Verschiedene Kulturen und Zivilisationen
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Zwischen dem dreizehnten und zwölften Jahrhundert vor Christus fanden im gesamten Mittelmeerraum tief greifende Umwälzungen statt: das große Hethiterreich löste sich auf, die Phryger fielen in Anatolien ein, die dortige Bevölkerung wich zum Teil nach Süden und Wesen aus. Die Seevölker ließen sich entlang der Ostküsten und im ägyptischen Delta nieder. Im Mittelpunkt dieser Veränderungen steht eine Episode, die dank der homerischen Dichtung heute der ganzen Menschheit bekannt ist: der Trojanische Krieg. Der große Kriegszug der Achaier-Fürsten sollte die Kontrolle über die Meerenge zwischen Ägäis und Schwarzem Meer sichern. Troja lag an der Schlüsselposition: Wer über Troja herrschte, kontrollierte den Zugang zur fruchtbaren Krim und zu den Metallvorkommen in der Kaukasusregion. Die Zerstörung Trojas ebnete den Achaiern zwar den Weg, aber da sich die kriegerische Kraftanstrengung zu sehr in die Länge zog, wurden die mykenischen Strukturen so geschwächt, dass darüber ganze Herrscher-Dynastien untergingen. Und mitten in diese innere Krise fiel nun die Invasion der Dorer. Sie zerstörten die mykenischen Machtzentren, nahmen aber zugleich von Mykene kulturelle Einflüsse auf. Es folgte eine lange Periode (12. - 8. Jahrhundert vor Christus): das griechische "Mittelalter". In dieser Zeit vollzog sich langsam der Übergang zu einer neuen staatlichen Organisationsform, der Polis (Stadtstaat).
Die Ilias erzählt von 51 Tagen, an denen Griechen beziehungsweise Achaier gegen Troja (oder Ilios, daher der Titel) Krieg führten. Das Epos geht in der Form, die wir kennen, auf das achte Jahrhundert von Christus zurück. Damals ging das griechische Mittelalter zu Ende und die Ereignisse um die Belagerung von Troja, die bis dahin mündlich überliefert wurden, langen schon mehr als 500 Jahre zurück. Die Ilias ist also kein zuverlässiger Bericht über den Krieg, sondern ein Werk, das einerseits die Erinnerung an Personen und Ereignisse bewahrt und andererseits die Endzeit des griechischen Mittelalters beleuchtet. Im 18. Buch zum Beispiel finden wir das Wissen dieser Zeit enzyklopädisch ausgebreitet auf dem Schild des Achill. Es wurde von Hephaistos geschmiedet, der es mit vielen seiner weisen Gedanken schmückte. Der gesamte Schild ist bedeckt mit genauen Beschreibungen von Städten und Ländereien, von Krieg und Frieden, Arbeit und Freizeit, sogar die astronomischen Kenntnisse sind dort verewigt. Man kann sagen, dass dieser Schild das Bild einer ganzen Kultur widerspiegelt. Der Legende nach wurde der Krieg dank einer raffinierten List beendet, die sich Odysseus ausgedacht hatte. Die Griechen oder Achaier taten so, als würden sie abziehen, ließen aber von der Stadtmauer ein gigantisches Holzpferd stehen. Im Innern waren ihre tapfersten Kämpfer versteckt. Die unvorsichtigen Trojaner holten prompt das Pferd in die Stadt. Nachts ist dann die Spezialeinheit aus dem Pferd geklettert, hat die Tore geöffnet und die anderen Krieger hereingelassen. Troja wurde in kürzester Zeit eingenommen und zerstört.
Im Gegensatz zu vielen anderen war Heinrich Schliemann von der Wahrheit der homerischen Erzählungen überzeugt und von Kind an sicher, eines Tages Troja und den Schatz de Priamos zu finden. 1873 wurde der Traum wahr: Der Hügel von Hissarlik in der Türkei bestand aus neun Schichten von Ruinen. Schliemann glaubte, in der zweiten Schicht von unten aus gezählt die Reste des zerstörten Troja und den Königsschatz gefunden zu haben. In Wirklichkeit war diese Schicht mehr als 3000 Jahre alt und das von den Achaiern zerstörte Troja lag in der sechsten Schicht.
