Rezept: Terrassenkekse

Vorteil an dem Rezept für Terrassenkekse ist, es ist kein Ei enthalten. Man müsste die Masse an sich auch für einen Kuchenboden benutzen können. Wenn ich viel Lust habe, werde ich am Wochenende mal versuchen, den Zucker durch Honig zu ersetzen. Das Grundrezept geht aber so:

Zutaten:
Für den Teig:
350 Gramm Mehl
150 Gramm Zucker
1 Vanillinzucker oder einen guten Teelöffel selbstgemachten Vanillezucker
125 Gramm gemahlene Mandeln
250 Gramm Butter oder Margarine

Zum Füllen:
Marmelade, Nutella oder auch Pralinenmasse (ich stelle ja auch Pralinen her und nehme die Masse dann auch gelegentlich zum Füllen der Plätzchen). Traditionell sind die Terrassenkekse aber mit Marmelade gefüllt.

Zubereitung:
An sich ist der Teig ja ein Mürbeteig und in jeder Anleitung liest man, die Zutaten kalt verkneten, so dass die Zutaten gerade so zusammen halten. Ich nehme immer weiches Fett. Also die weiche Butter oder Margarine in eine Schüssel gegen und Zucker, Vanillezucker, Mehl und gemahlene Mandeln zu gegen. Ich mache gerne noch eine Prise Zimt mit rein.

Die Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und kalt stellen. Ich achte meistens darauf, den Teig flach zu machen, statt zu einer Kugel. Dann lässt der Teig sich später besser portionieren. Und ich lege den Teig dann auch meistens nicht in den Kühlschrank sondern ins Eisfach. Bei diesem Teig etwa zwei Stunden.

Den Teig dann ausrollen. Ich rolle meine Teige grundsätzlich zwischen einem aufgeschnittenem Gefrierbeutel aus. Vorteil: es wird nicht nach jedem Ausrollvorgang neues Mehl mit untergeknetet und der Teig wird nicht so trocken. Und das Mehl fliegt auch nicht in der ganzen Küche rum.

Plätzchen ausstechen. Ich nehme meistens zwei verschiedene Größen. Manchmal auch drei. Die ausgestochenen Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 180 Grad etwa 10 Minuten backen.

Die Plätzchen auskühlen lassen. Dann mit Marmelade, Nutella oder ähnlichem zusammen setzen. Wenn man verschiedene Größen genommen hat, das größere Plätzchen als unterstes nehmen. So das halt Terrassen entstehen. Aber es gehen auch zwei gleichgroße Plätzchen.

Wer mag kann die Plätzchen noch mit Puderzucker bestäuben. Mir sind die dann zu süß.

Cooles Rezept und da ich diese Terrassenkekse sowieso sehr gerne mag, da kann man sich ja gleich mal an´s backen machen. Diese Terrassenkekse mit Marmelade oder Konfitüre, die kenne ich ja schon, aber ich würde mir ja gern mal welche mit Nougatcreme backen. Kein Nutella, sondern wirkliches Nougat und wie man diese Creme herstellt, dafür könnte ich auch noch ein Rezept gebrauchen.