Ich verliere ungern und ihr?
Es kommt immer darauf an was und vor allem gegen wen ich spiele. Bei manchen Menschen bin ich unglaublich motiviert sie zu besiegen, bei anderen ist es mir so ziemlich egal was passiert. Wenn ich gegen einen Kumpel PES oder FIFA Soccer zocke mit dem ich auch in anderen Dingen zum Beispiel Frauen im Wettstreit stehe, geht es heftig zur Sache. Es wird geflucht und geschrien, es wird auch schonmal etwas runtergeworfen. Keiner will zum Schluss der Unterlegene sein. Wenn ich dagegen gegen jemanden spiele den ich sowieso für einen Trottel halte beziehungsweise bei dem ich denke, dass er mir im realen Leben eh nicht das Wasser reichen kann, ist es mir auch egal ob ich gewinne oder verliere.
Ich verliere natürlich auch nicht gerne. Es kommt bei mir aber auch stark auf meinen Spielpartner an wie ich reagiere wenn ich verloren habe. Manchmal macht es mir gar nichts aus, ein andermal ärgere ich mich. Aber ganz schlimm ist es, wenn der Gewinner mich damit aufzieht dass ich verloren habe. Dann kann ich auch sauer werden.
Bei einem schlechtem Gewinner ist es nicht selten, dass der Verlierer entsprechend emotional reagiert. Ich persönlich habe kein Problem damit zu verlieren und analysiere eher wie ich es hätte besser machen können. Ich gewinne aber auch ziemlich häufig, von daher macht mir eine Niederlage dann nicht soviel aus.
Natürlich sollte man das Spiel nicht so ernst nehmen, dass man tatsächlich ausrastet weil man verliert. Ein Bisschen Aufregung ist natürlich nur okay und auch in einem gewissen Maße noch sympathisch! Jemand der das Ganze aber dann todernst nimmt, der hat meiner Meinung nach ein Problem mit seinem Selbstwertgefühl.
Wie Diesel beschrieben hat macht es ihm nichts aus gegen einen "Versager" zu verlieren - schließlich ist man ja ohnehin überlegen. Wenn das Selbstwertgefühl allerdings nicht mit der Wertschätzung für eine andere Person mithalten kann, dann fühlt man sich in seinem niedrigem Selbstwertgefühl durch die Niederlage bestätigt und reagiert entsprechend emotional. Das halte ich für einen (gesunden) Abwehrmechanismus der Psyche die die Unterordnung nicht hinnehmen möchte. Besser wäre es natürlich, wenn das Selbstwertgefühl stark genug wäre um gar nicht erst den Abwehrmechanismus nutzen zu müssen!
Bei mir ist es so, dass ich bei einigen Sportarten verlieren kann, ohne richtig wütend zu werden oder sonstiges , aber bei ein paar Sportarten richtig ausflippen kann. Dies passiert vor allem bei Sportarten, in denen ich richtig gut bin und gegen den Gegner eigentlich gewinnen sollte.
Wenn ich dann auch noch gegen einen Spieler verliere, der um einiges schlechter ist als ich, dann kenne ich mich meistens nicht mehr vor Wut und werde richtig aggressiv. Dann verliere ich meistens auch die darauf folgenden Spiele und ihr könnt euch sicherlich denken was dann passiert.
Im Allgemeinen werde ich bei egal welcher Art von Spiel bzw. Wettkampf ein wenig aggressiv und ich ärgere mich.
Ich würde mich selbst weder als eine schlechte, noch als eine gute Verliererin bezeichnen. Normalerweise nehme ich eine Niederlage in den meisten Fällen noch relativ gelassen hin. Aber ein klein wenig muffig drauf bin ich schon manchmal, und je nachdem wie schlecht ich davor schon drauf war, kann das auch immer mal noch etwas mehr werden. Alles in allem hält sich das bei mir aber glücklicherweise auch in Grenzen. Wenn ich selbst so eine dermaßen schlechte Verliererin wäre, dann würde ich aber wahrscheinlich auch viel unternehmen, um daran etwas zu ändern. Mich stört ja schon meine jetzige Einstellung dazu und wie gesagt, die ist wirklich minimal.
