Radikale Hetze im Internet - erschreckend!
Ich habe gerade im Internet die Seite Kreuz.net entdeckt. Ich will diese Seite hier nicht auch noch verlinken, da es sich um absoluten Schund handelt, der einen Link nicht verdient. Selbst bei Wikipedia ist die Seite unter dem Artikel nicht verlinkt. Es handelt sich um eine radikale und rechtsextreme katholische Seite, auf der gezielt Hetzparolen und extreme Einstellungen zu diversen Alltagsthemen veröffentlicht werden.
Die deutschsprachige Seite, deren Macher sich hinter einer amerikanischen Adresse verstecken und bislang nicht ermittelt werden konnten, obwohl eine deutsche Staatsanwaltschaft dies versuchte, verbreiten ungefiltert Nazi-Parolen, outen gezielt Homosexuelle öffentlich (gerade solche, die das eben nicht wollen) und leugnen den Holocaust. Leser dieser Seite können auch aktiv mitwirken und anonym Beiträge einstellen - und müssen nicht fürchten, dass ihnen Konsequenzen drohen, ganz gleich welche volksverhetzenden und menschenverachtenden Aussagen sie von sich geben.
Einen Vorgeschmack auf den generellen Tonfall, der auf dieser Seite herrscht, bot mir ein Artikel, in dem es um Homosexualität ging. Homosexuelle heißen auf dieser Seite offensichtlich nur "Homo-Perverse" und stammen aus der homosexuellen Unterwelt. Dieser Einblick dürfte reichen, um festzustellen, wie es auf der Seite zugeht.
Viele Theologen sowie christliche und auch speziell katholische Einrichtungen lehnen diese Seite ab und distanzieren sich klar von den Inhalten. Dennoch ist es erschreckend, dass eine solche Seite überhaupt online ist. Idioten gibt es überall, allerdings ist diese Seite wohl nicht als harmlose Spinnerei abzutun. Ich stufe solche Seiten als gefährlich ein. Wie seht ihr das?
Der Schritt von einer sehr konservativen Person hin zu dieser Webseite ist wohl kaum deren Denkweise die dort gezeigt wird, sondern allein die Tatsache, dass sie in dieser Form publik gemacht wurde.
Damit möchte ich sagen, dass es sehr viele dieser Menschen gibt, die so denken, es aber nicht im Internet oder sonstwo groß breittreten und veröffentlichen. Vielmehr teilt oft die ganze Familie oder der ganze Bekanntenkreis eine ähnliche Auffassung und manchmal handelt es sich dabei sogar um ganze unabhängige Kirchengemeinden, die in ihrer Toleranz gegenüber ihren Mitmenschen wesentlich strenger sind. Das jedenfalls ist meine Erfahrung in den USA, was ich nur kurz erwähnen wollte, weil du selbst einen amerikanischen Domainbesitzer erwähnt hast.
Im liberaleren Europa hingegen gibt es diese Probleme wesentlich seltener und Deutschland genießt meiner Meinung nach sowieso einen Sonderstatus. Damit meine ich, dass man für jegliche Form der Intoleranz sofort als Nazi oder nächster Hitler bezeichnet wird, jedenfalls musste ich dies desöfteren so miterleben und auch die Sarrazin-Geschichte bestätigt mich in dieser Meinung. Ich heisse Intoleranz aber keineswegs gut, wollte damit a) aber feststellen wie sehr Deutschland auch heute noch an ihrer Nazi-Vergangenheit leidet und b) bin ich davon überzeugt, dass jeder Mensch seine eigene Meinung haben darf, solange er damit andere Leute nicht bedrängt und verletzt.
