Geht ihr noch regelmäßig zum Arzt?
Klar, bei einer (chronischen) Krankheit verstehe ich sowas wirklich sehr gut. Da ist ja logisch, dass man regelmäßig zur Kontrolle muss. Aber wieso sollte ich denn als gesunder Mensch nun bitte regelmäßig zum Arzt gehen und mich durchchecken lassen, wenn ich überhaupt keine Beschwerden habe?! Ich kann doch nun nicht ernsthaft alle 3 Monate zu meinem Hausarzt gehen OHNE jede Art von Beschwerde und ihm sagen, er soll mich bitte untersuchen bevor mich 'der Schlag eines Tages' trifft.
Ehrlich: Wer so denkt, der muss ja praktisch wirklich in panischer Angst vor einer schrecklichen Krankheit leben, der kann ja gar nicht mehr einfach nur entspannt und unbeschwert leben, wenn er dauernd Angst hat, dass er bald heimgesucht wird von einer schlimmen Erkrankung. Da bin ich echt froh, dass ich grundsätzlich einfach davon ausgehe, dass es mir gut geht. Und wenn ich was habe, dann gehe ich zum Arzt, aber doch nicht völlig umsonst.
Ich gehe eigentlich nur wenn ich Krank bin zum Arzt, bzw. wenn mein Arzt mir irgendwelche Untersuchungen ankündigt, dann geht’s auch mal zum Doc wenn ich nicht krank bin. Wo ich regelmäßig hingehe ist der Zahnarzt. Man glaubt gar nicht wie wichtig Zähne im Leben sind.
Für alle die, die wegen den 10 Euro Praxisgebühr nicht mehr gehen. Warum eigentlich?? Lieber auf Dauer die 10 Euro investiert als irgendwann mal wirklich schlimm krank. Da nützt einem dann das Geld was man hat auch nichts mehr.
Ich gehe so weit ich es vermeiden kann nicht zum Arzt(hab keine Angst vorm Arzt oder, Grippeschutzimpfen lasse ich mich auch immer), da mir die 10€ einfach zu Schade sind, lass mich da lieber von meiner Freundin im Bett bedienen.
War letztens bei Punkt 12 ein bericht, warum Männer so wehleidig sind, wenn sie Krank sind und sie nicht zum Arzt gehen, ein Mann sagte da: "Lass mich von meiner Frau Gesundpflegen, was soll ich zum Arzt gehen wenn ich Kopfschmerzen habe, und wenn ich hingehe, sagt der Arzt sagt sie haben Kopfschmerzen, herzlichen Glückwunsch". Der hat das aber zu gut rüber gebracht.
Also ich gehe einmal im Jahr zum Zahnarzt. Früher bin ich immer zweimal gegangen, da aber jetzt die Praxisgebühr eingeführt wurde sind mir die 10euro zu schade, da ich weiß das meine Zähne sowieso gesund sind. Aber wenn mal irgendetwas ist, gehe ich natürlich zum Arzt da sind mir die 10euro egal, lieber jetzt die 10euro ausgeben, als später bei einer Krankheit 10.000euro für die Behandlung und die Medikamente auszugeben.
Ich bin privatversichert und gehe nicht wegen jedem bisschen zum Arzt. Ne, Grippe oder eine Mandelentzündung geht auch ohne Arzt wieder weg. Ich zahle ja keine Praxisgebühr, also daran liegt es nicht. Mir ist ehrlich gesagt meine Zeit zu schade dafür. Kontrollen beim Zahnarzt und Frauenarzt mache ich aber regelmäßig. Das letzte mal beim Hausarzt war ich vor 3 Jahren, nur zum durchchecken.
