Nachhilfe gesucht fürs VWA Studium (Betriebswirt)
Ich habe zur Zeit ein Problem, nachdem ich meinem früheren Beruf nicht mehr nachgehen kann, habe ich nun angefangen an der VWA Darmstadt als Abendstudium Betriebswirt zu studieren (insgesamt 6 Semester).
Leider schaffe ich es nicht immer zu jeder Lesung, und komme nun bereits 6 Wochen nach Semesterstart nicht mehr so wirklich mit was in den Lesungen vorkommt. Dazu kommt, das ich vorher noch nie etwas im kaufmännischen Bereich gemacht habe, also alles Neuland für mich. Leider verstehen es die Mitstudenten die ich gefragt habe auch nicht so ganz, als das sie es erklären könnten und mit der Antwort "Vergleich doch einfach die Lösungen mit der Aufgabe, dann siehst du wies geht" komme ich auch nicht vorran.
Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Nachhilfe "Lehrer" der sich optimalerweise in beiden Bereichen, sprich Quantitiative Methoden, Buiness Basics und Wirtschaftsprivatrecht auskennt. Die Angebote die ich im Netz gefunden habe, richten sich allgemein mehr an Schüler als an Studenten oder es sind Privatleute die für eine Stunde 100 Euro und mehr nehmen. Bei ein paar Anbietern standen Kommentare dabei wie "wird schnell ungeduldig und laut", da bin ich dann schon ein wenig skeptisch und Vorsichtig, gerade weil ich auch nicht weiß was für Leistungen man dann bekommt.
Weiß von euch vielleicht jemand, wo man einen kompetenten Nachhilfelehrer für ein BWL Studium auftreiben kann? Am schlimmsten bei mir ist momentan der Bereich Quantitiative Methoden, mit Mathematik stand ich früher schon auf Kriegsfuss. Entscheident ist für mich die Qualität, jemand ungeduldigen der schnell laut wird und nicht drauf eingeht, dann bringt es mir nichts. Kann man bei Vermittlungsseiten o.ä. ausgehen, dass die Nachhilfe Lehrer vorher geprüft wurden oder kann das jeder machen ?
Würd das Studium gerne schaffen, nur wenn das so weiter geht schaffe ich nicht mal die ersten Klausuren.
Wenn du in der Nähe von Darmstadt wohnst, oder jemanden in Darmstadt kennst, würde ich einfach an den Schwarzen Brettern der Uni Anzeigen aufhängen (lassen), dass du einen Nachhilfelehrer aus dem fortgeschrittenen Semester suchst. Mehr als 20 Euro solltest Du für einen Mitstudenten eigentlich nicht zahlen müssen. Ich würde Dir aber raten, Dir von einem anderen Studenten sein Prüfungszeugnis für diese Modul-Abschluss-Prüfung zeigen zu lassen. Wer möchte schon Nachhilfe von jemandem, der das auch gerade so bestanden hat?
Wenn Du in der Nähe einer andern Uni mit VWL im Lehrangebot wohnst, und in Darmstadt nur ein Fernstudium machst, kannst du dort auch Annoncen anbringen. Dann ist aber nicht gesichert, dass die dort den selben Stoff machen, wie ihr.
An eine Hochschule läuft vieles ganz anders als in der Regelschule. Es ist keinesfalls ehrenrührig, den Dozenten persönlich zu fragen, wenn man mal einige wenige Dinge nicht verstanden hat. Je nach Dozent muss man dazu in die Sprechstunde gehen oder kann einfach so vorbei kommen. Bei der Gelegenheit kannst Du den Dozenten auch noch mal bitten, ob er Dir eine geeignetes Selbststudienbuch empfehlen kann. Es gibt nämliche viel Literatur, mit der Studenten genau die Basics lernen können.
Zusätzlich zu den klassischen Aushängen am Schwarzen Brett der Uni kannst Du auch ganz einfach in diversen Onlineportalen selbst ein Stellenangebot aufgeben und die Stelle eines Nachhilfelehrers ausschreiben und ein konkretes Salär anbieten. Damit erreichst Du vielleicht mehr Leute, als an der Uni direkt.
Da Du, wie es scheint, erstes Semester bist, solltest Du dich nach Tutorien umsehen. Das sind Kurse, die an vielen Unis von Studenten für Studenten mit Verstehensschwierigkeiten angeboten werden. In diesen Tutorien wird gezielt der Stoff noch mal aufgereitet. Die Teilnahme an solchen Tutorien ist in der Regel kostenlos. Der Fachschaftsrat (das sind studentische Vertreter deines Studiengangs) sind da die richtigen Ansprechpartner. Auch der jeweilige Dozent weiß in der Regel, ob es zu seiner Veranstaltung noch ein Tutorium gibt.
trüffelsucher hat geschrieben:An eine Hochschule läuft vieles ganz anders als in der Regelschule. Es ist keinesfalls ehrenrührig, den Dozenten persönlich zu fragen, wenn man mal einige wenige Dinge nicht verstanden hat. Je nach Dozent muss man dazu in die Sprechstunde gehen oder kann einfach so vorbei kommen. Bei der Gelegenheit kannst Du den Dozenten auch noch mal bitten, ob er Dir eine geeignetes Selbststudienbuch empfehlen kann. Es gibt nämliche viel Literatur, mit der Studenten genau die Basics lernen können.
Ehrenrüdig ist es nicht ihn zu fragen, allerdings hast du schon einmal einen Mathematiker Professor gefragt wenn du was nicht verstehst ? Das ist nach meiner Auffassungsgabe ein ganz eigenes Volk, auch nach dem Fragen hat er genau das selbe wie in der Lesung wieder gesagt sprich sein Script mit Formeln und Zahlen vorgelesen und meinte das ist doch ganz einfach ... wenn man sich eine Weile davor setzt versteht man das schon.
Die Literatur die empfohlen wurde, ist leider genauso wie das Script (90 % des Scriptes wurden 1:1 aus dem Buch abgeschrieben !), genauso verwirrend - da sind Zeichen in den Formeln die hab ich noch nie gesehen geschweige denn steht irgendwo ne Erklärung was das sein soll
Für VWL hab ich nun ein geeignetes Buch gefunden das es ganz gut erklärt, auch für Nichtkenner wie mich
An das Schwarze Brett hab ich auch schon gedacht, nur hab ich es bislang nicht gefunden Bin ja nicht direkt an der TU eingeschrieben, sondern einer anderen Organisation - allerdings kriegen wir z.T. die Dozenten der TU und natürlich auch die Räumlichkeiten. Das mit den Tutorien muss ich mal nachschauen ob es auch so was gibt, ist aber wieder das selbe Problem - kann ja nicht zu jeder Lesung gehen, deswegen hätt ich gerne jemanden für "Zuhause"
Hättest du vielleicht noch einen Tipp für mich welches Onlineportal gut ist ? Hab gesehen einige verlangen "Vermittlungsgebühren" andere widerrum nicht erinnern aber mehr an Kleinanzeigen.
Und welches Salär wäre denn da angemessen ?
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