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Die griechischen Stadtstaaten hatten viele Gemeinsamkeiten, vor allem das Bewusstsein, zu der einzigartigen griechischen Kultur zu gehören - alles, was nicht griechisch war, galt als barbarisch. Aber jeder Stadtstaat hatte seine eigene charakteristische Entwicklung. Einige Stadtstaaten hatten sich zwar zu Allianzen zusammengeschlossen, doch die kulturelle Einheit der Griechen hat nie einer politischen entsprochen. Bald brauchte man mehr Land, da die Bevölkerung ständig wuchs. Es waren also nicht nur politische Gründe, die zur Gründung von Kolonien vom Schwarzen Meer bis nach Spanien führten. Die Kolonien in Süditalien und auf Sizilien bildeten die so genannten Magna Graecia, das Großgriechenland. Nach den erfolgreichen Kriegen gegen die Perser zu Beginn des fünften Jahrhunderts vor Christus übernahmen Athen und Sparta die Vorherrschaft in der griechischen Welt. Während der Ära Perikles, der das politische Geschehen von 460 bis 429 vor Christus bestimmte, erreichte Athen seine kulturelle Glanzzeit. Hier kamen Architektur, Bildhauerei und Tragödie zu höchster Blüte. Die Philosophie hat Begriffe erarbeitet, die für immer das westliche Denken prägen sollten, aber auch Geschichtsschreibung und Medizin haben sich dort entwickelt. 438 vor Christus wurde der Parthenon, ein Tempel zu Ehren von Athene, der Schutzgöttin der Stadt, eingeweiht. Er war zugleich Symbol der athenischen Macht. Zu dieser Zeit erreichte die Tempelarchitektur in ganz Griechenland ihren strahlenden Höhepunkt.
In Athen herrschten krasse Gegensätze zwischen dem Glanz öffentlicher Gebäude, wie sie um die Akropolis oder in der Nähe der Agora (dem Hauptplatz) standen, und der kläglichen Bescheidenheit in den Vierteln mit Privathäusern im unteren Teil der Stadt. Die ungleichen Häuser dort hatten nur wenige kleine Fenster und standen in engen, gewundenen Gässchen. Toiletten gab es überhaupt nur in ganz wenigen Häusern, und wenn, dann direkt neben der Küche. In der Regel benutzte man einfach die Straße, dahin warf man auch den Müll. Im dritte Jahrhundert vor Christus notierte der kritische Heraklit "Die Stadt ist völlig trocken, von wegen wasserreich. Die Aufteilung in Stadtviertel ist schlecht, weil uralt. Die Häußer sind größtenteils ganz billig, nur wenige sind etwas wert. Schon auf den ersten Blicken müssen einem Ausländer Zweifel komme, ob dies wirklich das berühmte Athen ist...".
Frauen hatten keinerlei Freizeit und ihr Leben spielte sich ausschließlich zwischen den Wänden des eigenen Hauses ab. Sie sollten Kinder zur Welt bringen und den Haushalt versorgen. Männer verbrachten fast den ganzen Tag außer Haus, teils in Geschäften, teils um ihren Bürgerpflichten nachzukommen oder auch zum Vergnügen. Das gesellschaftliche und politische Leben war viel wichtiger als das Privatleben. Die Ehe war per Gesetz vorgeschrieben. Es war verboten, unverheiratet zu bleiben. Die Ehepartner wurden von den Eltern oder von Vermittlern ausgesucht. Idealerweise heiratete ein 30-jähriger Mann eine 15-jährige "Dame". In den ersten Lebenstagen wurden Säuglinge in Wasser und Öl gebadet und in Sparta sogar in purem Wein, um die Widerstandskräfte zu stärken. Praktische Arbeiten wurden verabscheut und als mühsame Notwendigkeit bei der Herstellung von Gebrauchsgegenständen vorzugsweise Sklaven überlassen. Sklaven waren Kriegsgefangene, die nicht freigekauft wurden, Nachkommen von anderen Sklaven wurden im Ausland eingekauft. Normalerweise besaß jeder Bürger mehrere Sklaven.
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Der ideale Mann musste für die alten Griechen genauso moralisch, wie körperlich schön und gesund sein. Deshalb sind auf öffentliche Kosten wunderschöne Stadien und Gymnasien, im Sinne von Sportschulen, gebaut worden, in denen man etwas für seinen Körper tun und sich in den sportlichen Disziplinen üben konnte, in denen Wettkämpfe ausgetragen wurden, mehr oder weniger die Vorgänger unserer Fitnesscenter. Sport spielte eine wichtige Rolle im gesellschaftlichen Leben und für die regelmäßigen nationalen Spiele interessierten sich große Teile der Bevölkerung. An erster Stelle standen natürlich die Olympischen Spiele, die 776 vor Christus in Leben gerufen wurden. Im Stadion von Olympia hatten 50.000 Zuschauer Platz. Die beliebtesten sportlichen Disziplinen waren Rennen mit Pferdewagen, Leichtathletik (Laufen und Fünfkampf) und Kampfsportarten (Ringen, Boxen und eine Mischung aus beidem, das Pankration, der Allkampf). Sport treiben war genauso eine ernste Tätigkeit, wie ins Theater zu gehen. Tragödien wurden im März bei den Großen Dionysien, Festspielen zu Ehren von Dionysos, und Komödien zu den Lenien im Jänner aufgeführt. Der Autor, der das beste Werk geschrieben hatte, bekam einen Preis. Wahrscheinlich die angenehmsten und entspannendsten Momente im Leben der Griechen waren die Treffen mit Freunden zum Bankett, einem Festessen, oder zum Symposion, einem Trinkfest. Dazu gab es bequeme Liegen, die vor die beweglichen Tische gestellt wurden, und natürlich genügend Sklaven, die für den Service sorgten.
