Kleinigkeiten mit Kindern die aus aus der Haut fahren lassen
Es gibt so Kleinigkeiten, die eigentlich echt nur Kleinigkeiten sind, aber SOOO nerven das man echt fast aggressiv wird
Gerade eben wieder erlebt:
Kind will in Garten, ich packe den 4jährigen warm ein, und nun kommt es: FINGERhandschuhe! Ein Kampf sondergleichen! Erst landet der Daumen beim Zeigefinger - der Zeigefinger gemeinsam mit Mittelfinger im Ringfinger, und der kleine Finger fehlt scheinbar ganz . Zweiter Versuch: Der Daumen ist verschollen, Ringfinger mit Mittelfinger im Mittelfinger, Ringfinger mit kleinem Finger im Ringfinger! Dritter Versuch: Daumen ist im Daumen *hurra* , Zeigefinger im Zeigefinger *freu*, Mittelfinger leer Ringfinger ach ihr wißt schon
Nach dem ca. zehnten Versuch ist jeder Finger da wo er hingehört, ABER es gibt ja noch ne zweite Hand Fäustlinge sind zwar recht und schön, aber damit kann Sohnemann ja nicht gescheit greifen, und im Garten will er spielen, was mit Fäustlichen hinderlich ist. Nunja, und man zieht ein Kind ja nicht nur 1 mal am Tag die Handschuhe an, sondern MINDESTENS 3-4 mal täglich, und jedesmal wenn KInd angezogen ist - bis auf die Handschuhe, merke ich dieses Grummeln im Bauch
Und was habt Ihr so für extreme Nervfaktoren mit Euren Kindern?
VG Mel
Lass es ihn selber machen mit den Handschuhen. Selbst wenn er Anfangs ewig braucht. Aber er wird merken, das ihm Zeit zum spielen verloren geht und dadurch bemüht er sich das ordentlich hinzukriegen. Hab ich mit meinen auch so gemacht, da ich die Spiele kenne.
Ja das ist genauso wie mit dem Schuhe zubinden. ich kreige wirklich eine Kriese wenn Eltern ihren Kindern im Alter von 5 noch die Schuhe zubinden. Das lernen die Kinder doch wirklich leicht. Meine Mama hat mich einfach mit offenen Schuhen laufen lassen und gesagt sie macht das nicht. So habe ich das ganz spielend einfach gelernt.
Grüße Julia
Generell find ichs immer ziemlich nervend, wenn ich beobachte, dass Eltern ihren Kindern wirklich alles hinterher tragen, obwohl die Kinder teilweise schon 8 oder 9 sind und durchaus selbst in der Lage wären, sich etwas zu holen. Auch schlimm: Kleine Mädchen, die von ihren Müttern in rigendwelchen Designfetzen gezwängt werden, obwohl sie das gar nicht wollen, weil es unbequem ist, und weil es die Mädchen auch gar nicht interessiert wie sie aussehen. Ich meine, es gibt Mädchen, die wollen das so, aber das ist echt nur bei wenigen der Fall. Welche 4jährige hat schon Spaß dran, ein Dress und Stiefel zu tragen und sowas?
Da krieg ich immer Aggressionen.
Hallo,
ich habe noch keine eigenen Kinder, bin aber gelernte Erzieherin und derzeit bei einer Familie als Kinderfrau tätig. Mich macht es bei den Beiden schon recht fuchsig, dass sie manchmal bockig sind, weil sie keinen Grund dazu haben.
Letztens zum Beispiel sagte mir die Tochter, Grundschulalter, wir müssten zu ihrer Mutter gehen (die nicht weit weg von dem Ort, wo wir gerade standen, arbeitet). Allerdings wollte ich die 500 Meter nicht mit dem Auto fahren, sondern zu Fuss gehen. Plötzlich fing sie an zu weinen, weil sie da nicht hingehen wollte, sondern hingefahren werden wollte. Da habe ich auch auf stur gestellt und bin eben mit den Kindern zu ihnen nach Hause gefahren (sie wohnen etwas ausserhalb). Mit der Tour kommen sie nicht wirklich weit bei mir und Verständnis sucht man ebenfalls nicht bei mir.