Mit dem letzten Satz komme ich auch schon zum Punkt meiner Antwort: eine Webseite im Internet ist für mich in etwa so wie eine Zeitung oder ein Geschäft. Man liest diese entweder freiwillig oder betritt das Geschäft auf eigenen Willen, deren Inhalte und Produkte werden einem aber keineswegs aufgezwungen. Solange es auch dabei bleibt, kann die Webseite gerne bleiben - anders sähe es aber aus, wenn ich Werbung für diese Seite ertragen müsste in meinem täglichen Surfverhalten auf ausschließlich politisch neutralen Webseiten.
Ob diese Seite nun gefährlich ist oder nicht, das hängt ganz von der sozialen Kompetenz von Kindern und ihren Eltern ab. Ich halte nichts von Zensur, finde aber, dass man Kinder und Jugendliche nicht automatisch ohne Aufsicht in den Internetsumpf lassen sollte, gerade eben weil es dort Inhalte wie diese gibt, womit ein Kind wahrscheinlich nicht umzugehen weiss.
Reaper hat geschrieben:Der Schritt von einer sehr konservativen Person hin zu dieser Webseite ist wohl kaum deren Denkweise die dort gezeigt wird, sondern allein die Tatsache, dass sie in dieser Form publik gemacht wurde.
Damit möchte ich sagen, dass es sehr viele dieser Menschen gibt, die so denken, es aber nicht im Internet oder sonstwo groß breittreten und veröffentlichen. Vielmehr teilt oft die ganze Familie oder der ganze Bekanntenkreis eine ähnliche Auffassung und manchmal handelt es sich dabei sogar um ganze unabhängige Kirchengemeinden, die in ihrer Toleranz gegenüber ihren Mitmenschen wesentlich strenger sind. Das jedenfalls ist meine Erfahrung in den USA, was ich nur kurz erwähnen wollte, weil du selbst einen amerikanischen Domainbesitzer erwähnt hast.
Im liberaleren Europa hingegen gibt es diese Probleme wesentlich seltener und Deutschland genießt meiner Meinung nach sowieso einen Sonderstatus. Damit meine ich, dass man für jegliche Form der Intoleranz sofort als Nazi oder nächster Hitler bezeichnet wird, jedenfalls musste ich dies desöfteren so miterleben und auch die Sarrazin-Geschichte bestätigt mich in dieser Meinung. Ich heisse Intoleranz aber keineswegs gut, wollte damit a) aber feststellen wie sehr Deutschland auch heute noch an ihrer Nazi-Vergangenheit leidet und b) bin ich davon überzeugt, dass jeder Mensch seine eigene Meinung haben darf, solange er damit andere Leute nicht bedrängt und verletzt.
Mit dem letzten Satz komme ich auch schon zum Punkt meiner Antwort: eine Webseite im Internet ist für mich in etwa so wie eine Zeitung oder ein Geschäft. Man liest diese entweder freiwillig oder betritt das Geschäft auf eigenen Willen, deren Inhalte und Produkte werden einem aber keineswegs aufgezwungen. Solange es auch dabei bleibt, kann die Webseite gerne bleiben - anders sähe es aber aus, wenn ich Werbung für diese Seite ertragen müsste in meinem täglichen Surfverhalten auf ausschließlich politisch neutralen Webseiten.
Ob diese Seite nun gefährlich ist oder nicht, das hängt ganz von der sozialen Kompetenz von Kindern und ihren Eltern ab. Ich halte nichts von Zensur, finde aber, dass man Kinder und Jugendliche nicht automatisch ohne Aufsicht in den Internetsumpf lassen sollte, gerade eben weil es dort Inhalte wie diese gibt, womit ein Kind wahrscheinlich nicht umzugehen weiss.
