Katie Holmes shoppt für 1,5 Mio. Dollar im Jahr

Manch eine Frau freut sich ja schon, wenn sie ihrem Mann ein paar Schuhe aus den Rippen leiern kann. Doch Katie Holmes hat da bei ihrem Mann Tom Cruise wirklich keine Probleme. Wie Die Bunte" vermeldet zeigt der sich mehr als großzügig und spendiert seiner Frau mal so eben 88.000 Euro im Monat für ihr Einkaufsvergnügen. Damit darf sich Mrs. Cruise von oben bis unten nach Herzenslust einkleiden - die Ausstaffierung für das gerademal vier Jahre alte Töchterchen Suri wird extra abgerechnet - dafür lässt der US-Schauspieler nochmals satte 17.000 Euro pro Monat springen.

Shoppen bis zum Umfallen - da fragt man sich was sich die gute Katie da so alles kauft und wieviele Designer - Kleidchen in ihrem sicherlich großzügigen begehbaren Kleiderschrank noch darauf warten ausgeführt zu werden. Ich muss sagen - so eine Summe hört sich überidisch viel an und man mag sie auch jetzt dekadent nennen- aber einmal ein Beutezug über den Rodeo-Drive in Los Angeles oder durch Paris mit Katies Portemonnaie - das wäre schon was, oder?

Für so viel Geld monatlich einzukaufen, das wäre für mich kein Vergnügen. Man kann ja nur immer ein Teil anziehen. Außerdem kauft man es nicht, um es in ein oder zwei Monaten wieder gegen ein anderes Teil zu ersetzen. Da würde mir das Geld viel zu leid tun.

Aber ich akzeptiere es durchaus, wenn manche Menschen das so machen, um ihr Geld unter die Leute zu bringen. Katie Holmes wird auch viele Veranstaltungen besuchen mit ihrem Mann, da kann sie nicht immer denselben Dress anziehen. Es wird schon so genug getratscht im Filmgeschäft. Außerdem möchte Tom Cruise seine Ehefrau bestimmt immer nach der neuesten Mode gekleidet sehen, das ist verständlich. Er verdient genug, also kann er es sich leisten.

Für mich stellt sich hier schon eine gewisse Frage nach dem Begriff der Dekadenz. Wobei ich niemals das Recht einfordern würde, für andere zu entscheiden, wo das Maß endet. Natürlich darf auch eine Katie Holmes für 80'000 Euro und mehr im Monat einkaufen.

Jetzt aber hausieren zu gehen, dass das vier Jahre alte Töchterchen auch regelmäßig ca. 17'000 Euro kostet (monatlich) bzw. das man sich auch nur für einen Augenblick glaubt, hier eine theoretische Rechtfertigung zu haben, entrückt doch wirklich aus der Realität. Auch bei sog. Spitzenverdienern - und gerne auch bei Leuten aus dem Showbiznes.

Wobei man natürlich auch argumentieren kann, dass es hier mit der Ausgabe nicht um das Kind geht, sondern um Gesprächsstoff, um damit in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit zu erregen. Und Aufmerksamkeit ist in dem Geschäft überlebenswichtig - so dass es sich eher um ein verstecktes Werbebudget handelt.