Das Theater von Epidauros war berühmt für seine Akustik, eines der besten griechischen Theater. Die Vorstellungen dauerten mit kurzen Unterbrechungen den ganzen Tag und auch die Zuschauer brachten Essen und Getränke mit sich. Auch damals applaudierte man, um Zustimmung auszudrücken, war man unzufrieden, wurde gepfiffen, auf die Sitze geschlagen und Nüsse, Feigen und Steine auf die Bühne geworfen. Wenn ein Stück ganz schlecht war, machte das Publikum so lange Lärm, bis die Schauspieler abgebrochen haben und das nächste Stück gespielt haben.
Der Schriftsteller Plutarch meinte, dass sich die Griechen nicht an den Tisch setzen, um zu essen, sondern um gemeinsam zu essen. Für die Griechen hatte das Essen in Gemeinschaft, das Bankett, und danach das rituelle Trinkgelage, das Symposion, eine wichtige soziale Bedeutung. Die gemeinsamen Mahlzeiten, an denen Frauen auf keinen Fall teilnehmen durften, konnten in einem Haus oder an jedem anderen Ort stattfinden, der groß genug war. Manchmal fanden kleine Festgelage auf öffentlichen Plätzen oder in den Gymnasien statt, aber die großen Bankette mussten auf geeigneten Plätzen vor den Toren der Stadt organisiert werden. Sehr häufig wurde das Symposion, das nach einem festen Ritual ablief, von Gedichtvorträgen, Gesängen und Musik begleitet. Von Platon wissen wir, dass man beim Wein ausgezeichnet diskutieren konnte, besonders gut über philosophische Themen.
Die Musik hatte viele Fans. Blasinstrumente waren der Aulos (eine Flöte) mit einer oder zwei Röhren, Salpinx (eine Trompete) und das Horn, Saiteninstrumente waren Lyra, Kithara (Zither) und der Kelus, mit einem Schildkrötenpanzer als Resonanzkörper. Zu den Schlaginstrumenten gehörten Handpauke (ein Tamburin), Klapper (aus zwei Kupferplatten) und Sistrum (eine Triangel).
Die Mode war sehr einfach gestaltet, Unterschiede gab es nur in Farbe und Länge, nicht aber in Modell. Man trug eine Art Tunika. Dazu wurde ein rechteckiges Stück Stoff in Körperlänge auf der Hälfte gefaltet und oben, genau auf der Falte, eine Öffnung für den linken Arm hineingeschnitten. Dann brauchte man nur noch die beiden Enden rechts über der Schulter verknoten oder mit einer Fibel zusammenheften.
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Nach der Überlieferung wurde Rom von Romulus 753 vor Christus auf dem Palatin gegründet. Archäologische Forschungen haben bestätigt, dass es zu dieser Zeit auf dem Hügel kleine Dörfer gegeben hat, aus deren Zusammenschluss die Ewige Stadt hervorgegangen ist. Diese Dörfer waren von unterschiedlichen Völkern bewohnt. Der Raub der Sabinerinnen zum Beispiel erinnert an den Zusammenschluss der Latiner, der Urbevölkerung auf dem Palatin, mit den Sabinern. Zu Beginn des sechsten Jahrhunderts kam Rom in Kontakt mit der etruskischen Kultur, der Rom viele entscheidende Einflüsse verdankt. Mit der Vertreibung der Etrusker begann erneut eine schwierige Phase, an deren Überwindung sich die Eroberungskriege anschlossen. Bald kontrollierte Rom die gesamte italienische Halbinsel. Später dann eröffnete der Sieg über Karthago die Herrschaft über das gesamte Mittelmeergebiet (von den Rämern Mare Nostrum = unser Meer genannt). Noch viele Territorien mussten sich in der Folge den hervorragenden römischen Legionen ergeben. Es entstand ein ganzes Weltreich mit enormen Ausmaßen, um 80 nach Christus war die östlichste Militärgarnison in Baku am Schwarnzen Meer stationiert. Dieses riesige Reich war gleich bedeutend mit dem, was man damals unter zivilisierter Welt verstand und hatte sein caput (Haupt) in Rom, der von den Göttern erwählten Stadt, um die eine Heimat der gesamten Menschheit zu werden.