Ich muss schon Folgendes sagen: Viel schlimmer als das hier Beschriebene sind User der Kategorie "Iron1871", der sich u. a. bei "YouTube" so nennt und unter gleichem(!) Nickname - ("Wie kann er ...?") - noch in anderen Internet-Foren sein Unwesen treibt. Bei "YouTube" finde ich ihn deswegen so gefährlich, weil er unter demokratischem Deckmantel minderheitenfeindliche und v. a. großdeutsche Propaganda betreibt und mit dieser - seiner eigenen - Meinung Andersgesinnte total bedrängt. Deutschland ist für ihn offenbar in seinem jetzigen - seit 1990 geltenden - Umfang immer noch in seiner "Einheit nicht vollendet", solange die Republik Österreich nur Nachbarstaat, nicht aber Teil unserer Bundesrepublik ist. Dieser Griff nach draußen, nach außerhalb unserer Staatsgrenzen ist für mich der größte Dorn im Auge.
Sein meistgeschätzter Politiker ist HC Strache von der FPÖ - für ihn "ein guter Mann, den er im anderen Teil Deutschlands vermisst". Die 1990 untergegangene DDR war für den User kein Staat, nur eine Verwaltung. Österreich hingegen spricht er den Status als "Staat" zu, aber dies dürfe nur vorübergehender Natur sein, da das Land der "deutschen Nation" angehöre. Verträge der Alliierten verböten angeblich die Selbstbestimmung des Landes über seinen Status. So fordert er umgehend die Streichung des "Anschlussverbotes" aus dem Staatsvertrag sowie die Schaffung einer neuen deutschen Nationalverfassung, die Österreich (und auch Südtirol) mit beinhaltet und weiteren Regionen, die "sich als 'deutsch' fühlen", das Beitrittsrecht zum deutschen Nationalstaat (der für ihn 1871 gegründet wurde, nach dem Scheitern der Paulskirchenversammlung 1848) einräumt.
Für ihn ist auch die Paulskirchenversammlung das einzig legitime demokratische Parlament in Deutschland gewesen, alles andere gilt für ihn nur als "Flickwerk" der Monarchen und alliierten Siegermächte der beiden Weltkriege. Wenn einer - wie ich - gegen Österreich als Mitglied im deutschen Staatsverband ist, entehrt dieser Mensch für ihn die Helden der Märzrevolution gegen die Herrschenden von 1848, bei der auch in Wien auf die Straße gegangen wurde. Dass die heutige österreichische Nationalhymne sich nur "Bundeshymne" nenne, sei für ihn "bewusst gewählt", weil man sich im Herzen Teil einer größeren Nation fühle. Niemals würde ich - der bereits Skepsis bei der "Vollendung der Deutschen Einheit 1990" angemeldet hatte - Österreich als weitere "Kröte" in unserem Staatsverband schlucken wollen, spr. nie würde ich das Nachbarland als Teilstaat unserer Republik akzeptieren, in welchem Status auch immer!
Ich bin "borussisch" orientiert und bedauere eher in zunehmendem Maße, das die Lebensarten und Mundarten der Heimatregion meiner mütterlicherseitigen Vorfahren (heute zu Polen gehörig) dadurch, dass sie sich unter bereits seit Jahrhunderten ansässigen einheimischen anderen Deutschen niederlassen mussten, immer mehr verschwinden - nicht selten mittels Nötigung durch Alteingesessene und Vorgesetzte. Aus vielen noch echten Schlesiern sind z. B. heute "akustische Bayern oder Schwaben" geworden - für mich ein Sakrileg, wenn z. B. ein Träger des Namens Matulke Urschwäbisch "schwätzt" (nur fiktives Beispiel!). Mit Österreich würde das meist erzkonservativ mit Drall nach Rechts eingestellte Bajuwarentum der Alpenregion derart gestärkt werden, dass wir preußisch Gesinnte ("Piefkes" - wie ich mich spaßeshalber selbst bezeichne) in diesem "haselnussfarbenen Dreck" (Farbe nach dem Volkslied zu deuten) untergehen würden. Daher: Allzeit Grenzverlauf zwischen Bodensee und Böhmerwald wie heute!
beautyfan hat geschrieben:Reaper hat geschrieben:Der Schritt von einer sehr konservativen Person hin zu dieser Webseite ist wohl kaum deren Denkweise die dort gezeigt wird, sondern allein die Tatsache, dass sie in dieser Form publik gemacht wurde.
