Erfahrungen: Adventkalender mit Spielzeug
Da mein Sohn krankheitsbedingt keine Süßigkeiten essen darf, hat er heuer einen Adventkalender mit Spielsachen von Abrick bekommen. Die prinzipielle Idee dahinter habe ich auch sehr nett gefunden und die Verpackung sieht finde ich auch sehr ansprechend aus. Mit hat an der Idee dieses Kalenders gut gefallen, dass sich eben hinter jedem Türchen ein kleines Spielzeug versteckt und in der Summe entsteht so bis Weihnachten Schritt für Schritt eine Weihnachtskrippe.
Gestern war es ja soweit und mein Sohn bekam seinen ersten Adventkalender (er ist nun knapp 2 Jahre alt). Zunächst hat er auch begeistert geschaut, wie gesagt, die Verpackung finde ich doch recht ansprechend für Kinder. Dann haben wir das erste Türchen geöffnet und das hat er natürlich auch spannend gefunden, was sich da wohl dahinter versteckt.
Zum Vorschein kam dann ein drittel von einem Tannenbaum in grün und ein brauner Stein, so ähnlich wie bei Lego. Dass der grüne Teil ein Teil eines Tannenbaumes ist, konnte mein Sohn natürlich noch nicht erkennen. Nun gut, er hat die beiden Sachen in die Hand genommen und zweimal zusammengesteckt, dann war es natürlich schon uninteressant, weil er nicht wusste, was man damit machen kann. Man kann damit ja auch im Endeffekt nicht mehr machen.
Heute haben wir dann das zweite Türchen geöffnet. Zum Vorschein kam diesmal ein gelber Legostein. Also es ist natürlich nicht von der Firma Lego, aber so sieht eben dieser Baustein aus. Sonst war nichts drinnen. Ich muss sagen, die Freude hielt sich in Grenzen. Ein Legosteinchen hinter einem Türchen hat halt doch auch nur einen geringen Spielfaktor. Ich selber weiß auch nicht wirkich, wozu der gelbe Stein später einmal gehören soll.
Wie es in den nächsten Tagen weitergeht, weiß ich nicht, weil ich mit meinem Sohn natürlich brav abwarte und jeden Tag nur ein Türchen öffne. Zusammenfassend hält sich die Freude über diesen Adventkalender eher in Grenzen. Zumindest bis jetzt. Dann finde ich es auch ein wenig ärgerlich, dass die Kartoneinteilung nicht ganz mit den Türchen übereinstimmt. Das heißt bei Türchen eins sehe ich schon, was sich hinter dem oberen Türchen versteckt, weil die Türchen eben nicht ganz zu den Spielzeugabteilungen der Schachtel passen. Die Neugier meines Sohnes hat sich da aber zum Glück sowieso in Grenzen gehalten.
Nun gibt es ja verschiedene Arten von solchen Spielzeugadventkalendern. Welche Erfahrungen habt ihr mit solchen Adventkalendern gemacht? Verstecken sich hinter euren Türchen etwas spannendere Sachen als ein einziger Legostein oder ein drittel von einem Tannenbaum? Welchen könnt ihr empfehlen und welchen könnt ihr nicht so empfehlen? Für nächstes Jahr möchte ich eben wieder einen mit Spielsachen haben, aber wenn alle eher so langweilig sind, dann werde ich nächstes Jahr einen Adventkalender sicher selber gefüllen. Bei diesem hätte mir eben gefallen, dass es eben nicht wahllos irgendwelche Spielsachen sind, sondern zusammen eben eine Krippe ergeben sollen.
Ich halte von solchen Kalendern gar nichts, denn wie du schon schreibst sind sie nicht gut eingeteilt. Ich mache daher meine Adventskalender immer selber und tue immer ein Spielzeug rein bzw. auch mal ein Stück Schoki oder eine kleine Mandarine.Dieses Jahr haben wir in den Adventskalender z.b. mal einen Flummie drin oder ein Quitscheentchen auch jede Menge Autos sind vertreten.
Ich finde es vor allem auch viel Schöner Adventskalender selber zu machen, das hatte meine Mama schon immer für mich gemacht und nun mache ich das auch für meinen Sohn. Wenn er denn mal so alt ist das er weiß wie man richtig spielt dann soll er meinetwegen auch noch zusätzlich einen Lego oder Playmobil Adventskalender haben.
Ich wollte auch so einen Adventkalender für meine Tochter haben und habe mir einige angeschaut. Irgendwie konnte mich keiner begeistern und als ich dann im Internet noch las das im Prinzip nicht wirklich viel interessantes drinnen ist und die Kinder kaum Freude damit haben, habe ich mich dazu entschlossen für meine Maus selber einen zu basteln und zu befüllen.
