ich keine Lust habe sämtliche Möbel zu verrücken, nur um Platz für den Weihnachtsaum zu machen, habe ich mich vor zwei oder drei Jahren für einen Baum im Topf entschieden. Ich habe unter den Fenstern Regale stehen, die eigentlich als Sitzbank dienen und da passt das Bäumchen wunderbar drauf. Ein weiteres Bäumchen steht bei mir im Eingangsbereich neben der Treppe zum ersten Stock.
Beide Bäumchen sind schon mehrmals als Weihnachtsbaum zum Einsatz gekommen und wurden auch schon ein Mal von mir umgetopft, aber da diesen Herbst bei mir im Garten ein Baum gefällt werden musste, werden die beiden wohl im Frühling in den Garten gepflanzt werden.
Wenn ich mehr Platz hätte, würde ich mir aber wahrscheinlich auch einen geschlagenen Baum ins Wohnzimmer stellen, denn ich finde große Weihnachtsbäume schon schön und einen zwei Meter Baum bekommt man einfach nicht mit Wurzel zu kaufen. Ich heize allerdings mit Holz und deshalb müsste ich diesen Baum dann auch nicht wegwerfen, sondern könnte das Holz gut gebrauchen.
Künstliche Weihnachtsbäume finde ich eigentlich auch ganz fürchterlich und ich würde mir nie einen Baum, der Natur simulieren soll, ins Haus holen. Allerdings finde ich die Aluminium Weihnachtsbäume, die man in den USA in den 50ern hatte, schon irgendwie kultig und wenn ich mal so einen Baum zu einem vernünftigen Preis finden sollte, was nicht leicht ist, würde ich mir den wahrscheinlich kaufen.
Hallo,
wir haben einen Baum im Topf. Einerseits um Geld zu sparen und andererseits, weil es vollkommen unnötig ist, das jedes Jahr erneut Bäume geschlagen werden müssen und angepflanzt werden müssen. Auch CO2 technisch wird da eine Menge Umweltverschmutzung betrieben. So werden die Bäume meistens in Dänemark angepflanzt, die später dann nach Deutschland exportiert werden. Hinzu kommt noch, das das Saatgut aus den Baltischen Staaten kommt und somit noch mehr CO2 freigesetzt wird. Abgesehen davon spart man im laufe der Zeit mit einem Weihnachtsbaum im Topf sehr viel Geld. Bei 4 Jahren sind es schon 100 Euro. Bei 10 Jahren schon 250 Euro.
Das Problem liegt nur darin, das man ein Gelände haben muss um den Baum einzupflanzen. Weiterhin muss man den Baum regelmäßig beschneiden, damit er nicht zu groß wird und damit er seine schöne Form behält. Somit ist der Baum im Topf nicht für jeden geeignet.
Wir haben bei meinen Eltern einen getopften Baum, der auch später dann seinen Platz im Garten finden soll und ich selber habe für uns heute einen geschlagenen Baum gekauft, da die geschlagenen ja doch sehr viel größer sein können als die im Topf. Ich wollte unbedingt einen Baum der um die 1,80 Meter groß ist und so einen habe ich nun auch bekommen.
Leider passt kein Baum in die Wohnung, der noch größer wäre, sonst hätten wir 2 Meter genommen. Ich bin mal gespannt wie unser Junior die Bäume findet. Einen Baum haben wir von einem Händler aus dem Sauerland und einer ist aus dem Rheinland. Schade das es nicht auch große Bäume mit Topf gibt.
Wenn wir einen Baum haben, dann nur einen echten, allerdings keinen im Topf. Wir haben hier keine Möglichkeit, den Baum anschließend in den Garten zu pflanzen, daher ist nur der geschlagene eine Alternative.
Einen künstlichen Baum hatten meine Eltern immer, der sah auch richtig künstlich aus. Heute gibt es da ja richtig schöne, die auch wirklich echt aussehen sollen. Aber für mich käme so einer trotzdem nicht in Frage, da ich einen echten Baum einfach schöner und weihnachtlicher finde.
Ich hasse Kunstbäume. Die einzigen die ich schön finde, sind diese die man in Einkaufszentren sieht. Die sind schön spitz und man kann sie schön mit ganz vielen Kugeln dekorieren. Vielleicht kaufe ich mir, wenn ich einmal alt und grau bin so einen. Aber sonst kaufe ich jedes Jahr einen geschlagenen. Theoretisch könnte ich auch einem mit Wurzeln nehmen, weil ich einen Garten habe, doch so viel Platz habe ich dort auch wieder nicht. Unser Baum steht schon auf der Terrasse und wartet nur mehr aufs dekorieren.