Es gibt auch oft Diskussionen rund ums Essen. Sie sagen dann gern, dass sie keinen Hunger hätten. Wenn das Essen dann auf dem Tisch steht und sie sitzen dabei, dann scheinen sie ja doch recht viel Hunger zu haben, essen dann auch dementsprechend gut. Das nervt mich nur dann, wenn sie vorher abstreiten, dass sie überhaupt Hunger hätten (klar, geht ja Zeit ab vom Spielen).
Lustig ist es auch, wenn etwas gekocht wird und sie es von vornerein ablehnen, das Essen auch nur einmal zu probieren! Hauptsache, es wurde erstmal gemeckert.
Aber die Krönung ist das Hören. Sie haben beide sehr gute Ohren und ignorieren recht häufig gewisse Anweisungen. Aber das habe ich nicht n ur bei den Beiden so erlebt, sondern schon auch sehr oft. Da frag' ich mich doch glatt, ob ich als Kind nicht genauso war . Ich wüsste im Moment leider auch nicht, wie ich das eindämmen könnte. Zumal es bei den Eltern auch so läuft.
@weibchen: Ich denke mal nicht, dass Dein Kleiner die Handschuh-Aktion mit Absicht macht. Dass Du davon genervt bist, kann ich durchaus nachvollziehen. Allerdings wüsste ich nun auch nicht, wie man diese Situation vereinfachen könnte. Da kann man letztendlich nur auf handschuhfreies Wetter hoffen.
@julia: Und was hat es nun mit den nervigen Situationen mit Kindern zu tun? Da geht es ja um die Eltern, und so wie ich manchmal über die den Kopf schüttle, schütteln sie den Kopf sicher auch über mich. Im Grundschulalter sollte man schon in der Lage sein, seine Schuhe zubinden zu können, das stimmt. Aber manche Eltern geben ihren Kindern erst gar nicht die Möglichkeit, es überhaupt selbst einmal zu versuchen, weil alles sehr schnell gehen muss. Auf der einen Seite möchte man die Selbstständigkeit fördern und andererseits muss alles hoppla-hopp gehen. Das passt leider auch nicht zusammen.
@Sippschaft: Auch dieses Herausputzen ist eher etwas, was die Eltern, weniger die Kinder betrifft. Aber da kann ich auch ein Anekdötchen erzählen: ich war letztens mit den Kids auf einem Spielplatz. Dort haben sie sich mit einem Mädchen zusammengetan. Zufällig bekam ich ein Gespräch mit, das um "Kleidung" ging. Das fremde Mädchen sagte, dass sie sich mit ihren Sachen nicht schmutzig machen dürfe. Da greife ich mir selbst an den Kopf, denn a) sind es doch Kinder, b) gibt es Waschmaschinen und c) würde ich dann mit meinem Kind nicht auf den Spielplatz gehen. So etwas bringt mich auch oft zur Weissglut.
LG Steph
So Situationen wie Anziehen etc. nerven mich inzwischen eher selten. Wenn man Sohn beispielsweise meint er müsse Fingerhandschuhe anziehen dann soll er das größtenteils allein tun und dafür räume ich dann auch genügend Zeit ein. Am besten bleibe ich aber in Rufweite, erledige in der Zeit aber andere Kleinigkeiten wie Geschirrspüler ein- und ausräumen, Papiere wegheften etc. pp. Speziell für solche Zeiten hebe ich schon immer etwas Arbeit auf. Das handhaben wir inzwischen nämlich mit vielen Dingen so und ich habe in der Zeit einige Nerven gespart. Allerdings kenne ich da auch etliche Eltern, die dann völlig genervt den Sprößlingen helfend beistehen. Das bringt keinem etwas.