Ich gehöre eigentlich zu den Personen, die so selten wie möglich zum Arzt gehen, im Schnitt höchstens einmal pro Jahr. Meistens habe ich aber auch nur eine Erkältung oder Grippe oder so was, also keine schweren Sachen. Letztes Jahr habe ich mir einen Kreuzbandriss zugezogen, da musste ich ins Krankenhaus und danach ungefähr alle 2 Wochen zum Arzt. Das hat mich doch etwas angenervt, aber die Zeiten sind ja jetzt vorbei. Jetzt gehe ich wieder so selten hin wie nötig.
Ich gehe auch relativ selten zum Arzt und auch nur dann, wenn mir etwas fehlt. Bei einer leichten Erkältung oder so muss man ja nicht unbedingt zum Arzt oder wenn man mal Schmerzen im Arm hat. Viele Salben oder Medikamente hat man ja sowieso noch da, auch wenn ich fast nie Medikamente zu mir nehme.
Zum Zahnarzt gehe ich auch sehr ungern, da ich das für sinnlos halte, da ich meine Zähne putze und mir eigentlich auch nichts weh tut. Das der mir dann noch irgendwas erzählt von wegen, die gründlich genug, darauf kann ich verzichten, wobei ich eben früher bei einem eher schlechten Zahnarzt war.
Also wenn ich nicht todkrank bin oder starke Schmerzen habe, gehe ich nicht zum Hausarzt. Zumal ich gar keinen habe. Ich gehe nur regelmäßig zum Augenarzt und zum Orthopäden zur Vorsorgeuntersuchung bzw. zu Kontrolluntersuchungen. Ich bin auch so ganz selten richtig krank, sodass ich nichts machen kann, außer im Bett zu liegen. Ich hatte in der 11. und 12. Klasse keinen einzigen Fehltag und vorher auch so gut wie keinen.
Wer andauernd zum Arzt rennt und denkt dass er was schlimmes hat, der hat zuviel Zeit. Viele werden ja dann noch krank wenn sie zum Arzt gehen, weil sie einen anderen sehen der hustet und dann husten sie auf einmal selbst und nehmen gleich das Schlimmste an, rennen wieder zum Arzt und holen sich Medikamente und die nächste Krankheit, die zum erneuten Arztbesuch verhilft.
Also wenn es nicht wirklich unbedingt sein muss, vermeide ich es auch lieber, zum Arzt zu gehen. Die 10 Euro Praxisgebühr spielen dabei sicherlich auch eine große Rolle. Wenn ich doch mal etwas habe, versuche ich es erstmal mit Hausmitteln und wenn diese helfen, bin ich froh, dass ich das Geld sparen konnte.
Natürlich würde ich schon zum Arzt gehen, wenn ich richtig krank wäre, aber ich habe in den letzten Jahren irgendwie immer das Glück gehabt, nie richtig ernsthaft krank zu sein.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es viele Leute gibt, die wegen der Praxisgebühr auch bei ernsthafteren Erkrankungen nicht gehen und das ist dann natürlich sehr schlecht für ihre Gesundheit. Deshalb finde ich die Praxisgebühr wirklich unmöglich. Immer mehr Menschen gefährden dadurch ihre Gesundheit und das kann doch eigentlich auch nicht im Interesse unserer Politiker sein, oder?!
Ich gehe zum Arzt. Die zehn Euro monatlich finde ich zwar unverschämt, aber dann kann ich mir auch jederzeit eine Überweisung für andere Ärzte holen. Wenn ich krank bin, gehe ich eben zum Arzt. Meine Ärztin verschreibt oft Privatrezepte, welche ich dann einspare, da ads Geld dafür nun wirklich nicht mehr reicht. Aber der Arztbesuch an sich muss sein, da bei schlimmeren Sachen auch Antibiotika verschrieben werden kann.
Wenn mann sich überlegt, dass die Praxisgebühr von zehn auf zwanzig gehoben werden sollte, oder der Patient pro Arztbesuch bezahlen sollte, finde ich dies doch sehr unverschämt. Man sollte sich in solchen Situationen nämlich auch in den Arzt hineinversetzen, der dadurch seine Patienten verliert und dadurch eventuell sogar seine Existenz.
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