Otto Walkes: offene Ehe sorgt für Diskussionen

Bei seiner Vorstellung seines neuen Films mit dem Namen „Otto´s Eleven“ wurde der 62-jährige Otto Walkes auch nach dem Grund seiner glücklichen Ehe gefragt. Er sagte daraufhin, dass er sehr glücklich wäre. Seine Ehe wäre unter anderem deswegen so gut, weil sie eine offene Ehe führen würden. Er könnte nicht glücklich sein, wenn seine Ehe zu festen Zwängen unterliegen würde. Kurz gesagt, er hat wohl mit seiner Frau, der 41-jährigen Eva Hassmann ausgemacht, auch mal fremdgehen zu dürfen. Von diesem Recht, so wissen viele zu berichten, macht er auch gerne mal Gebrauch. Seine Ehefrau selbst wollte, darauf angesprochen, nichts zu diesem Thema sagen. So kann man wohl davon ausgehen, dass es ihr wohl nicht immer egal ist, dass sich ihr Ehemann anderswo vergnügt.

Da Otto Walkes auf der Filmpremiere so offen über das Thema gesprochen hatte, wurden auch andere Prominente darüber befragt. Eine solche offene Beziehung konnte sich niemand der angesprochenen Prominenten vorstellen. So bekam der Reporter über diese Frage eher ein Kopfschütteln, statt Glückwünsche für Otto Walkes. Diese Lebensweisheiten von Otto Walkes waren noch lange ein Gesprächsthema zwischen den geladenen Gästen und sicherlich auch ein wenig peinlich für seine Ehefrau.

Ich finde es immer schade, wenn so ein Aufriß um das Privatleben, hier um das Sexleben, eines Prominenten gemacht wird. Was geht es denn die Öffentlichkeit oder die Presse an, wann er mit wem ins Bett hüpft? Wenn er das mit seiner Frau so abgesprochen hat und sie damit leben kann, ist das deren Sache. Daß es ihr peinlich ist, in der Öffentlichkeit und auch noch Journalisten darüber zu sprechen, daß ihr Mann manche Nacht nicht mit ihr verbringt, dürfte doch jedem einleuchten. Die Tatsache, daß sie es billigt heißt schließlich nicht, daß sie möchte, daß ganz Deutschland darüber diskutieren kann. Ich kann durchaus verstehen, daß es ihr nicht egal ist, was Otto da tut, aber vielleicht kann sie mit der Vereinbarung besser leben als mit Heimlichtuerei und vielleicht befürchtet sie auch, er könnte sie verlassen, wenn er das nicht ausleben kann. Möglicherweise ist ihr wichtiger, daß er bleibt, als daß er treu ist. VIelleicht gibt es auch ganz andere Gründe, von denen wir keine Ahnung haben, und die uns, genua wie das Sexleben von Otto und seiner Frau, überhaupt nichts angehen.

Ich sehe es mal ganz von einer anderen Seite. Damit das Otto offiziell sein Vergnügen woanders haben darf, sind solche Dinge für die Presse eher uninteressant. Damit kann man sich auch einen Teil Privatleben sichern ohne gleich am nächsten Tag im Blatt mit den vier Buchstanden die Titelseite zu haben.

Ob nun seine Frau damit so glücklich ist oder einfach keine Lust hatte sich dazu zu äussern, mag man nun spekulieren. Nur wenn Otto wirklich so ein Feger ist, dann war ihr das vorher bekannt und sie hätte ihn nicht heiraten müssen.

Das andere Prominente auf die Frage auch recht verhalten reagieren, dürfte nicht weiter wundern. Wer will sich denn schon gern outen, wenn man vielleicht den selben Lebensstil pflegt?

Otto Walkes hat immer schon offene Beziehungen bevorzugt. Das war in den 80er Jahren schon Schlagzeile Nummer 1 wenn es um Otto Walkes ging. Und wer damit nciht zurecht kommt, der darf sich nicht mit einem Otto Walkes einlassen. Deshalb glaube ich, dass die Frau von Otto einfach keine Lust hatte darüber zu reden. Es muss doch nicht sein, dass sie damit nicht zurecht kommt. Das Thema ist nun mal schon alt und abgedroschen und ich frage mich, was die Presse da noch ausschlachten will.

Keine Frau wird und wurde gezwungen sich mit Otto Walkes einzulassen. Nicht mal die eigene Frau von ihm und deswegen steht es ihr ja frei zu gehen. Aber warum sollte sie das machen? Sie wußte von Beginn der Beziehung, dass sie Otto Walkes im Bett teilen muss.