sms schreiben oder Telefonieren?
Ich schreibe meistens eine Sms, wenn es sich um belanglose Dinge handelt. Oder wenn ich nur eine kleine Frage habe. Es geht schnell und ist unkompliziert. Man muss nicht stundenlang diskutieren.
Bei wichtigen und komplexen Dingen, rufe ich lieber an. Da macht es wenig Sinn, 20 Sms hin und her zuschreiben. Da geht es schneller einfach mal kurz anzurufen und die Sache zu klären.
Eine Freundin von mir schreibt prinzipiell nur Sms. Sie nimmt auch meistens das Telefon nicht ab, wenn man anruft und Antwortet auch nur mit Sms. Ich persönlich finde, dass schon ein bissen übertrieben. Wie regelt ihr die ganzen Sachen? Sms schreiben oder doch lieber Telefonieren?
Ich schreibe eigentlich überhaupt keine SMS, sondern rufe lieber an. Dies ist viel persönlicher, und selbst wenn es nur um Kleinigkeiten geht, dann ist ein Anruf von einer Minute auch nicht teurer wie eine SMS. Wenn deine Freundin überhaupt nicht ans Telefon geht, sondern sich ihr Kontakt zu anderen nicht über normale und echte Gespräche, sondern nur über das Schreiben von SMS funktioniert, dann halte ich das schon für etwas unnormal.
Die heutige Jugend ist schon sehr flink mit den Fingern. Die können eine SMS schneller schreiben als die Nummern auf der Telefontaste zu drücken. Ich bin BJ 75 und daher tue ich mich schon sehr schwer, wenn ich eine SMS schreiben muss. Da brauche ich Jahre bis ich einmal einen Text fertig habe, daher schreibe ich generell nur zu Silvester SMS, und dass auch nur vom Computer aus. Für meine Finger sind diese Tasten einfach zu klein und ich hasse es wenn irgendetwas verstellt ist, und nicht das Wort kommt was ich hingeschrieben habe sondern ein ganz anderes. Daher telefoniere ich immer, auch wenn es nur um kurze Fragen handelt.
Mein Handy bräuchte die SMS Funktion gar nicht, weil ich so gut wie nie eine SMS schreibe. Ich rufe eher an und kläre sofort, was ich klären will. so brauche ich nicht auf eine Antwort SMS zu warten und weiß sofort Bescheid.
Ich habe mal mitbekommen, wie eine Freundin von mir sich mit einer anderen Freundin per SMS unterhalten hat. Sie schrieb "Kommst du heute abend zu mir?" Als Antwort kam "Ja, mal sehen, wann soll ich denn da sein". Meine Freundin schrieb wieder "Was hälst du von 19 Uhr, oder ist das zu früh?". Wieder bekam meine Freundin eine Antwort "19 Uhr ist zu früh. würde lieber erst gegen 20 Uhr kommen". So ging das bestimmt noch 10 SMS weiter. Es wäre viel einfacher gewesen anzurufen und zu fragen. Das wäre ein 1-2 Minuten Gespräch gewesen und alles wäre geklärt gewesen.
Meist ist es doch so, dass es nicht bei einer kurzen Frage bleibt. Meist ist es so, dass dann eine Gegenfrage kommt, die wieder beantwortet wird und wieder eine Gegenfrage kommt. Das ist mir einfach zu blöd und deswegen telefoniere ich lieber.
Ich kann SMS auch überhaupt nicht leiden. Manchmal, wenn es sein muss, dann schicke ich meinetwegen auch eine SMS, aber mir ist Telefonieren wesentlich lieber. Es geht vor allem viel schneller und diese Tipperei auf dem Display nervt mich gewaltig.
Ich war auch eine Zeit lang nicht schlecht erstaunt, als mir Schüler erzählt haben, dass sie oft mit 1000 SMS pro Monat nicht auskommen! Ich habe mich da auch gefragt, was die da alles schreiben. Im Endeffekt verwenden es einige Schüler wie eine Chatfunktion. Während dem Unterricht kann man ja auch noch eher ein SMS schreiben als Telefonieren, aber auch im privaten Bereich haben diese Schüler ständig in ihr Handy getippt.