Der Legende nach sind Romulus und Remus die Kinder von Mars und der Rhea Silvia, der Tochter von Numitor, dem abgesetzten König von Alba Longa. Auf Befehl des unrechtmäßigen Thronfolgers Amulius wurden sie in den Tiber geworfen. Aber der Korb, in dem sie lagen, wurde an Land gespült und von einer Wölfin gefunden, die die beiden säugte. Als sie groß waren, halfen sie Numitor, das Reich zurückzuerobern und gründeten danach Rom. Eine spätere Legende berichtet, dass Romulus und Remus von Aeneas abstammen. Nachdem seine Heimatstadt Troja in Flammen aufgegangen war, ist der trojanische Held nach langen Irrfahrten ins Latium gezogen.
Das römische Reich verfügte über ein stehendes Heer von imponierenden Ausmaßen - 350.000 Männer, wenigstens in den ersten beiden Jahrhunderten, standen zur Verfügung. Die Dienstzeit dauerte 16 Jahre, wurde dann aber auf 29 und bis auf 25 Jahre angehoben. Die Truppen waren ursprünglich nur römisch oder italisch, wurden später aber aus der Bevölkerung in den Grenzregionen und sogar unter den Barbaren rekrutiert.
Die Römer waren ausgezeichnete Straßenbau-Konstrukteure. Die Hauptstraßen waren zwischen 3,60 Meter und 5,40 Meter breit. Der Mittelstreifen, normalerweise gepflastert, war für Wagen reserviert, die beiden Seitenstreifen für Fußgänger. Das Straßennetz im Römischen Reich umfasste mehr als 140.000 Kilometer. Wenn eine Straße fertig gestellt war, wurde sie von einem Wagen mit einem speziellen Vermessungsgerät abgefahren und jede Meile, 1 Meile entsprechen 1478,5 Meter, mit einem Stein neben der Farbahn markiert.
In 4 Jahrhunderten sind mehr als 11 Aquädukte gebaut worden, die eine Million m³ Wasser nach Rom leiteten. Zahlreiche Aquädukte wurden auch im übrigen Italien, auf der Iberischen Halbinsel, in Gallien und Afrika gebaut.
Triumphbögen gab es mehr als 350 über alle Städte des Reiches verteilt. Sie wurden den Imperatoren und ihren Familien zur Feier siegreicher militärischer Aktionen gewidmet.
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Das Stadtleben der RömerInnen sag sehr aufregend aus. Den ganzen Tag über pulsierte das Leben in den Stadtbezirken der einfachen Leute, wie in der Subura, in der die lärmende Menge durch die vielen Geschäfte strömte. Dem Geschichtsschreiber Tacitus zufolge waren die Straßen Roms eng und gewunden, eingezwängt zwischen ungleichen Häuserblöcken. Direkt neben luxuriösen, herrschaftlichen Wohnhäusern für nur eine einzige Familie standen riesige Mietskasernen mit mehreren Stockwerken, die sogenannten Inseln. Darin wohnten die einfachen Leute zur Miete. Für eine Stadt von ungefähr einer Million Einwohnern (einem Rekort für die antike Stadt) war es lebenswichtig, dass die Versorgung mit Lebensmitteln funktionierte. Die Vorräte wurden durch die drei Tore Porta Ostiensis, Portuensis und Porticus in die Stadt gebracht. Man hat ausgerechnet, dass jährlich etwa 200.000 Tonnen Weizen, 22.480 Tonnen Olivenöl und zwischen 1.450.000 und 1.800.000 Hektoliter Wein verbraucht wurden. Zu den beliebtesten Produkten gehörte das Garum. Es war die Hauptzutat der römischen Küche. Eine Soße, die durch den Zersetzungsprozess von fettem Fisch gewonnen wurde. Dazu schichtete man in einem Behälter drei Lagen Fisch abwechselnd mit drei Lagen Kräutern und Gewürzen und bedeckte das Ganze zwei Finger dick mit Salz. Nach zwei oder drei Monaten goss man alles durch ein Sieb und füllte die Flüssigkeit in kleine Amphoren ab.
Die eigentliche Hauptmahlzeit der Römer war das Abendessen, das schon um drei Uhr nachmittags begann. Während man bei einfachen Leuten und in Lokalen auf einem Hocker sitzend aß, lag man in den herrschaftlichen Häusern ausgedreckt auf einer Liege. Den Teller hielt man in der linken Hand und in der rechten den Löffel, mehr Besteck gab es nicht. Das Essen begann mit Vorspeisen, zu denen immer Eier gehörten, übrigens stammt der Ausdruck ab ovo genau daher: von Anfang an. Die römische Küche versuchte den Gaumen zu überlisten, indem der Eigengeschmack eines Gerichts durch viele Zutaten überdeckt wurde. Hier jetzt eines der einfachsten Rezepte aus der Arte culinaria von Apicius (1. Jahrhundert nach Christus) Ferkelbraten: Für die Soße Weinraute, Bohnenkraut, Zwiebeln, hart gekochte Eidotter fein hacken und mit Pfeffer, Garum, Wein und Öl mischen. Kurz aufkochen. Den Braten auf einer Servierplatte anrichten, mit der Soße übergießen und servieren.
