Wie startet ihr in den Tag?

vom 22.11.2010, 13:45 Uhr

Ich hätte nie gedacht, dass es wirklich so viele Morgenmuffel gibt. Ich selber bin das genaue Gegenteil davon. Wenn mein Wecker morgens klingelt stehe ich sofort auf, gehe auf die Toilette, ziehe mich an, esse etwas und dann geht es erstmal eine Runde mit dem Hund raus.

Wieder zu Hause angekommen putze ich meine Zähne, packe meine Arbeitstasche zurück und füttere meinen Hund. Dann mach ich mich los zur Arbeit. Ich bin morgens schon sehr fit und vor allem gesprächig ( was für meine Kollegen nicht immer einfach ist, aber Gott sei dank sind diese auch nicht muffelig am Morgen) .

Mein Freund ist das komplette Gegenteil von mir, er ist ein Morgenmuffel schlecht hin. Er lässt seinen Wecker erst mindestens fünfmal klingeln ehe er aufsteht. Dann nur auf Toilette, anziehen, Zähne putzen und los. Wenn er Frühschicht hat und um fünf mit der Arbeit beginnt, dann darf ihn vor um acht keiner ansprechen. Schon witzig wie unterschiedlich wir sind, aber Gegensätze ziehen sich bekanntlich an.

» Nena-Alina » Beiträge: 72 » Talkpoints: 32,31 »



Ich bin auch ein fürchterlicher Morgenmuffel! Meistens stehe ich jedoch trotzdem mindestens eine Stunde vorher auf bevor ich das Haus verlassen muss, denn ich hasse es wenn ich mich schon morgens hetzen muss.

Der erste Gang ist dann ganz klar ins Bad mit einer schönen kalten Dusche zum wach werden. Danach mach ich mich in aller Ruhe fertig und dabei läuft immer das Radio, damit ich gleich die Nachrichten hören kann und über die Wetterlage bescheid weiß. Naja und ohne Musik geht ja bei mir sowieso nix. Wenn dann noch Zeit ist gibt es Frühstück oder einen Plausch mit meiner Mitbewohnerin.

» amaya1988 » Beiträge: 15 » Talkpoints: 8,11 »


Ich bin auch ein Morgenmuffel und habe meist nur 10 Minuten Zeit für Frühstück und Bad, jedoch beginnt mein Morgen damit, dass in den Spiegel schaue und mich selber anlächele. Das soll die Fröhlichkeit eines Menschen fördern und eine Studie bewies, dass glückliche Menschen bis zu 10 Jahre länger leben, als Pessimisten. Somit versuche ich jeden Tag zufrieden zu beginnen und bin (bis heute) recht glücklich.

» viet123 » Beiträge: 6 » Talkpoints: 1,68 »



Wenn ich morgens aufwache brauche ich meine Milch mit Kaffee, eine kalte Dusche und viel Zeit. In der Zeit, in der ich frühstücke lüfte ich mein Zimmer. Ich wache lieber etwas eher auf und bin teilweise viel zu früh in der Uni als auf den letzten Drücker noch ein Zug zu nehmen und unter Stress zu stehen.

» manuB » Beiträge: 90 » Talkpoints: 8,21 »



Wenn der Wecker klingelt, stehe ich erstmal auf, stelle diesen auf 2-3 Stunden später und schlafe dann erstmal schön weiter, weil ich mir zwar meist vornehme morgens zu den Vorlesungen zu gehen, aber am Tag darauf der Schlaf doch wesentlich verlockender wirkt.

Nach dem endgültigen Aufstehen geht es ins Bad, wo ich mich nicht lange aufhalte. Anschließend versuche ich Cornflakes o.ä. zu essen, ab und zu aber auch eine Schokoriegel, um für die ersten Stunden etwas Energie aufzutanken. Dann führt der Weg auch schon ins Auto.

Auf dem Weg zur Uni höre ich meist eigentlich nur Radio, denn die CD wiederholt sich irgendwann nur noch und wird nach einer gewissen Zeit langweilig. Übrigens hatte ich zuvor nie Radio gehört, ist erst seit einigen Jahren der Fall, genauer, seitdem ich mit dem Auto zur Uni fahre.

Benutzeravatar

» getku » Beiträge: 883 » Talkpoints: 11,06 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich bin leider ein Frühaufsteher im Körper eines Langschläfers und schaffe es selten, morgens früh aufzustehen, wenn ich keine Termine habe. Wenn ich aber direkt morgens irgendwo hin muss, habe ich es auch am liebsten, wenn ich vorher genug Zeit habe und nicht direkt hetzen muss.

Leider passiert es aber immer wieder, dass ich z.B. vor einem Arzttermin erst so aus dem Bett komme, dass ich grade mal Zeit habe mich anzuziehen und ins Bad zu gehen. Am liebsten habe ich es jedoch, wenn genug Zeit für einen Kaffee, eine Kippe und noch etwas rumgammeln ist, das Rumgammeln nutze ich gerne um Serien im Fernsehen zu sehen. Und natürlich noch genug Zeit, dass ich mich in Ruhe anziehen und fertig machen kann.

