Sexuelle Spielart dem Partner zu liebe mitmachen

Keine Frage, wenn ich eine sexuellen Spielart wirklich abstoßend finde und es mich regelrecht Überwindung kostet, diese auszuüben, dann werde ich diese auch nicht dem Partner zu Liebe ausprobieren. Dass das wohl keine große Überlegung ist, ist mir zumindest klar.

Anders ist es in dem geschilderten Fall. Wenn der eine Partner etwas probieren möchte und der andere sich durchaus freiwillig (ohne Druck. Zwang, Erpressung etc. pp.) vorstellen kann, diese sexuelle Praktik auch mal auszuprobieren, auch wenn es ihn vielleicht nicht so erregt, dann ist es doch etwas völlig anderes. Dass es dabei gerade um KV geht, ist sicher ein etwas extremeres Beispiel, dass scheinbar ein Urteil leichter macht. Aber würde man bei anderen Praktiken, vielleicht einfach mal einer anderen Stellung, denn auch so denken?

Das es dabei um KV geht, kann man sicherlich vernachlässigen. Denn die Argumente der anderen Bekannten gingen eben in die Richtung, das man nur das mitmachen sollte, was einem selbst Spass bringt und was einem erregt. Das ist halt bei dieser Spielart nicht gegeben, hätte aber eben auch sonstwas sein können, was er dabei gern ausprobieren möchte.

Und Druck das mal zu versuchen gab es definitiv keinen, denn er hat das Thema laut den Erzählungen meiner Bekannten gar nicht angesprochen. Ihr waren da nur ein paar Dinge aufgefallen, wo sie zu der Meinung kam, das er da eventuell entsprechende Ambitionen hat.

Da sie aber beide recht experimentierfreudig sind, habe ich ihr zugeraten, wenn es für sie in keiner Weise ein Problem darstellt. Vorallem, weil ich eben auch aus ihren Erzählungen weiss, das er sehr auf ihre Wünsche eingeht und ihren Spass in den Vordergrund stellt.

Das es dabei um KV geht, kann man sicherlich vernachlässigen.

Genau das wollte ich ausdrücken, wenn es statt Missionarsstellung auch mal das Hündchen wäre, würde das sicher keine solchen Probleme bei einigen hier machen.

Denn die Argumente der anderen Bekannten gingen eben in die Richtung, das man nur das mitmachen sollte, was einem selbst Spass bringt und was einem erregt.

Das ist sicher der Optimalfall, aber ich denke, wenn ich etwas noch nie ausprobiert habe, dann ist es immer schwer zu sagen, dass das generell keinen Spaß macht. Dazu muss es doch erst mal ausprobieren - es sei denn, es kostet große Überwindung. Wenn es aber wie in dem hier geschilderten Fall so ist, dass man zwar eine Praktik nicht unbedingt ausprobieren müsste, aber auch keine großen Probleme damit hat, dann spricht doch nichts dagegen. Es sei denn, dass man dann in Pflicht ist, das immer so mitzumachen und nicht sagen darf, war in Ordnung, muss ich aber nicht noch mal haben.