Grundnahrungsmittel Nummer eins war in Rom die Puls, ein Mehlbrei aus Dinkel, dem Hauptgetreide im Latium. Die Brotherstellung wurde erst im zweiten Jahrhundert vor Christus eingeführt, aber auch danach blieb die Puls zumindest auf dem Land weit vrbreitet. So schnell wie die Bevölkerung von Rom angewachsen war, mussten schon sehr früh große Mengen an Getreide eingeführt werden. In der Folge stieg der Getreidepreis plötzlich und heftig an. Daher wurde 123 vor Christus ein Gesetz erlassen, das jedem Einwohner eine ausreichende Weizenzuteilung zu eine Festpreis garantierte. Nach und nach wurde sogar jegliche Bezahlung abgeschafft: Zu Augustus' Zeiten wurde Weizen gratis verteilt (wahrscheinlich etfa fünf Scheffel im Monat) und zwar an 200.000 Einwohner. Einige Imperatoren ließen dann sogar noch Olivenöl und Wein gratis verteilen, ja sie gaben ihren Bürgern sogar Geld. Auf diese Art und Weise waren die Brüger natürlich mit allem einverstanden, allerdings zu immsenen Kosten für den Staat.
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Der bekannteste Brand ließ Rom 64 nach Christus in Flammen aufgehen und hat zwei Drittel der Stadt zerstört. Nero, der angeklagt war, das Feuer selbst gelegt zu haben, hat die Gelegenheit ergriffen, die Stadt in großer Pracht neu aufbauen zu lassen. Für sich selbst hat er eine eindrucksvolle Residenz, den Domus aurea, erbauen lassen. Nur 16 Jahre später zerstörte ein weiteres großes Feuer Marsfeld, Kapitol und Pantheon. Eigentlich war Brandgefahr an der Tagesordnung, wie der Dichter Juvenal eindrucksvoll schreibt: Ich will zwar in einer Stadt leben, aber nicht in der ständigen Angst vor Bränden, so wie hier. Ein Mieter im dritten Stock schreit Feuer und bringt gerade noch seine paar Lumpen in Sicherheit. Seine Wohnung ist schon voll Rauch und weil du weiter oben wohnst, bist du noch völlig ahnungslos. Aber der ganze untere Teil des Gebäudes steht schon in Flammen und dem Pechvogel, der unter dem Dach wohnt, wo die Tauben ihre Nester bauen, bleibt nichts als sich an seinem Privileg zu freuen, als Letzter gebraten zu werden...
Der Verkehr war ein großes Problem in Rom: Das Durcheinander im Gewirr aus Straßen und Gassen war schon beachtlich. Auf Grund einer Verordnung, die auf Julius Caesar zurückgeht, war die Stadt tagsüber für Wagen gesperrt, es sei denn, sie lieferten Materialien für den Bau öffentlicher Gebäude an oder transportierten Schutt ab. Überhaupt wurde diese Verordnung alles andere als streng eingehalten. Juvenal äußerte sich zum Thema Verkehr wie folgt: ...und wo bitte kann man in Rom schlafen? Die Wagen machen Krach, wenn sie in den Kurven der engen Straßen nur mit Mühe vorwärts kommen. Die Maultiertreiber müssen wegen der langsamen Wagen notgedrungen anhalten und fluchen so, dass davon sogar die Seekühe wach würden (Seekühe oder Sirenen galten in der Antike als uerschütterliche Langschläfer, die sich durch nichts stören ließen.).
Im römischen Kalender gab es viele Feiertage (dies festi), an denen größtenteils meist gleichzeitg ganz verschiedene Veranstaltungen, die Spiele (ludi), stattfanden, Wagenrennen im Circus, Gladiatorenkämpfe im Amphitheater, Schiffsschlachten (die Nachmachien) in speziellen Hafenbecken, richtige Theatervorstellungen und sportliche Wettkämpfe. Zur Kaiserzeit war es sehr wichtig, dass der Imperator die Spiele persönlich anschaute und zeigte, dass es ihm genauso gut gefiel wie den normalen Zuschauern. Dabei war es egal, ob die Veranstaltung von ihm selbst organisiert war, von Magistratsbeamten oder Priestern (ursprünglich waren die ludi nämlich streng an die Götterverehrung geknüpft). Zu Caesars Zeit waren 65 Tage im Jahr fest für solche Spiele vorgesehen, gegen Ende des zweiten Jahrhunderts nach Christus waren es schon doppelt so viele und um die Mitte des vierten Jahrhunderts konnte das römische Volk jeden zweiten Tag ein Spiel besuchen. Bei diesen Massenspektakeln gab es damals, genau wie heute auch, hoch bezahlte Stars unter den Stadion-Meistern und im Theater. Wollte ein Römer ausspannen, ging er in die Thermen. Laut Seneca badete man in der römischen Frühzeit alle neun Tage einmal ausgiebig. Bald aber wollte man sich öfter gründlich waschen, und daher wurden öffentliche Badeanstalten eingerichtet. Der Eintrittspreis war ziemlich nedrig. In den Thermen konnte jeder täglich seiner Körperpflege nachgehen und verschiedene Bäder genießen: Es gab warme und halte Bäder und sogar Dampfbäder. Außerdem war dies der beste Ort für etwas Gymnastik, eine Massage, Musik hören und lesen in angenehmer Umgebung. Auch für eine Stippvisite in eine der vielen Tavernen und Osterien war es nicht weit, denn sie lagen fast alle am Porticus, dem Laubengang, der die Anstalten umgab.
