Arno Dübel bekommt Räumungsklage

vom 25.11.2010, 09:12 Uhr

Wir kennen den 54-jährigen Arno Dübel aus den Medien. Er ist bekannt geworden, weil er sich als Langzeitarbeitsloser, immerhin 36 Jahre, über diejenigen, die noch arbeiten gehen, immer wieder lustig gemacht hat. Er lästerte über die Arge und lies keine Möglichkeit aus, zu erklären, wie clever er war. Durch seine Auftritte in verschiedenen Talkshows verdiente er aber auch Geld, dazu kam noch der Verkauf eines Bieres, welches unter seinem Namen verkauft wurde. Diese Einnahmen hatte er aber trotz mehrmaliger Aufforderung von der Arge niemals angegeben, deswegen wurde ihm seit acht Monaten die Unterstützung gestrichen.

Deswegen hatte Arno Dübel dann keine Miete mehr gezahlt und nun über 1600 Euro Mietrückstand aufgehäuft. Obwohl er beim Gerichtstermin seine Erkrankungen angab und über die mangelnde Qualifikation der Arge lästerte, wurde ein Räumungsurteil gegen ihn erlassen. Bis das Räumungsurteil wirklich umgesetzt wird, werden noch etwa 90 Tage vergehen. Nun will Arno Dübel versuchen, dass seine Mutter die Miete bezahlt, selbst arbeiten steht wohl nicht zur Debatte.

Sicherlich ist es nicht für jeden einfach, in der heutigen Zeit eine Arbeit zu finden. Wer sich aber so wie Arno Dübel benimmt, der braucht sich nicht zu wundern, wenn man ihm besonders auf die Finger schaut. Er hat sich über alle Arbeiter lustig gemacht, genauso wie über die Mitarbeiter der Arge, die ihn betreuen. Nun hat er die Rechnung dafür bekommen und mich erfüllt das mit Freude.

» urilemmi » Beiträge: 2263 » Talkpoints: 7,31 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich habe das auch gestern gelesen und muss sagen, dass ich schon etwas Schadenfreude empfand. Immer wieder wurde über ihn berichtet und ich fand ihn eigentlich immer sehr dreist. Obwohl öffentlich gemacht wurde, was er alles so trieb und wie er sich vor Arbeit gedrückt hat, ist er nie richtig belangt worden.

Ich finde es nur richtig, dass die Arge ihm die Gelder gestrichen hat. Wenn er nicht klar über seine Einkommensverhältnisse Auskunft gibt, dann ist hier eben die Regelung, dass ihm der Geldhahn zugedreht wird. Leider hat das aber bei ihm auch nicht zu einer Veränderung seiner Mentalität geführt, was ich schon schade finde.

Sicherlich ist es nicht schön, wenn man seine Wohnung verliert. In seinem Fall bin ich mir nicht mal sicher, ob er überhaupt wieder eine Wohnung mieten wird. Bei seiner Einstellung wird er auf der Straße landen und das Schicksal wünsche ich eigentlich niemandem.

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» Vampirin » Beiträge: 5979 » Talkpoints: 30,32 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


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