Damit möchte ich sagen, dass es sehr viele dieser Menschen gibt, die so denken, es aber nicht im Internet oder sonstwo groß breittreten und veröffentlichen. Vielmehr teilt oft die ganze Familie oder der ganze Bekanntenkreis eine ähnliche Auffassung und manchmal handelt es sich dabei sogar um ganze unabhängige Kirchengemeinden, die in ihrer Toleranz gegenüber ihren Mitmenschen wesentlich strenger sind. Das jedenfalls ist meine Erfahrung in den USA, was ich nur kurz erwähnen wollte, weil du selbst einen amerikanischen Domainbesitzer erwähnt hast.
Im liberaleren Europa hingegen gibt es diese Probleme wesentlich seltener und Deutschland genießt meiner Meinung nach sowieso einen Sonderstatus. Damit meine ich, dass man für jegliche Form der Intoleranz sofort als Nazi oder nächster Hitler bezeichnet wird, jedenfalls musste ich dies desöfteren so miterleben und auch die Sarrazin-Geschichte bestätigt mich in dieser Meinung. Ich heisse Intoleranz aber keineswegs gut, wollte damit a) aber feststellen wie sehr Deutschland auch heute noch an ihrer Nazi-Vergangenheit leidet und b) bin ich davon überzeugt, dass jeder Mensch seine eigene Meinung haben darf, solange er damit andere Leute nicht bedrängt und verletzt.
Mit dem letzten Satz komme ich auch schon zum Punkt meiner Antwort: eine Webseite im Internet ist für mich in etwa so wie eine Zeitung oder ein Geschäft. Man liest diese entweder freiwillig oder betritt das Geschäft auf eigenen Willen, deren Inhalte und Produkte werden einem aber keineswegs aufgezwungen. Solange es auch dabei bleibt, kann die Webseite gerne bleiben - anders sähe es aber aus, wenn ich Werbung für diese Seite ertragen müsste in meinem täglichen Surfverhalten auf ausschließlich politisch neutralen Webseiten.
Ob diese Seite nun gefährlich ist oder nicht, das hängt ganz von der sozialen Kompetenz von Kindern und ihren Eltern ab. Ich halte nichts von Zensur, finde aber, dass man Kinder und Jugendliche nicht automatisch ohne Aufsicht in den Internetsumpf lassen sollte, gerade eben weil es dort Inhalte wie diese gibt, womit ein Kind wahrscheinlich nicht umzugehen weiss.
Ich muss schon Folgendes sagen: Viel schlimmer als das hier Beschriebene sind User der Kategorie "Iron1871", der sich u. a. bei "YouTube" so nennt und unter gleichem(!) Nickname - ("Wie kann er ...?") - noch in anderen Internet-Foren sein Unwesen treibt. Bei "YouTube" finde ich ihn deswegen so gefährlich, weil er unter demokratischem Deckmantel minderheitenfeindliche und v. a. großdeutsche Propaganda betreibt und mit dieser - seiner eigenen - Meinung Andersgesinnte total bedrängt. Deutschland ist für ihn offenbar in seinem jetzigen - seit 1990 geltenden - Umfang immer noch in seiner "Einheit nicht vollendet", solange die Republik Österreich nur Nachbarstaat, nicht aber Teil unserer Bundesrepublik ist. Dieser Griff nach draußen, nach außerhalb unserer Staatsgrenzen ist für mich der größte Dorn im Auge. Sein meistgeschätzter Politiker ist HC Strache von der FPÖ - für ihn "ein guter Mann, den er im anderen Teil Deutschlands vermisst". Die 1990 untergegangene DDR war für den User kein Staat, nur eine Verwaltung. Österreich hingegen spricht er den Status als "Staat" zu, aber