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In der Kaiserzeit begeisterten sich die Römer am meisten für Gladiatorenkämpfe und Kämpfe mit wilden Tieren. Gladiatoren wurden in der Regel unter Kriegsgefangenen, zum Tode verurteilten Verbrechern oder unter Sklaven rekrutiert. Sie wurden in besonderen Schulen, bei extrem hartem Training und strenger Disziplin dazu ausgebildet, sich gegenseitig umzubringen. Jagden (venationes) gab es in vielen verschiedenen Varianten: Kämpfe zwischen Tieren (Elefanten gegen Stiere, Tiger gegen Löwen, Rhinozerosse gegen Bären,...usw.) oder zwischen Tieren und Gladiatoren in spezieller Kleidung. Manchmal waren es aber gar keine Jagden, denn einige Männer wurden vollkommen unbewaffnet den Tieren zum Fraß vorgeworfen.
Das erste feste Theater hat Pompus 55 nach Christus in Rom bauen lassen. Früher hatten die Zuschauer die Vorstellung stehend oder auf Holzbänken sitzend angesehen. Diese Holzbänke konnten dann wieder abgebaut werden. Dann sind die Theater von Balbus und Marcellus entstanden. Ein römisches Theater musste drei Teile haben: Bühne - Scaena, Tribüne - orchestra, die normalerweise für wichtige Persönlichkeiten reserviert war, und viele Stufen im Halbkreis - cavea für das Publikum. Über dem Zuschauerraum wurde im Sommer ein riesiges Sonnensegel (velarium) aufgespannt. Die Schauspieler, mit dem ertruskischen Wort Histrionen genannt, traten in Tragödien und Komödien immer mit Masken auf. Der Komödienschreiber Terenz wusste, dass diese Theateraufführungen beim Publikum nicht besonders beliebt waren. Man ging zu Sportveranstaltungen. Natürlich war in der Kaiserzeit der Erfolg von Schauspiel und Pantomime größer, je zweideutiger und direkter sie waren.
Um den Sieg über die Daker zu feiern, rief der Imperator Trajan 123 Festtage aus, an denen er 10.000 Gladiatoren kämpfen ließ. Bei den venationes wurden ungefähr 11.000 wilde Tiere getötet. Tüchtige Wagenlenker konnten nicht nur Rum und Prestige erwerben, sondern auch märchenhafte Summen, denn für jedes gewonnene Rennen bekamen sie enorme Preisgelder. Der Circus Maximus ist das größte Gebäude, das je für öffentliche Veranstaltungen gebaut worden ist: 652 Meter lang, 184 Meter breit und bietet Platz für mindestens 250.000 Zuschauer.
Weil es für Pantomimen-Darsteller besonders wichtig war, gut auszusehen und eine gute Figur zu haben, ohne extrem mager zu sein, hielten sie eine strenge Diät ein. Nero war davon überzeugt, Künster zu sein. Einmal organisierte er Hunderte von Beifallsklatschern denen verschidene Arten von Beifallsbekundungen beigebracht wurden. Das Ganze kostete 400.000 Sesterzen.
Die Thermen waren das ideale Jagdgebiet für die jungen Diebe, fures balneari. Sie machten nicht einmal vor alter, wertloser Kleidung halt. Die Thermen waren bei den Römern dennoch so beliebt, dass sie trotz der niedrigen Eintrittspreise, Kinder bezahlten sogar überhaupt nichts, hohe Einnahmen hatten. Auf die heutige Zeit übertragen, kostete der Eintritt für die öffentlichen Badeanstalten gerade mal ein paar Cent.