Was mich nervt sind eher die plötzlichen Meinungsänderungen oder das Abweichen von vorher Festgelegtem. Wenn ich also erklärt habe, dass wir uns beeilen müssten und dann wird doch getrödelt. Wenn ich vor dem Einkaufen erkläre es wird nichts zum Spielen gekauft, er dann doch vor dem Spielzeugregal stehen bleibt (kein Quengeln oder Bitten) und auf meinen nochmaligen Hinweis (es wird kein Spielzeug gekauft) meint er wolle es sich nur in aller Ruhe anschauen. Ebenso bin ich genervt, wenn ich zum zigsten Mal erkläre, dass man vor Spinnen keine Angst haben muss, zumindest nicht gellend schreien muss, wenn man eine sieht. Oder wenn ich mal wieder bemerke, dass unsere Auffassung von Ordnung grundverschieden sind. Oder wenn wir einen Film zum 1746. Mal sehen und immer noch Fragen zur Handlung kommen. Oder, oder, oder
Ansonsten bin ich total entspannt
Oh, ich finde kleine Kinder unheimlich nervig Ein Kind ist ja noch in Ordnung (solange es schläft oder still ist), aber sobald es mehrere sind, verliere ich sehr leicht die Geduld. Insofern hoffe ich, dass ich nie ein Praktikum im Kindergarten machen muss
Ein Beispiel dafür: Ich war allein daheim und saß im Wohnzimmer auf der Couch. Die Türe zum Garten war geschlossen, die Vorhänge zugezogen. Erweckte den Eindruck, als wäre niemand daheim. Dann kommen zwei so kleine Mädchen (4 Jahre alt).. Sie sind mit meiner Mutter "befreundet", weil diese manchmal auf sie aufpasst, wenn deren Eltern nicht daheim sind. Und manchmal kommen sie nachmittags in den Garten um mit meiner Mutter zu "reden".
Naja, meine Mutter war nicht daheim und der Garten war komplett leer. Die zwei Mädchen stellen sich ans Gartentürchen, fangen an, daran zu rütteln und herumzuschreien (so Wörter wie "Hallo"). Ich bin mir 100%-ig sicher, dass man mich von draußen nicht sehen konnte. Ich dachte mir, die Kinder gehen schon wieder weg, wenn sie merken, dass niemand daheim ist. Falsch gedacht. Die Kinder rüttelten mehr als 15 Minuten am Gartentürchen und haben Lärm gemacht. Sie wollten anscheinend nicht checken, dass meine Mutter nicht daheim ist. Ich bin auch nicht rausgegangen und habe das ihnen erklärt, weil sie sehr anhänglich sind und mich nie wieder in Ruhe gelassen hätten. Nach mehr als einer Viertelstunde sind sie dann endlich weggegangen, nicht ohne jede 10 Minuten zurückzukommen und es wieder zu versuchen.
Ein weiteres Beispiel dafür, dass Kinder anstrengend sind, ist das hier: Ich saß draußen im Garten und habe gelernt. Etwa drei kleine Kinder (auch so um die 4, 5 Jahre alt), haben auf der Straße Ball gespielt. Das wurde ihnen dann zu langweilig und sie haben sich ein neues Spiel ausgedacht: Schreien. Sie haben sich ein Wort überlegt (beispielsweise Auto) und haben es drei Mal ganz laut geschrieen. Und das, während ich lernen wollte. Außerdem standen die Mütter der Kinder direkt daneben und haben nichts gesagt. Und die Kinder waren richtig laut. Ich verstehe, dass kleine Kinder lauter sind, aber diese haben richtig sinnlos durch die Gegend geschrieen.
Solche Sachen finde ich einfach unglaublich anstrengend. Ich kann nicht verstehen, wieso die Mütter nicht eingreifen, wenn ihre Kinder richtig laut durch die Gegend schreien und andere Leute damit echt nerven. Ich habe prinzipiell wenig Geduld, aber das fand ich echt total nervig... Insofern finde ich kleine Kinder ziemlich anstrengend...
