Bitterstoffe sind gesund

Bitterstoffe haben einen sehr intensiven Geschmack. Sie regen in der Leber die Produktion von Gallenflüssigkeit an und sie sorgen so dafür, dass Verdauungssäfte fließen und die Speichel- und Magensaftproduktion angekurbelt wird. Die Bauchspeicheldrüse wird ebenso angeregt.

Bitterstoffe regen den Appetit an und kurbeln den Fettstoffwechsel ebenso an, sie bürgen auch für ein Sättigungsgefühl. Sie entsäuern den Körper sanft und sorgen für eine Durchblutung von Haut und Gewebe sowie für den Zellaufbau. Bitterstoffe sind arm an Kalorien und unterstützen die für die Gesundheit förderlichen Stoffe.

Aus vielen Lebensmittel wurde durch die Pharmaindustrie alles Natürliche entfernt und chemische Zusätze beigefügt. Die Lebensmittel wurden so verändert, dass sie nicht mehr bitter schmecken. Die bitteren Lebensmittel wie Endivien-, Rucola- und Radicciosalat sorgen dafür, dass wir nicht zu viel von ihnen essen, ebenso bei Artischocken und Grapesfruit. sie sollten öfter auf den Tisch kommen, weil sie auch sehr kalorienarm sind. Auch viele Gewürze und Kräuter geben dem Essen eine herbe Note, sind aber trotzdem lecker.

So langsam verliere ich schon den Überblick über all die Lebensmittel und Stoffe, die Ärzte und Wissenschaftler heutzutage als gesund oder ungesund bezeichnen, aber auch von Bitterstoffen habe ich schon etwas gehört. Gesund sind sie in Maßen, wie eigentlich auch alles andere, aber sie sollen außerdem auch beim Abnehmen helfen. Bitterstoffe sind nämlich für die Fettverbrennung sehr wichtig und daher empfiehlt es sich bei einer Diät auch bitterstoffreiche Lebensmittel zu essen oder gegebenenfalls auf Tabletten wie beispielsweise ''Artischocken-Dragees'' zurückzugreifen, wenn man das Gemüse an sich nicht mag. Bitterstoffe in Tropfen und Tablettenform bekommt man außerdem auch in den meisten Drogeriemärkten und auch in den Apotheken.