Wenn ich morgens keine Termine habe, stehe ich auf jeden Fall trotzdem gerne früher als mein Freund auf, damit ich wirklich erst mal komplett in Ruhe wach werden kann, ohne direkt irgendwelche Gespräche führen zu müssen.

Benutzeravatar

» Nana_2011 » Beiträge: 2250 » Talkpoints: 0,21 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Mein Tageswechsel hat sich aufgrund eines anderen Jobs geändert, so sieht dann nun auch mein Morgen aus. Ich muss sehr früh raus, weil die Zeitungen ja bis zu einer bestimmten Uhrzeit beim Leser sein müssen. Ich stehe zwischen 3h 30 und 4 Uhr auf. Mir ist dabei aufgefallen, dass ich um 4 Uhr wesentlich leichter aus dem Bett komme, als um 3h 30 oder 3h 45. Da ist es dann auch egal, wann ich am Vorabend ins Bett gekommen bin. Nach dem Aufstehen gehe ich erstmal auf Toilette, trinke etwas, manchmal schmiere ich mir auch eine Scheibe Brot und gehe dann nach draußen, wenn ich angezogen bin und weiß, dass ich loslegen kann. Mir ist es auch ziemlich schwer gefallen, gleich nach dem Aufstehen etwas zu essen, aber ich habe gemerkt, dass ich unterwegs recht schnell anfange, Hunger zu bekommen. Da ist es schon besser, etwas im Magen zu haben oder aber, wenn es gar nicht anders geht, sich etwas mitzunehmen.

Natürlich fällt es mir schwer, je weiter die Woche fortgeschritten ist, aufzustehen, und ich wünschte manchmal schon liegen bleiben zu können. Aber da ich nicht sehr lang unterwegs bin, tröste ich mich damit, dass ich mich nach Beendigung des Jobs wieder hinlegen kann. Zum Aufstehen und dann aber auch zum späteren wieder Hinlegen gehört meiner Meinung nach Disziplin, ohne die könnte ich den Zustellerjob gar nicht ausüben.

Schwieriger würde es wohl werden, wenn ich zum Zustellerjob noch eine weitere Tätigkeit, womöglich noch am Vormittag ausüben würde. Ich habe einmal parallel gearbeitet, da war es dann eher am Nachmittag der Fall, so dass ich vormittags ausreichend Zeit hatte, mich nochmal hinzulegen.

Munter werde ich am Morgen, wenn ich einen Saft bzw. eine Saftschorle oder einen koffeinhaltiges Softdrink zu mir genommen habe. Die Flüssigkeit wirkt sich positiv auf den Körper auf und macht ihn dann kurzfristig leistungsfähig. Allerdings würde ich davon abraten, wenn man nicht mehr die Möglichkeit hat, sich hinterher nochmal auszuruhen.

Benutzeravatar

» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Wenn ich morgens einfach nicht richtig fit werde lege ich mich einfach noch einmal eine halbe Stunde hin und mache mir laut Musik an. Dann stehe ich wieder auf und trinke Kaffee. Dann noch einmal kalt duschen und der Tag kann beginnen :D.

» fr€ak » Beiträge: 153 » Talkpoints: -0,57 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Mein normaler Schultag beginnt jeden morgen mit dem Wecker. Danach stehe ich auf und ziehe mich um. Das ist so ungefähr um 7.30. Daraufhin gehe ich los und bin so um 7.40 in der Schule. Wie ihr sehr ist mein Start in den Tag nicht so spektakulär wie bei anderen.

Benutzeravatar

» conansc » Beiträge: 1135 » Talkpoints: 1,83 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Meistens komme ich morgens nicht sofort aus dem Bett, und ich glaube das kennt wirklich jeder. Gerade am Wochenende fällt mir das schwer. Warum sollte ich auch so früh aufstehen, wenn ich doch nichts vor und einen Tag freihabe? Dann bin ich schon dafür, mich auch mal richtig ausruhen und hinlegen zu können.

In der Woche selbst fällt es mir aber auch nicht besonders einfach. Gerade, wenn ich daran denke, was mich heute wieder alles erwartet, vergeht mir meistens richtig die Lust dazu, wo das eigene Bett doch so viel schöner ist umgekehrt kann ich an manchen Tagen natürlich auch viel schneller aus dem Bett springen, weil heute vielleicht etwas Großes oder Schönes ansteht. Naja, und sobald ich erstmal draußen bin, wird gefrühstückt. Ich bin kein Fan davon, erst nach dem Zähneputzen zu frühstücken.

Also gehe ich erst anschließend ins Bad, duschen, Zähne putzen, und so weiter. Dann habe ich meistens noch zehn Minuten Zeit, um mich mit irgendetwas zu beschäftigen. Aber Fernsehen oder Radiohören, das mache ich morgens nicht. Ich stecke mir höchstens vor dem Aufstehen noch mal die Kopfhörer in die Ohren und höre ein wenig Musik. Ansonsten lese ich nur, oder mach sonst etwas das gerade anfällt.

Benutzeravatar

» porcelain » Beiträge: 1071 » Talkpoints: 5,47 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^