Drei jähriges Mädchen löst Brand aus.
Bei uns in der Nähe war vor kurzem ein Brand in einem Haus, welches ganz ausbrannte. Als ich den Artikel las, bemerkte ich nichts besonderes. Erst als die Brandursache erklärt wurde, musste ich schmunzeln. Ein kleines Mädchen im Alter von drei Jahren spielte mit einem Mittel, das leicht entzündbar war. Das Kind schmiss es in den offenen Kamin und es gab eine Miniexplosion. Die Feuerwehr war erst vor Ort, als das Haus schon im Vollbrand stand. Das Löschen war für die Einsatzkräfte schwierig und es dauerte bis in die Nacht.
Das Kind wird nun jedoch als Verursacher des Brandes gennant. Ich finde aber, dass das Kind nichts dafür kann, da es nicht einmal an das Mittel herankommen sollte. Also war die Mutter schuld. Was denkt ihr, wer an dem Unfall Schuld war?
Also ich als Mutter finde es ja unverantwortlich wenn man solche Mittel in der Reichweite von Kindern aufbewahrt. Bei uns steht sowas alles oben im Schrank und zusätzlich ist da am Schrank noch eine Sicherung dran damit er den nicht aufbekommt falls er auf einen Stuhl klettert oder so. Aber ich finde es auch erstaunlich, dass das Kind ja scheinbar alleine in einem Raum mit dem Kamin gelassen wurde. Da gehört in großzügigem Abstand ein Gitter davor und dann passiert sowas auch nicht. Wobei mein Sohn mit fast 2 Jahren aber auch schon weiß, dass Feuer gefährlich ist und das man da nichts reinhält oder es anfasst.
Da ich die näheren Umstände nicht wirklich kenne, könnte ich jetzt nicht genau sagen, wer der Schuldige ist, aber ich denke nicht, dass es von irgendjemandem mit Absicht gemacht wurde. Das Kind wusste natürlich nicht, welcher Stoff leicht entzündlich ist und die Mutter hat das mit Sicherheit auch nicht mit Absicht so hingestellt, dass es das Mädchen in den Kamin wirft.
Allerdings ist es natürlich unverantwortlich, bei einem kleinen Kind einen ungesicherten, offenen Kamin zu haben. Schließlich könnte es dann ja auch passieren, dass es eine Hand oder so etwas hineinsteckt. Ein Zaun oder Ähnliches wären auf jeden Fall wichtig. Wegen dem leicht entzündlichen Mittel kommt es natürlich darauf an, was es denn war, weil es ja auch Dinge gibt, die das sind, aber die man eben manchmal einfachstehen lässt.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es einfach eine Aneinanderreihung unglücklicher Umstände war, die den Brand verursacht haben. Für das Kind macht es ja eigentlich sowie so keinen Unterschied, ob es jetzt als Brandverursacher angesehen wird oder nicht. Haften müssen bei solchen Dingen ja die Eltern.
dani12. hat geschrieben:Bei uns in der Nähe war vor kurzem ein Brand in einem Haus, welches ganz ausbrannte. Als ich den Artikel las, bemerkte ich nichts besonderes. Erst als die Brandursache erklärt wurde, musste ich schmunzeln. Ein kleines Mädchen im Alter von drei Jahren spielte mit einem Mittel, das leicht entzündbar war. Das Kind schmiss es in den offenen Kamin und es gab eine Miniexplosion. Die Feuerwehr war erst vor Ort, als das Haus schon im Vollbrand stand. Das Löschen war für die Einsatzkräfte schwierig und es dauerte bis in die Nacht.
Das Kind wird nun jedoch als Verursacher des Brandes gennant. Ich finde aber, dass das Kind nichts dafür kann, da es nicht einmal an das Mittel herankommen sollte. Also war die Mutter schuld. Was denkt ihr, wer an dem Unfall Schuld war?
Das Kind hatte außerdem schwere Raucheinatmungen gehabt, welche ihr fast das Leben gekostet hätten. Das Kind überlebte glücklicherweise und die anderen Einwohner kamen mit dem Schrecken davon. Dies kann ich verstehen, da ein Brad im Haus so ziemlich das schlimmste ist, was einem passieren kann.
Ich wunder mich ein sehr darüber, dass du über so eine Nachricht und deren Erklärung, wenn du sie erfährst auch noch schmunzeln kannst. Es ist eine gefährliche Sache und warum sollte ein dreijäühriges Kind nicht fähig sein einen Brand auszulösen. Ein dreijähriges Kind lässt man einfach nicht in die Nähe vom Feuer oder von leicht brennbaren Sachen.
Sicher wird das Kind als Verursacher benannt. Wer letztendlich dafür verantwortlich ist ist eine andere Sache. Aber in erster Linie hat es das Kind gemacht und bei so einer ernsten Sache würde ich absolut nicht schmunzeln. Die Aufsichtsperson, die zur Zeit für das Kind verantwortlich war wird wohl für den Unfall zur Verantwortung gezogen werden.
Einmal finde ich es auch sehr merkwürdig, dass du schmunzeln kannst, wenn du von einem Brand liest. Was ist denn daran so außergewöhnlich, dass der Verursacher ein Kind war? Ein Erwachsener hätte wohl kaum eine entzündbare Flüssigkeit in den Kamin geworfen.
Und wieso ist ausgerechnet die Mutter Schuld? Kinder haben normalerweise 2 Elternteile, die auch beide die Aufsichtspflicht haben. Also sind wohl wenn überhaupt beide Schuld. Wobei man natürlich auch nichts genaues sagen kann, wenn man die Umstände nicht kennt. Vielleicht sollte ja gerade ein Babysitter auf das Kind aufpassen? Es ist eben derjenige daran Schuld, der das Kind hätte beaufsichtigen sollen und es nicht getan hat. Zumal ich einen Kamin bei einem Kind auch gefährlich finde.
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