Jetzt haben wir halt alles Mögliche drinnen. Angefangen von Pixi Büchern, ein oder zwei Schleich Figuren, einen Kugelschreiber den man ausradieren kann, damit nicht alles voll Gemalt ist und so weiter und so fort. Hier weiß ich dass jeden Tag etwas Interessantes und sinnvolles drinnen ist. Hat vielleicht ein wenig mehr gekostet als ein fertiger Adventkalender mit Spielzeug aber meine Tochter hat mit Sicherheit mehr davon.
Ich hatte früher, als ich jünger war, so einen ähnlichen Kalender von Playmobil an dem ich sehr viel Freude hatte. Ich glaube einfach, dass dein Kind noch viel zu jung ist um mit so etwas umgehen zu können. Als ich meinen Spielzeugkalender damals bekommen habe, war ich 6 oder 7 Jahre alt und habe das Prinzip dahinter schon verstanden. Wenn jedoch ein kleiner Junge von 2 Jahren, der sich noch eher für Geräusche und Aktion interessiert, solch kleine Fummelarbeit zu erledigen hat, kann er daran natürlich keinen Spaß haben.
Irgendwo muss doch auch an der Verpackung geschrieben stehen, dass es sich für Kinder unter 3 Jahren nicht eignet (wie es auch bei vielen anderen Spielzeugen steht). Es besteht nämlich die Gefahr, dass er die kleinen Teile versucht in den Mund zu nehmen. Du bist zwar die meiste Zeit dabei, wenn er spielt, aber so etwas kann schneller passieren als man gucken kann.
Auf der Verpackung steht, dass der Kalender für Kinder von 1,5 bis 5 Jahren gedacht ist. Da mein Sohn eben zwei Jahre alt ist, dachte ich, dass das vom Alter her passt. Die Steine sind auch nicht so klein, dass man sie verschlucken kann. Diese Gefahr sehe ich bei diesem Kalender nicht. Es sind nur Bausteine wie die von Lego oder Duplo, also damit wollte ich eben sagen, dass man ein paar Teile zusammenstecken muss.
Ein Tannenbaum zum Beispiel besteht glaube ich aus zwei oder drei grünen Teilen und einem Stein als Baumstamm. Wenn wenigstens ein ganzer Baum in einem Kästchen wär, wär das auch noch etwas besser. Dann könnte er gleich sehen, dass man eben aus diesen drei oder vier Teilen einen Baum machen kann. Aber gestern war eben nur ein Tannenbaumteil und ein Baumstamm drinnen. Heute ein gelber Baustein, wo ich selber noch nicht weiß, wozu der dient.
Ich hätte mir eher erwartet, dass eben bei jedem Tag eine Figur meinetwegen auch zum Zusammenbauen drinnen ist. Dann würde ich die Idee, dass in der Summe dann eben eine Weihnachtskrippe entsteht ja auch sehr nett finden. Nur mit einem einzigen gelben Stein kann man halt finde ich wirklich herzlich wenig anfangen. Sicher wird es dann wohl auch Kästchen geben, wo eben so ein Schleichtier oder so drinnen ist. Diese Kästchen sind dann auch sicher in Ordnung, aber wenn das nun öfters so ist, dass nur ein kleiner Baustein drinnen ist, würde ich das schon eher langweilig finden.
Scheinbar dürften ja doch auch die anderen Kalender dieser Art zumindest so ähnlich sein. Ich glaube ich werde da nächstes Jahr auch einen selber machen. Mir hätte eben nur die Idee der Krippe gut gefallen. Zum Glück hat mich dieser Kalender wenigstens nicht viel gekostet, da ich ihn schon letztes Jahr nach Weihnachten beim Lutz ich glaube um zwei oder drei Euro als Restposten bekommen habe.
Kann es sein, das du etwas zu viel erwartet hast? Bei einem solchen Kalender, wo erst am Ende etwas Komplettes vorhanden sein soll, ist einem doch klar, das ich in Türchen zwei nicht das finde, was zu dem Teil hinter dem ersten Türchen passt.
Das ist doch gerade das interessante an diesen Kalender, das man bei manchen Teilen halt bis fast zum Schluss nicht wirklich weiss, wozu sie mal dienen sollen. Und das sich bei einem zweijährigen Kind die Begeisterung in Grenzen hält, dürfte auch vorher schon zu erwarten gewesen sein.
Meine Töchter haben dieses Jahr den ersten Adventskalender ohne Süßigkeiten. Sonst hatte ich immer jeweils einen von Haribo, da ich Gummibärchen und Co doch besser finde als Schokolade. Und hinter drei Türchen war da auch immer ein Spielzeug versteckt.