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Die begrabene Stadt
Die kleine, aber blühende Stadt Pompeji hatte ungefähr 20.000 Einwohner, als sie am 24. August 79 nach Christus bei dem Ausbruch des Vesuvs unter einer 6-7 Meter dicken Schickt aus Asche, Gesteinbrocken und Schlacke begraben wurde. Die meisten Menschen starben auf der Flucht und die wenigen, die dageblieben waren, in der Hoffnung, sich in unterirdischen Räumen retten zu können, sind dort erstickt. Das bekannteste Opfer ist der Naturforscher Plinius der Ältere, der aus Miseno mit dem Schiff gekommen war, um den Flüchtenden zu helfen und das Naturereignis aus der Nähe beobachten zu können. Sein Neffe, Plinius der Jüngere, hat dem Historiker Tacitus von den Ereignissen in einem Brief erzählt, der zu dem berühmten Dokument über den Vulkanausbruch geworden ist "...es hatte sich eine Wolke gebildet. Man konnte nicht sehen, an welchem Berg, erfuhr dann aber, dass sie sich über den Vesuv gebildet hatte. Sie hatte Form und Aussehen eines Baumes, genau genommen einer Pinie. Mein Onkel fand alles sehr interessant und wollte aus der Nähe sehen, was vor sich ging. Daher ließ er Schiffe vorbereiten, schon fiel Asche, dichter und heißer, je näher man kam, auch immer mehr Bimsstein und schwarze Gesteinsbrocken, die im Feuer zerplatzt waren..." Die begrabene Stadt war völlig in Vergessenheit geraten, bis 1748 Ausgrabungen begannen. Im Laufe der Zeit hat man sich ein genaues Bild von den Lebensbedingungen in Pompeji zur Zeit der Katastrophe machen können. Aufgrund der Ausgrabungen waren Rekonstruktionen der Häuser in Pompeji möglich und sagt auch sehr viel über die Lebensqualität und Lebenseinstellung. Die Häuser waren umgeben von hohen Mauern, hatten nur wenige kleine Fenster. Hinter dem Eingang kommt man meistens in den zentralen Innenhof, dem Atrium, das von einem nach innen abschüssigen Dach so bedeckt ist, dass sich Regenwasser in einem kleinen Becken, dem Impluvium in der Mitter darunter sammelt. Am Ende des Atriums, dem Eingang gegenüber, liegt das Tablium, der geweihte Bereich des Hauses, in dem sich die Familie oft versammelt. Im oberen Stockwerk liegen die Zimmer. Die Wände sind meistens mit Fresken in leuchtenden Farben gemalt.
Zwanzig Jahre vor dem großen Vulkanausbruch hat es im Amphitheater von Pompeji heftige Auseinandersetzungen zwischen den Zuschauern aus Pompeji und denen aus Nocera gegeben. Beleidigungen und Sprüche reichten ihnen nicht und schon fingen die ersten Hooligans an, Steine zu werfen. Schließlich gingen sie mit Messern aufeinander los. Es gab einen ersten Kampf mit vielen Toten und Verletzten, den die Pompejaner gewonnen haben. Aber der römische Senat strengte ein gerichtliches Verfahren an und verbat ihnen für zehn Jahre, an öffentlichen Spielen Teilzunehmen.
An einer Hauswand in Pompeji wurde unter anderem auch eine Ädikula gefunden. Eine Ädikula ist ein kleines Tempelchen, das mit Heiligendarstellungen und Inschriften Schutz bietet. Oft bestand es aus zwei Säulen unter einem Giebel. Auf den Hauswänden finden sich außer volkstümlicher Religiosität auh andere Sprüche. Zum Beispiel "Marcus liebt Spedusa" oder "Hier wohnt das Glück", "Skandale machen bringt Spaß", "Julius kann nix", "Ein Lügner wünscht dem Aufrichtigen Gesundheit, egal wo er sich befindet", I"ch wundere mich, oh Mauer, dass du nicht eingestürzt bist, da du so viele Wahlslogans stützt".
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Das Sonnenreich
Der Legende nach hat die Sonne auf einer Insel im Titicasee ihre Kinder Manco Capac und Mama Oclla (Mama Oclla war gleichzeitig Schwester und Gattin von Manco) abgesetzt und ihnen die Aufgabe gestellt, ein Reich zu gründen: Ein goldener Zweig sollte darauf hinweisen, wo die Hauptstadt des Reiches zu errichten war. So geschah es, dass in einem kleinen Tal in den Anden in einer Höhe von mehr als 3000 Metern Cuzco gegründet wurde. Ungefähr drei Jahrhunderte lang bleiben die Inka im Bereich dieses Tälchens. Als der neunte Inka 1438 an die Macht kam, breitete sich das Volk weiter aus. Das führte zur Gründung eines großen Reiches, in dem dem Städtebau große Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Straßen wurden gebaut, Terrassenanlagen für landwirtschaftliche Zwecke, Bewässerungskanäle und grandiose Tempel. Die Paläste von Cuzco waren mit Platten aus Gold verkleidet, das als der Schweiß der Sonne galt und in großer Fülle verwendet wurde. So blieb es nicht aus, dass das Gold die Gier der spanischen Eroberer weckte, die das Reich 1532 dem Untergang weihten. In der Gesellschaft der Inka hatten Feste, bei denen Tänze, Prozessionen, Gebete und Opfer vorgesehen waren, eine große Bedeutung. Die vier Hauptfeste fielen auf die Tag-und-Nacht-Gleichen sowie auf die Sonnenwenden, und das wichtigste Fest von allen fand zur Sonnenwende im Dezember statt, wenn die Inka ds Fest der erwachsenen Sonne feierten. Die Sonne (Inti) wurde auf einer goldenen Scheibe mit einem menschlichen Gesicht dargestellt, von dem Strahlen ausgingen. Der Sonnentempel von Cuzco beherbergte eine sehr große Sonnenscheibe, die so angeordnet war, dass sich das Licht, wenn es bei Sonnenaufgang auf sie fiel, im Innern des gesamten Gebäudes wiederspiegelte.
