Wie gegensätzlich sind eure Musikgeschmäcker?

Meistens gibt es Personen, die sagen, sie hören nur das eine, wie Hip Hop, Metal oder Schlager; andere wiederum sagen sie hören einfach alles. Dann gibt es welche wie mich. Ich habe klare Vorstellungen, was ich gerne höre und was nicht.

Z.B. mag ich Death/Black Metal, Rap und Klassische Musik. Dabei habe ich aber immer wieder Leute getroffen, die z.B. sehr auf Metal stehen und Rap einfach hassen, während sie dann noch Rock oder ähnliches hören. Das gleiche umgekehrt. Und dass Klassische Musik ein starker Gegensatz zu Rap und Metal ist, brauch ich ja nicht sagen. Wie ist das bei euch? Fühlt ihr euch auch von verschiedenen Richtungen angezogen?

Ich persönlich habe einen sehr widersprüchigen Musikgeschmack. Dieser wechselt aber auch je nach Lebenssituation bzw. Tagesverfassung und Laune. Wenn ich aber darüber nachdenke, was ich für CDs höre muss ich selbst schmunzeln.

Angefangen von den aktuellen Charts, über vereinzelte Techno-Lieder, über Linkin Park und manche Schlager. Mir gefällt auch klassische Musik wie zum Beispiel Il Divo oder Adoro.

Ich höre auch sehr unterschiedliche Musikrichtungen. Neben diversen Rock- und Metalrichtungen (z.B. Hard Rock oder Melodic Death Metal), höre ich auch gerne Popstücke und klassische Musik (meist Interpretationen moderner Lieder), ganz selten auch mal Music mit Rapeinflüssen. Bei letzterem finde ich Everlast ganz toll. Dann höre ich auch Country, und Musik aus verschiedenen Ländern (Russland, Griechenland, Türkei, Frankreich). Auch kann ich etwas an Alternativ Music finden, Soul, BlueGrass.

Ich finde es regelrecht schade, wenn Menschen sich nur auf eine Musikrichtung versteifen. Bei Musik gibt es kein gut oder schlecht, hauptsache es gefällt. Was das angeht gibt es bei fast jeder Musikrichtung Künstler die ich gerne höre.

Ich bin musiktechnisch eigentlich nicht festgefahren, ich kann mir alles anhören, solange es nicht krass in eine Richtung geht. Ich habe nichts gegen Metal, höre auch mal Metallica. Wenn es aber Slayer ist - mein Mann mag die so - dann ist mir das zu viel. Ähnlich geht es mir mit fast allen Stilrichtungen. Klassische Musik ist nicht so mein Fall, obwohl es natürlich das eine oder andere Stück gibt, das schon toll ist, z.B. den Bolero von Ravel. Mit den Boygroups kann ich recht wenig anfangen. Was ich am liebsten höre, ist Michael Jackson, der begleitet bereits meine letzten 23 Jahre, aber nicht ausschließlich. Einiges an deutscher Musik mag ich auch, Prinzen oder böhse onkelz, obwohl das zugegebenermaßen eine merkwürdige Mischung ist. Es gibt eigentlich nichts, was ich absolut nicht leiden kann. Doch gibt, es: deutschen Rapp. Das zieht mir die Socken aus.

Ich mag auch unterschiedliche Musikrichtungen gern und bin da sehr flexibel. Mein Musikgeschmack liegt sowohl bei klassicher Musik, die ich sehr entspannend finde, wie auch bei Pop oder Musik aus den 80ern. Manchmal mag ich auch Rockmusik, aber Death Metal oder solche Richtungen sind eher nicht so meins.

Dennoch ist der Unterschied gerade zwischen Klassischer Musik und Pop schon sehr groß, was mich aber nicht weiter stört. Beides hat seinen Charme und je nachdem, in welcher Stimmung man persönlich ist, passt die eine Musikrichtung besser als die andere. Ich lege mich da ungern fest, da Musik für mich sehr viel mit meiner Stimmung und Tagesform zutun hat.

Wenn ich Radio höre, höre ich grundsätzlich Pop- und Rockmusik und Dancefloormusik. Das höre ich vor allem, wenn ich Autofahre. Zuhause höre ich, je nachdem nach was mir gerade ist. Zur Zeit höre ich sehr viel Salsa, lateinamerikanische und spanische Musik und Folklore. An anderen Tagen ist mir eher nach Techno, was zu den spanischen Liedern ein krasser Gegensatz ist.

Ich kann deshalb auch sagen, dass ich einen recht vielseitigen Musikgeschmack habe, wo ich je nach Lebenssituation das eine oder andere bevorzuge.

Wenn ich so darüber nachdenke, dann höre ich auch echt viel unterschiedliches Zeug!

Ich mag Lieder von manchen Deutschrappern, höre gerne House Musik, stehe total auf die aktuellen Lieder, die in den Discos immer laufen, mag aber auch Emocore, Rock und ich liebe Screamo. Das passt alles auch überhaupt nicht zusammen, aber es stört mich nicht. Mal ist mir nach Gute-Laune-Musik, mal eben nach Depri-Musik.

Aber wenigstens erfreut es mich, dass nicht nur ich einen aussergewöhnlichen Musikgeschmack habe

Ich höre sehr gegensätzliche Musik. Ich glaube, mir würde definitiv etwas fehlen, wenn ich mich nur auf ein Genre beschränken würde.

Reggae ist mein All-Time-Favorite. Ich kann immer Reggae hören und muss dazu nicht in einer bestimmten Laune sein. Guten Rap kann ich z.B. nur hören, wenn ich gut drauf bin. Rock geht eigentlich auch immer, obwohl es von meiner Laune abhängt, wie intensiv ich zuhöre. Klassik geht in philosophischen, ruhigen Momenten. Grunge, wenn ich traurig bin.

Zurzeit taste ich mich an Electro und IDM ran und ich bin immer offen für neue Musikrichtungen.

Wie ich bereits hier schrieb, fühle ich mich im Großen und Ganzen keiner Musikszene zugehörig. Mein Hauptinteresse liegt beim Grunge, da finde ich mich wieder, das begleitet mich seit meiner Pubertät. Ich mag auch den Kleidungsstil und die ganze Aufmachung.

Aber trotzalledem würde ich nicht sagen, dass ich mich dieser Musikrichtung komplett verschrieben habe. Ich finde Szenengehabe eher einschränkend, vor allem dann, wenn Szenenzugehörige das Ganze wie eine Religion handhaben.

Das ist immer eine gute Frage, also ich höre alles von Pop bis zu den neusten Liedern, aber auch Rap über Techno bis hin zu Minimal. Also eigentlich alles zusammen. Was ich nicht so mag ist Rock, aber gut jeder hat ja einen anderen Geschmack. Meine Kumpels hören fast alle genau das gleich wie ich und ich habegemerkt das man auf seine Freunde mit seiner Musik beeinflussen kann. Ich finde erstaunlich das wenn man mit Freunden lange unterwegs ist und sie schon lange kennt, größten Teil sich auch jetzt die Musik anhören wie ich jetzt.