Wenn auf der Verpackung steht, dass der Kalender für 1,5 jährige Kinder gedacht ist, hätte ich mir zum Beispiel erwartet, dass in einem Kästchen eben jeweils eine Krippenfigur oder ein Tier ist oder auch ein ganzer Baum und nicht ein Drittel davon. Wenn man da zum Beispiel am ersten Tag mit einem Hirten oder so anfängt und am zweiten dann ein Tier und am dritten dann ein Bäumchen und dann eben zum Beispiel die Wiege und so weiter, kann man das Spiel täglich ergänzen.
Ich denke, dass das doch schon eine durchaus realisierbare Vorstellung wäre. Es ist ja eben kein Playmobilkalender für ältere Kinder die etwas zusammenbauen sollen. Der Kinder ist laut Anschrift für Kleinkinder gedacht. Da sollte man dann entweder die Aufschrift ändern oder eben den Inhalt irgendwie dem Alter entsprechend anpassen.
Also ich finde das auch keine gute Idee. Ich hatte einmal einen Adventskalender von Playmobil, der nannte sich Feenland. Obwohl wir auf die Altersbeschränkung geachtet haben war der Kalender unmöglich für mein Kind. Es waren so winzig futzelige Teilchen drinnen, dass nicht einmal ich gescheit fähig war, diesen Inhalt zusammen zu bauen. Außerdem haben wir gleich anschließend wieder alles verloren.
Du schreibst, dein Sohn kann sich dann eine Krippe selber zusammen basteln, ich weiß ja nicht, ob er mit zwei Jahren überhaupt versteht, was er da zusammen baut und ob ihn das überhaupt interessiert. Ich habe in Deutschland in einer Buchhandlung einen Leo Lausemaus Adventkalender gekauft. Dort sind jeden Tag Büchlein mit Geschichten von Lausemaus drinnen. Ich habe einen Adventkalender gebastelt der aus 24 Wichteln besteht und einfach unter jeden Wichtel ein Buch gelegt. Du wirst es nicht glauben, aber meine Tochter will immer erst den Wichtelkalender öffnen und vergisst auch fast, dass sie noch einen zweiten Kalender hat, in dem sich jeden Tag eine Schokolade befindet.
Also du hast folgende Möglichkeiten: Entweder Geschichten im Adventkalender verstecken oder für jeden Tag vielleicht eine Bastel- und Beschäftigungsidee oder eben Spielsachen- die würde ich aber selber kaufen und hinein geben.
Die Idee finde ich ganz nett, aber für einen 2-jährigen ein wenig zu umfassend. Ich meine er versteht noch nicht das am Ende was komplettes dabei entsteht und mit den einzelnen Teilen kann ein 2-jähriger halt nicht s anfangen, ich denke das versteht eher ein 4-5 jähriges Kind. Aber auch da wird sich die Begeisterung eher in Grenzen halten
Ich hab meiner Tochter Säckchen gekauft und jeden Tag etwas kleines reingetan, ich hab so Kleinigkeiten gekauft, für wenig Geld, z.B. Badeenten, Tierchen (gab es letztens bei Lidl), im Prinzip ist jeden Tag etwas für ungefähr einen Euro da drin. Damit kann sie dann direkt spielen. Meine Tochter ist jetzt 15 Monate alt und natürlich versteht sie nicht was das ganze soll, aber Spielzeug findet sie immer gut und jeden Tag ein Säckchen öffnen und ihre Strahleaugen sehen ist für mich gut
Dafür bekommt sie zu Nikolaus nicht soviel, ich denke das mit dem Stiefel rausstellen ist erst in zwei bis drei Jahren interessant
Mein Sohn hatte mit gut zwei Jahren noch gar keinen Adventskalender, da ich aus der Erfahrung mit der Großen wusste, dass das die Kinder damit ohnehin erst mal überfordert sind. Mit gut drei Jahren hat mein Sohn erstmals einen Adventskalender bekommen und der war auch mit Spielzeug gefüllt. Auf der Rückseite war dann auch zuvor schon zu erkennen, was an welchem Tag enthalten war, daher konnte ich auch schon gut einschätzen, ob mein Sohn sich darüber freuen würde. Zusätzlich habe ich aber auch auf die Bewertung für den Kalender bemüht, so etwas hilft auch bei der Auswahl.
In den letzten zwei Jahren haben wir aber immer die Adventskalender von Lego gehabt. Die bekommt man öfter schon im Angebot und der Inhalt muss zwar zusammen gebaut werden, aber es wird an jedem Tag eine Figur oder ein anderer Teil fertig.
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