An meinem Sohn finde ich besonders nervig, das er immer rummotzt, und an allem etwas auszusetzen hat. Man kann es ihm nie recht machen.
Beispiel: Ich wollte reiten gehen, und dachte mir, bevor er einen Anfall bekommt, weil er mit möchte, nimmst du ihn mit zum reiten. Er fand die Idee aber total blöd, und wollte nicht mit, musste dann aber doch mit. Erst hatte er angeblich Angst auf dem Pferd, aber nach ein paar Minuten wollte er Cowboy spielen. Und als es zu Ende war, wollte er nicht vom Pferd runter.
Nächstes Beispiel:
Wenn wir nachmittags zu Hause sind, fragt er ganz oft, ob wir spazieren gehen können. manchmal habe ich dann keine Lust, und er wird dann sauer. Wenn ich allerdings von mir aus sage, das wir spazieren gehen, dann hat er komischer weise nie Lust dazu.
Er möchte immer das Gegenteil von dem, was gerade ansteht. Egal, was man ihm vorschlägt, oder auch was man ihm mitbringt, es ist immer falsch, man kann es ihm nicht Recht machen. Und dann bekommt er schon öfters mal Anfälle, und es nervt mich echt an.
Er ist 10.
Mein Sohn ist ja noch klein und ich schätze mal das er einige Sachen noch nicht mit Absicht macht, aber was mich besonders nervt ist das Rumgespiele immer kurz vor dem Schlafen gehen.
Ich leg mich meistens immer zusammen mit ihm ins Bett, da er ansonsten nicht einschlafen möchte. Es ist abend und ich bin auch schon ziemlich kaputt, gut, denke ich mir er wird bestimmt bald einschlafen weil die Augen schon langsam zu gehen und dann von einer Sekunde auf die andere ist er wieder hellwach.
Also ich könnte da immer so aus der Haut fahren. Manchmal spielt sich das echt bis zu 3 bis 4 mal ab. So kann sich das Einschlafen bis zu einer Stunde hinziehen. Was mich besonders nervt da ich mir meistens schon andere Sachen dann einplane was ich noch erledigen möchte wenn er schläft. Und wenn das dann so lange dauert dann schaff ich wieder gar nichts.
Hallöchen,
also da gibt es auch so einige Sachen die mich bei meinem Sohn nerven, er ist aber auch noch klein und wird diesen Monat noch 1 Jahr alt. Bei uns ist das Problem aber eher beim Windeln wechseln. Da sträubt er sich total dagegen und hält gar nicht still, manchmal frag ich mich überhaupt warum ich ihm die Windel hin mache, die Hälfte ist verrutscht und bringt dann gar nichts mehr. Nur mit richtigem Festhalten wird das dann was mit dem Windeln wechseln. Als er noch kleiner war, da war das Problem mit dem Anziehen immer, er wollte partout seine Jacke usw. nicht anziehen, das hat mich auch immer so verrückt gemacht, dass ich gar keine Lust hatte danach noch das Haus zu verlassen.
Dann kann ich mich auch noch über das Einschlafen von ihm aufregen. Er ist hundemüde und schläft auf meinem Arm ein, aber sobald ich ihn ins Bett lege fängt er an wie ein Verrückter zu schreien. Läßt man ihn so schreit er sich manchmal in Rage und wartet bis man ihn aus dem Bett nimmt oder es kommt auch vor dass er so dann einschläft, da ich manchmal nicht mehr die Kraft habe ihn wieder aus dem Bett zu nehmen. Es kommt auch oft vor dass es nachts auch passiert, weil er noch öfters aufwacht. Gerade wenn ich im Tiefschlaf bin reist er mich aus dem Schlaf und schreit eine Stunde manchmal herum, da hilft dann auch gar nichts mehr. Das macht mich dann auch verrückt, wenn ich meinen Schlaf nicht abbekomme.
Abe trotzdem liebe ich meinen Sohn überalles und meistens sind die Sachen sowieso gleich wieder vergessen . LG Princess84
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