Ich gehöre eher wieder zu einer der Personen, die beim Nichtverlieren schnell sauer werden. Einiges ist schon passiert. Obs nun, wie gesagt, das Monopolybrett war, dass bei einem Familien spiel durchs Zimmer geflogen ist oder auch einfach mal nur eine Spielerfigur von "Mensch ärgere dich nicht".
Leider wurde das bei mir noch etwas schlimmer mit der Zeit. Ich verlor überall schnell die Geduld. Zum Beispiel wollten meine Kumpels und ich Poker spielen, aber diesmal um Geld. Ich meinte nein bei 5€ Einsatz mach ich nicht mit. Die anderen haben mich dann ausgelacht und haben mich so provoziert, dass, als ein andere Junge so hässlig noch dazu gelacht hat einfach alles durchgebrannt ist. Ich warf also mit einem Tubadeckel, den ich in der Hand hatte, da die Chips in der Dose davon waren und warf diesen wie eine Frisbee in deine Richtung. Zack, - Volltreffer. Allerdings hatte ich dann nicht mehr viel zu lachen, nachdem klar war, dass sein Zahn ab der Hälfte abgebrochen war.
Ich musste zum Arzt, da ich immer die Geduld verlor. Er riet mir Fitness bzw. in dem Alter Kampfsport zu machen. Seitdem ich dann Kickboxen 3 Jahre lang und direkt danach Fitness angefangen habe, bin ich nicht mehr so schnell sauer. Ein Guter Verlierer bin ich aber nach wie vor nicht.
Das sind doch nur Spiele. Da steht der Spaß im Vordergrund und nicht das Gewinnen. Ich habe kein Problem damit bei einen solchen Brettspiel zu verlieren. Im Gegenteil, wenn ich die ganze Zeit nur am gewinnen bin habe ich ein bisschen bange, dass die anderen nicht mehr mit mir spielen wollen.
Ich muss auch zugeben, dass ich eher ein schlechter Verlierer bin. Ich glaube es ist bei jedem Menschen so, dass er lieber gewinnt als verliert. Aber ich fühle mich auch eher schlechter, wenn ich mal nicht gewonnen habe. Früher war es bei mir auch so, dass ich dann schon einmal gerne das Spielbrett vom Tisch geworfen habe. Natürlich sind diese Zeiten aber mittlerweile schon etwas länger vorbei und heutzutage ertrage ich es dann auch zu verlieren.
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich manchmal dann auch nach dem Spiel wirklich keine Lust mehr habe noch ein weiteres Spiel zu spielen, wenn ich beim ersten verloren habe. Habe ich aber das erste Spiel gewonnen, dann möchte ich meistens auch direkt noch ein weiteres Spiel spielen.
Ich verliere zwar auch ungern, aber auf mein Gegenspieler bin ich deshalb trotzdem nicht sauer. Beim nächsten Mal habe ich vielleicht das Glück und gewinne. Ich denke das es den meisten auch so geht. Man verliert halt nicht gerne - das ist der Fakt. Vorallem ärgere ich mich, wenn mein Gegenspieler behauptet er wäre besser als ich. Aber man sollte auch nicht vergessen, dass das nur ein Spiel ist.
Bei mir kommt es auch auf das Spiel an, ob ich sauer bin oder es mich kalt läßt. Man merkt es mir nicht an, wenn ich sauer bin, aber innerlich stört es mich ungemein. Wenn es um ein Glücksspiel geht, betrachte ich das so, dass man eben Glück haben kann oder auch mal eine Pechsträhne, da kann man nichts machen.
Geht es aber um ein Kartenspiel, dann erwarte ich mir gegenüber, dass ich auch in der Lage bin, es zu gewinnen. Verliere ich eventuell mehrmals hintereinander, dann kann ich stinksauer werden.
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