Wenn man sich etwas ausmachen möchte, sind solche SMS doch total umständlich. Da stellt man zunächst einmal eine Frage, dann muss man auf die Antwort warten und dann antwortet man wieder selber und so weiter. Gelegentlich ein SMS ist schon in Ordnung, aber ständig diese Tipperei und Piepserei nervt mich schon. So verwende ich die SMS-Funktion auch nur wenig.
Ich schreibe viel und gerne SMS , aber wenn es um wichtige Dinge geht die man klären muss dann führe ich doch Telefonate, selbst wenn meine Mama unterwegs ist und ich noch was brauche rufe ich lieber an, denn ich weiß ja nicht ob sie die SMS liest oder so. Ich finde es schon etwas übertrieben wenn man wirklich für alles SMS schreibt.
Früher haben doch auch alle Menschen mit einander gesprochen, als es noch keine SMS gab.
Ich handhabe es ähnlich wie du. Bei belanglosen Sachen, wenn ich gerade nicht viel Zeit oder Lust habe zu reden, oder ich mich an lauten Orten befinde schreibe ich meistens eine SMS. Das macht es oft einfacher und man muss sich nicht ewig lange unterhalten.
Oft rufe ich aber auch einfach kurz durch, wenn ich etwas klären möchte was mehr als eine SMS beansprucht. Wenn dann keiner an das Telefon geht spreche ich meist auf die Mailbox.
Es unterscheidet sich bei mir aber auch von Person zu Person. Bei meinem Freund oder guten Freunde neige ich dazu eher anzurufen, als eine SMS zu schreiben. Bei weniger engen Freunden schreibe ich meist einfach eine SMS. Und den Faktor Lust kann ich sowieso nie beeinflussen. An manchen Tagen habe ich einfach keine Lust zu telefonieren. Ich würde mein Verhältnis zwischen SMS und Telefoniere vom Handy mal auf 40:60 schätzen.
Ich telefoniere auch viel lieber als eine SMS zu schreiben. Der Grund liegt daran, dass es für mich viel unpersönlicher wirkt, wenn man anstatt zu reden nur Sofortnachrichten hin und her schickt. Allgemein bei einfachen Fragen wie "Möchtest du heute Abend zu mir kommen?" würde ich den Kontakt anrufen, weil mir das Tippen auf dem Handy viel zu anstrengend ist, als einfach mal anzurufen. Dann, wie Diamante schon sagte, die ewigen Konversationen per SMS wären viel einfacher, wenn man mal kurz miteinander telefoniert und das Thema abhakt.
Haben die Leute heutzutage nicht mehr füreinander Zeit?
Ich mag telefonieren im Allgemeinen nicht sonderlich. Daher regele ich meistens alles per Sms oder E-Mail. Bei wichtigeren Dingen greife ich auch mal zum Telefon, aber nie länger als 15 Minuten, weil es mich nervt. Aber mein Sms-Wahn hat sich seit meinem neuen Handy auch eingeschränkt, weil die Reaktion der Tasten nicht so schnell ist, wie ichs möchte.
Im Unterricht jedoch habe ich sowieso kein Interesse an Sms versenden. Ich wundere mich sowieso, wie oft einige meiner Klassenkameraden ihr Handy unter dem Tisch zücken und dann die ganze Zeit Sms versenden. Und auch die Anzahl der Sms am Tag ist bei mir relativ gering. Wenn ich auf 5 Kurznachrichten am Tag komme, bin ich gut. Daher kann ich es auch nicht nachvollziehen, wenn man mir sagt, dass 1000 Sms im Monat eine zu geringe Zahl wären.
Bei mir kommt es wenig auf Lust und Laune an. Da ich viel auf Arbeit telefoniere habe ich abends zu Hause meist keinen Lust auch noch zu telefonieren. Ich persönlich finde es auch total nervig wenn die Leute in der fast vollen U-Bahn telefonieren in solchen Situationen greife ich dann doch lieber auf einen SMS zurück damit nicht jeder hört was gerade bei mir los ist. Bei unangenehmen Fragen greife ich auch gern auf eine SMS zurück um dem Gespräch aus dem Weg zu gehen. Ansonsten versuche ich doch es eher persönlich zu gestalten wie bei Geburtstagen da sollte man schon telefonieren und nur im Notfall einen SMS schicken.
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