Seine göttliche Majestät, der Inka - Da er von der Sonne abstammte, galt der Inka (ursprünglich ein Titel, der dem Herrscher zustand), während seines irdischen Lebens als Halbgott. Wenn er starb, wurde er zu einer Gottheit und seine Mumie wurde in zeremoniellen Kleidern aus Gold im Sonnentempel neben den Mumien der vorhergehenden Herrscher beigesetzt. Während der Feste wurden die Mumien in einer Prozession getragen, der der herrschende Inka voranging. Die Mumien wurden auf Sänften transportiert und wie Götter verehrt. Der Inka war der höchste religiöse, politische und militärische Führer, obwohl er bei der Erledigung seiner Aufgaben von einer Schar von Beamten unterstützt wurde.
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Der Stamm der kriegerischen Frauen
Die alten Griechen glaubten, dass die Amazonen, gefürchtete kriegerische Frauen, an der Südküste des Schwarzen Meeres in der Stadt Themiskyra lebten. Man sagte, sie würden von einer Königin beherrscht und von Kindesbeinen an in der Jagd, in militärischen Techniken und in der Kriegskunst geschult. Mit der Entdeckung Amerikas blühte dieser alte Mythos von den Amazonen wieder auf. Christoph Kolumbus selbst hielt die Existenz einer von ihnen bewohnten Insel für sicher. Aber erst im Laufe einer Expedition nach Südamerika stießen die spanischen Eroberer 1542 tatsächlich auf einen Stamm kriegerischer Frauen. Von diesem Zeitpunkt an wurde der große Fluss, in dessen Nähe sie leben, in Fluss der Amazonen umgetauft. Mysteriös daran ist, dass dieser Name in der Aussprache mit dem übereinstimmte, den die Eingeborenen selbst schon vor langer Zeit ihrem Land gegeben hatten: Ama-azu, übersetzt großes Tal. Vor kurzem wurde im Urwald des Amazonas Höhlen gefunden, die zahlreiche Graburnen enthielten. Das Volk, dem der Friedhof gehöre, wurde Maraca genannt. Das Besondere an den Maraca war, dass sie keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen machten, sodass es auch Anführer und Medizinmänner weiblichen Geschlechtes gab. So ist es ganz und gar nicht unmöglich, dass die Berichte der spanischen Chronisten vor fünfhundert Jahren von dem Stamm der Maraca handelten
Der griechischen Legende nach nahmen die Amazonen Männer nur im Sklavenstand auf und hatten nur Kinder mit Fremden. Sie behielten die Töchter und töten oder blendeten die Söhne. Die Amazonen werden von Homer in der Ilias als die Männlichen bezeichnet. Gegen Ende des Trojanischen Krieges stellten sie sich auf die Seite der Trojaner und die Königin Penthesilea wurde im Duell von Achilles getötet.
Die Legenden, Zeichnungen und Darstellungen von Frauen, die an der Seite der Männer in verschiedenen Schlachten kämpften, sind zahlreich. Für die Griechen hatten die Kriegsgöttinnen eine große Bedeutung: Athene mit ihrer Lanze und dem enormen Schild musste, was Gewandheit und Mut betraf, keinen Mann beneiden. Bei ihren Feinden erlangte sie Furcht erregenden Ruhm und zahlreiche Städte waren ihr gewidment, vor allen anderen das antike Athen. Aber dem Mythos der Amazonen am nächsten stand gewiss Diana, die Jägerin. Nur mit Pfeil und Bogen bewaffnet, lebte sie in Harmonie mit der Natur in den Wäldern und die hat zahlreiche Künstler des Altertum inspiriert. Berühmt war in der Tat die Gewandheit der kriegerischen Frauen im Umgang mit Bogen. Dies ging so weit, dass sie sich eine Brust entblößten, um beum Schießen mit dem Bogen nicht von den Kleidern behindert zu werden. Um diese merkwürdige Gewohnheit zu unterstreichen, nannten die Griechen sie die Brustlosen, A-Mazos.
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