dies dürfe nur vorübergehender Natur sein, da das Land der "deutschen Nation" angehöre. Verträge der Alliierten verböten angeblich die Selbstbestimmung des Landes über seinen Status. So fordert er umgehend die Streichung des "Anschlussverbotes" aus dem Staatsvertrag sowie die Schaffung einer neuen deutschen Nationalverfassung, die Österreich (und auch Südtirol) mit beinhaltet und weiteren Regionen, die "sich als 'deutsch' fühlen", das Beitrittsrecht zum deutschen Nationalstaat (der für ihn 1871 gegründet wurde, nach dem Scheitern der Paulskirchenversammlung 1848) einräumt. Für ihn ist auch die Paulskirchenversammlung das einzig legitime demokratische Parlament in Deutschland gewesen, alles andere gilt für ihn nur als "Flickwerk" der Monarchen und alliierten Siegermächte der beiden Weltkriege. Wenn einer - wie ich - gegen Österreich als Mitglied im deutschen Staatsverband ist, entehrt dieser Mensch für ihn die Helden der Märzrevolution gegen die Herrschenden von 1848, bei der auch in Wien auf die Straße gegangen wurde. Dass die heutige österreichische Nationalhymne sich nur "Bundeshymne" nenne, sei für ihn "bewusst gewählt", weil man sich im Herzen Teil einer größeren Nation fühle.
Niemals würde ich - der bereits Skepsis bei der "Vollendung der Deutschen Einheit 1990" angemeldet hatte - Österreich als weitere "Kröte" in unserem Staatsverband schlucken wollen, spr. nie würde ich das Nachbarland als Teilstaat unserer Republik akzeptieren, in welchem Status auch immer! Ich bin "borussisch" orientiert und bedauere eher in zunehmendem Maße, das die Lebensarten und Mundarten der Heimatregion meiner mütterlicherseitigen Vorfahren (heute zu Polen gehörig) dadurch, dass sie sich unter bereits seit Jahrhunderten ansässigen einheimischen anderen Deutschen niederlassen mussten, immer mehr verschwinden - nicht selten mittels Nötigung durch Alteingesessene und Vorgesetzte. Aus vielen noch echten Schlesiern sind z. B. heute "akustische Bayern oder Schwaben" geworden - für mich ein Sakrileg, wenn z. B. ein Träger des Namens Matulke Urschwäbisch "schwätzt" (nur fiktives Beispiel!).
Mit Österreich würde das meist erzkonservativ mit Drall nach Rechts eingestellte Bajuwarentum der Alpenregion derart gestärkt werden, dass wir preußisch Gesinnte ("Piefkes" - wie ich mich spaßeshalber selbst bezeichne) in diesem "haselnussfarbenen Dreck" (Farbe nach dem Volkslied zu deuten) untergehen würden.
Daher: Allzeit Grenzverlauf zwischen Bodensee und Böhmerwald wie heute!
Als Ergänzung möchte ich noch fragen: Gibt es denn keine Möglichkeit, diesen aufdringlichen User, der fortwährend pöbelnde Kommentare verschickt, aus dem Web zu entfernen. Ich halte Meinungsaufzwingungen für zumindest "autokratisch", wenn nicht gar diktatorisch. Ich bin der Auffassung, unter einem "Regime" von Herrschern seines "Kalibers" würde man - entgegen seiner Betonung - nicht ohne Weiteres anderer Meinung sein dürfen als die "Herrscherkaste", der ein Großteil der Masse zujubeln würde, unter evtl. Begründung, es "gehe uns jetzt besser". Mit Rücksichtnahme auf Minderheiten, zu denen ich gutes Verhältnis habe, kann ich dies so nicht vertreten - ich würde wahrhaft "in die Röhre blicken".
