Tatjana Gsell und ihre 2 Gerichtstermine

Tatjana Gsell versucht, von ihrem schlechten Image herunterzukommen. Nun aber gab es wieder einmal einen kleinen Dämpfer. Sie hatte an einem Tag gleich zwei Gerichtstermine zur gleichen Zeit, dafür aber über 500 Kilometer voneinander entfernt, einmal in Frankfurt und einmal in Berlin. Da sie sich wohl nicht entscheiden konnte, welchem Gerichtstermin sie beiwohnen sollte, kam sie zu gar keinem Termin.

So wurde sie von einem ihrer Anwälte in Frankfurt verklagt. Dieser vertrat sie, als sie wegen einer Autofahrt unter Alkohol und Kokain, sowie einem Unfall angezeigt wurde. Zwar kündigte sie ihrem Anwalt wieder, zahlte aber die bis dahin entstandenen Kosten in Höhe von 8980,91 Euro nicht. Nun gab es einen Vergleich, sie soll bis zum 17. November dem Anwalt 6000 Euro zahlen. Im zweiten Prozess in Berlin ging es um Körperverletzung. Sie hatte ihren Ex-Freund angezeigt, er soll sie geohrfeigt haben, wovon sie eine Platzwunde und eine Verletzung an ihrer Nase bekommen hatte. Da sie die Anzeige aber widerrufen hatte, wurde der Prozess eingestellt.

Ich muss zugeben, dass ich diese Frau nicht kenne, aber dieses Verhalten kann ich bei keinem Menschen verstehen, egal, ob das nun ein Promi ist oder nicht. Wenn man zwei Gerichtstermine an einem Tag hat, dann weiß man das doch nicht erst einen Tag vorher. Dann muss man sich rechtzeitig darum kümmern, dass ein Termin verschoben wird. Das sollte doch machbar sein, denn man hat eine gute Begründung. Dann ist so etwas doch nicht nötig, dass man sich noch mit seinem Anwalt überwirft.