Privatkindergarten versus Gemeindekindergarten
In meiner Region gibt es im näheren Umkreis eigentlich nur einen einzigen privaten Kindergarten, der jedoch zu einer privaten Schule mit eigener Schulphilosophie gehört und sehr teuer ist. Sonst gehören eigentlich alle Kindergärten der Gemeinde. Aus diesem Grund stellt sich für mich persönlich nicht so die Frage, welche Variante nun besser wäre.
Einige Freunde von mir wohnen jedoch in Wien und dort ist dieses Thema immer wieder sehr aktuell. Ich kenne einige, die ihre Kinder bewusst in einen privaten Kindergarten geben. Die Kosten sind zwar etwas höher aber sie erwarten sich wesentlich bessere Leistungen und viele auch weniger Ausländer. Das soll nicht ausländerfeindlich klingen, nur ist es in Wien manchmal wirklich so, dass in manchen Gemeindekindergärten oft nur wenige Kinder von Österreich sind.
Ist es nun aber abgesehen von dieser Thematik nun wirlich so, dass private Kindergärten besser sind als die Gemeindekindergärten? Bieten sie wirklich mehr? Worin liegt der Unterschied, außer dass sie in der Regel eben teurer sind?
Ein privater Kindergarten ist nicht unbedingt besser. Der Preis hängt davon ab, dass der Kindergarten privat geführt wird. Das heißt also, dass der privat geführte Kindergarten und das was angeschafft wird, komplett auf Gönner oder eben die Eltern, die die Kinder bringen, angewiesen ist. Sie bekommen keine Zuschüsse vom Land oder der Gemeinde, weil sie eben privat geführt sind. Deshalb entstehen auch höhere Kosten in einem privaten Kindergarten.
Natürlich gibt es spezielle Kindergärten wie Montessori- oder Waldorfkindergärten, allerdings muss man hier auch wieder unterscheiden. Der Grund, warum tatsächlich so viele Eltern ihre Kinder in derart geführte private Einrichtungen geben, ist glaube ich der, dass die meisten Eltern und auch Mütter heutzutage berufstätig sind. Die Gemeindekindergärten haben eine meist einheitliche Öffnungszeit, die für berufstätige Mütter nicht gerade sehr entgegenkommend ist. Die meisten Privatkindergärten haben andere, bessere Öffnungszeiten und es ist auch kein Problem, wenn die Kinder über Mittag bleiben. Auch kann kurzfristig gesagt werden, dass das Kind einmal länger oder einmal weniger lange zu bleiben hat.
In den meisten Privatkindergärten spielt auch das Alter keine wesentliche Rolle. Nicht so wie bei den Gemeindekindergärten können hier nur 4- 5 jährige Kinder den Kindergarten besuchen, sondern sie können ab eineinhalb Jahre vom Kindergarten aufgenommen und in die Gruppe integriert werden. Ich arbeite selber in einer privaten Institution und habe die Erfahrung gemacht, dass die Kleinkinder so auch viel mehr die Chance haben, von den älteren Kindern zu lernen. Deshalb stehe ich voll und ganz hinter dieser Variante des gemischtaltrigen Kindergartens.
Das Thema ist zwar schon etwas älter aber trotzdem für mich sehr nteressant. Wir haben auch gleich nebenan einen Montessori Kindergarten und in der Stadt drin einige Gemeinde Kindergärten. Ich bi schon der Meinung, dass es im Montessorti mehr zu lernen gibt und zumindest hier bei uns ist er auch nur ein ganz klein wenig teurer was sich dann aber beim Essensgeld wieder ausgleicht, da dort selber gekocht wird und das Essen somit günstiger ist als in den Anderen. WIr hatten uns den Montessori auch angeschuat und es gibt ein viel größeres Lernangebot für die Kleinen. Dort gab es zum Bsp- die Möglichkeit, dass man die Kleinen schon bei Englisch anmeldet oder beim Tanzen. In den Geminde Kindergärten hier geht es meiner Meinung nach drunter und drüber und die Kindergärtnerinnen sind oftmals total überfordert weil es einfach zu wenig Personal für so viele Kinder ist. Wir hatten uns ja dann für eine Tagesmutter entschieden, da im Montessori erst in 2 Jahren etwas frei gewesen wäre und wir etwas für sofort gesucht haben. Nun hat hier noch ein neuer Kindergarten eröffnet beziehungsweise tut dies in Kürze und dann wird unser Sohn dort hin gehen. Dieser Kindergarten ist von einem Verein und kostet noch weniger als die Kindergärten von der Stadt. Dort wird es dann einen Indoor Spielplatz geben und für die etwas größeren Kinder einen Whirlpool wo einmal die Woche ein Badetag eingeführt wird.
Das in den Gemeindekindergärten erst Kinder ab 3 Jahren genommen werden stimmt aber nicht. Zumindest nicht immer. Hier bei uns nehmen bis auf einen Kindergarten alle schon Kinder ab 3 Monaten auf. Die Öffnungzeiten sind sowohl beim Montessori als auch bei den anderen gleich schlecht. Alle haben nur von 7 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Unsere neue Kita macht schon früh halb 5 auf und macht abends erst halb 9 die Türen zu. Falls jemand Nachtschicht hat gibt es sogar die Möglichkeit die Kinder über Nacht dort zu lassen. das waren alles Gründe warm wir uns für einen Wechsel entscheiden haben.
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