Wir haben gar keinen Weihanchtsbaum. Ich bin zwar jedes Jahr am überlegen, ob ich mir einen mit Ballen kaufen soll, den ich dann in einen Kübel topfe und auf die Terrasse stelle, aber ich komme jedes Jahr dann zu dem Entschluss, dass ich es lieber lasse. Zur Zeit würde man von dem Baum vor lauter Schnee sowieso nichts sehen.
Als die Kinder noch klein waren habe ich immer einen echten Tannenbaum gehabt. Immer einen geschlagenen. Nur einmal habe ich einen mit Wurzel gehabt, der aber schnell kaputt gegangen ist. Als die Kinder dann größer wurden habe ich einen künstlichen Baum gehabt, der aber ziemlich echt aussah. Damit der Duft von frischer Tanne im Zimmer war, kamen ein paar Zweige in eine Vase.
Also wir haben, ich bin nun 19, seitdem ich mich erinnern kann, immer einen geschlagenen Baum gehabt. Und daran wird sich denke ich auch nichts ändern in den nächsten Jahren. Für mich gehört ein geschlagener Baum zu Weihnachten wie Ketchup auf meine Pommes! Was anderes könnte ich mir nicht vorstellen. Die Bäume für den Topf sind zwar an sich eine wunderbare Idee, jedoch braucht man dafür dann auch wieder den Platz im Garten und ein wenig Zeit um vielleicht mal die Zweige zu schneiden.
Jedes Jahr dieselbe Frage, aber warum auch nicht.
Ich persönlich bevorzuge eindeutig die getopften Weihnachtsbäume. Ich kann auch nicht behaupten dass sie im Sommer viel Aufwand verursachen, meistens reicht der normale Regen vollkommen aus und wenn nicht dann bedeutet die zusätzliche Kanne an Gießwasser auch keine große Mehrarbeit.
Mich stören einfach die exorbitanten Preise für die normalen Weihnachtsbäume. Eine kleine Tanne im Topf mit etwas über einem Meter Wuchshöhe bekomme ich schon für fünf Euro im Baumarkt. Sicherlich sind dort die Wurzeln immer arg gekappt damit sie noch in einen kleineren Topf passen (der kostet schon alleine über einen Euro), aber für die paar Tage bis zum Auspflanzen schadet dass nichts. Bei dem Preis ist es einfach egal ob sie wieder anwächst oder nicht. Ich habe eine Überlebensquote von neunzig Prozent, unabhängig davon ob es sich um eine normale Tanne oder eine kleine Nordmanntanne handelt. Die von mir genannten Preise sind wirklich nicht untertrieben und es handelt sich wirklich um schön gewachsene Bäumchen. Auch ist der Transport um ein vielfaches einfacher als wenn ich mir mit einem großen Baum noch das Auto einsaue. Ein kleinerer Baum lässt sich auch einfacher schmücken und sieht einfach toll bei uns im Wohnzimmer aus, gerade wenn er nicht so überladen ist.
In diesem Winter habe ich zwar ein kleines Problem mit dem erneuten Auspflanzen weil höchstwahrscheinlich die Erde gefroren ist. Ich hatte zwar das alte Erdloch etwas mit Laub und einem großen Regentonnendeckel abgedeckt aber zur Not kann er auch noch ein oder zwei Wochen nach den Feiertagen im Schuppen stehen. Meistens gibt es aber immer ein oder zwei frostfreie Tage die man dann natürlich ausnutzen muss.
Ein weiterer großer Vorteil für mich ist noch der natürliche Tannenduft die diese Bäume ausströmen und das wirklich keine Nadeln herunterfallen. Wer so einen Teppich hat wo sich die Nadeln immer verhaken weiß sicherlich wovon ich spreche. Aufpassen muss man allerdings damit man sich kein Ungeziefer mit in das Haus schleppt. Ich hatte es im letzten Jahr vergessen und nicht kontrolliert und hatte dann die Bescherung. Der Baum war voller Blattläuse die sich natürlich innerhalb kürzester Zeit arg vermehrten und die meine ganzen Weihnachtsbaumkugeln mit so einem klebrigen Zeug einsauten und natürlich auch den Baum umbrachten.
Ein künstlicher Baum kommt für mich aus ästhetischen Gründen absolut nicht in Frage.
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