Harmlos mögen sie wohl nicht unbedingt sein, aber als gefährlich würde ich sie auch nicht gleich einstufen, zumindest nicht als sehr gefährlich. Da weder in den Medien bislang über diese Seite berichtet wurde, und sie allgemein hin als eher unbekannt gilt, hat sie scheinbar nicht allzu viele Anhänger und dürfte demnach keine große Gefahr für uns werden. In den USA gibt es bekannter weise recht viele solcher Verbindungen, aber solange diese sich auf Websites beschränken, wird wohl auch kaum etwas dagegen unternommen werden können. Letztendlich kann man vermutlich einfach nur hoffen, dass die Anzahl der Anhänger so gering bleibt, wie nur möglich und dass nicht noch mehr solcher Websites auftauchen.
Ich selbst neige dazu diese Menschen einfach zu ignorieren, weil mir eben Bezeichnungen wie ''Homo-Perverse'' oder die Verleumdung des Holocaust einfach zu ''dumm'' sind und ich solche Menschen nicht ernst nehmen kann. Und so kommt es eben wirklich schon mal vor, dass man das total unterschätzt und dann nachher ein Problem hat, aber ich denke, dass vor allem wir in Deutschland hier soweit gebildet sind, dass unter uns kaum Menschen sein werden, die eine solche Meinung vertreten und von den anderen Ländern kann man nur das gleiche hoffen.
Crispin hat geschrieben:Harmlos mögen sie wohl nicht unbedingt sein, aber als gefährlich würde ich sie auch nicht gleich einstufen, zumindest nicht als sehr gefährlich. Da weder in den Medien bislang über diese Seite berichtet wurde, und sie allgemein hin als eher unbekannt gilt, hat sie scheinbar nicht allzu viele Anhänger und dürfte demnach keine große Gefahr für uns werden. In den USA gibt es bekannter weise recht viele solcher Verbindungen, aber solange diese sich auf Websites beschränken, wird wohl auch kaum etwas dagegen unternommen werden können. Letztendlich kann man vermutlich einfach nur hoffen, dass die Anzahl der Anhänger so gering bleibt, wie nur möglich und dass nicht noch mehr solcher Websites auftauchen.
Ich selbst neige dazu diese Menschen einfach zu ignorieren, weil mir eben Bezeichnungen wie ''Homo-Perverse'' oder die Verleumdung des Holocaust einfach zu ''dumm'' sind und ich solche Menschen nicht ernst nehmen kann. Und so kommt es eben wirklich schon mal vor, dass man das total unterschätzt und dann nachher ein Problem hat, aber ich denke, dass vor allem wir in Deutschland hier soweit gebildet sind, dass unter uns kaum Menschen sein werden, die eine solche Meinung vertreten und von den anderen Ländern kann man nur das gleiche hoffen.
Hallo Crispin, ich hoffe auch, dass sich derartige Hetze in Grenzen hält. Wenn ich aber mir die sich immer stärker überhäufenderen Kommentare von "Iron1871" bei "YouTube" ansehe - er macht nicht mal vor verstorbenen Künstlern am Tag der Trauerfeier für solche Halt und legt ihre Ethnie mit seiner Denkweise aus! - dann können einem schon Ängste kommen. Insbesondere darf sich ein Deutscher nicht "verblendet" sehen, dass bei uns die Hetzer nicht so erfolgreich seien. Man meint, es hielte sich in Grenzen. Aber der Einfluss aus dem Nachbarland, das dieselbe Sprache spricht, könnte zur Gefahr für uns werden, so lange die Rechten von dort, die sich als "selbstgleichen" wie die unsrigen sehen, hier sich in Wahlkämpfe bei "Pro-"Gruppen einmischen. Die zweistelligen Ergebnisse für das rechte Lager im Nachbarstaat und das dazu heruntergesetzte Wahlalter auf 16 bereiten mir seit langem Bedenken - bei gleichzeitigem "Jugendalter" der meisten Vertreter dieses Lagers.
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