Fahrtkostenbeteiligung bei öffentlichen Verkehrsmitteln?

vom 11.10.2010, 13:43 Uhr

Eine Bekannte hat einen einfachen Nebenjob, den sie Abends ausführt. Dabei verdient sie knappe 300 Euro. Das ist nicht viel, aber die Familie ist über die paar Euro im Monat froh und auch auf die paar Euro angewiesen.Um zu ihrem Arbeitsplatz zu kommen, fährt die Bekannte mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Dafür hat sie eine Monatsfahrkarte, die sie im Monat 30 Euro kostet.

Vor längerem bat ein Bekannter, ob sie nicht auch eine Stelle für seine Frau vermitteln könnte. Die Familie lebt von Hartz 4 und ist natürlich auch über jeden Cent froh. Der Mann beschäftigt sich die meiste Zeit am Tag in seinem Garten. Die Frau kümmert sich tagsüber um die gemeinsamen Kinder. Abends sollte dann an sich der Mann auf die Kinder aufpassen. Den Job hat die Frau nun bekommen und sie kann zufällig in der gleichen Schicht mit meiner Bekannten arbeiten. Sie haben den selben Arbeitsweg. Im örtlichen Tarifverbund ist es möglich, dass man ab 19 Uhr mit einer Monatsfahrkarte auch zu zweit fahren kann. Da die Frau halt knapp bei Kasse war, bot meine Bekannte an, dass sie mit ihr mitfahren kann.

Diese Regelung wird nun schon ein paar Monate durchgeführt. Die beiden Frauen treffen sich an der Bushaltestelle und fahren dann gemeinsam zur Arbeit und nach der Arbeit wieder heim. Zwischen den beiden Frauen hat sich mittlerweile ein eher freundschaftliches Verhältnis gebildet. Überschattet wird die Freundschaft aber durch verschiedene Dinge. Meiner Bekannten ist es nun schon mehrfach passiert, dass die Kollegin anruft und sagt sie kommt ein paar Minuten später, weil ihr Mann noch in seinem Garten ist. Der Mann ist mittlerweile tatsächlich der Meinung, seine Frau könne ja ihre Arbeitszeit ändern oder halt regelmäßig später zum Dienst erscheinen, damit er länger im Garten bleiben kann.

Meine Bekannte ist mittlerweile auch ein wenig enttäuscht, dass sie halt beide auf ihre Monatsfahrkarte fahren und sie sich halt noch dazu nach dem Mann richten soll. Die 30 Euro für die Monatsfahrkarte müsste sie zwar eh investieren, aber es ist dennoch viel Geld für sie. Die Freundin hingegen fährt ja momentan kostenlos mit. Meine Bekannte erwartet keine 50:50 Teilung der Kosten, aber wäre sicherlich dankbar, wenn die befreundete Familie sich finanziell an den Kosten beteiligen würde.

Ich kann es verstehen, dass meine Bekannte da ein wenig verärgert ist. Klar hätte sie die Fahrtkosten eh. Aber so viel Geld hat die Familie auch nicht, dass sie sich solch großzügigen Dienste leisten kann. Und wenn die Freundin/ Kollegin nun selbst fahren müsste, würde das sie ja 30 Euro im Monat kosten. Es hätten also beide, sowohl meine Bekannte, wie auch die Freundin, einen Nutzen davon, wenn sich die Kosten teilen würden. Wie seht ihr die Sache?

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge



Ich würde da einfach mal ein Gespräch suchen. Dass es deine Bekannte auch an der Ausübung ihrer Tätigkeit hindert, ist ja klar, wenn die andere Frau manchmal ein wenig später kommt, aber das könnte man doch auch schnell begründen, warum das nun eher schlecht ist, und man einfach dann auch los möchte, wann man selbst es eingeplant hat. Klar kann es mal vorkommen, dass etwas wichtiges dazwischen kommt, aber dann muss es halt auch wirklich wichtig sein, andernfalls ist dann deine Bekannte vielleicht schon auf dem Weg zur Arbeit.

Dass man sich die Kosten nun 50:50 teilen muss, sehe ich nun nicht so, aber eine Beteiligung finde ich durchaus angebracht, und wenn es "nur" 5 Euro im Monat sind, da Sie die Fahrkarte ja auch ohne deine Bekannte nicht nutzen kann, deine Bekannte ja aber vermutlich schon und auch während anderer Tageszeiten, oder? Ich denke, dass wäre dann ein sehr faires Angebot und wenn Sie halt 10 Euro dafür nimmt, sollte es ja vermutlich auch gehen. Klar sollte einfach gemacht werden, dass sich daran niemand bereichern will, sondern einfach der Fairness halber die Kosten auf die fahrenden Personen aufgeteilt werden, je nach der Nutzbarkeit der Fahrkarte.

» ygil » Beiträge: 2551 » Talkpoints: 37,52 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Bei meinen bisherigen Fahrgemeinschaften, und nichts anderes ist die hier beschriebene Methode, war es bisher so, dass alle Parteien ungefähr den gleichen Aufwand zu tragen hatten. Das ging dann entweder von gleich vielen Fahrten eines jeden Teilnehmers bis zu Zahlungen der jenigen, die weniger fahren konnten.

Ich hatte auch schon Fahrgemeinschaften, bei denen ich weniger gut situierte Personen kostengünstig mitgenommen habe, dabei haben diese Personen fünf Euro pro Woche gezahlt, um an fünf Tagen mitgenommen zu werden. Das ist mehr als fair, schliesslich hatte ich einen Umweg zu fahren. Was ich dabei aber nicht akzeptieren würde, ist die Tatsache, dass der Nutznießer dieser Vereinbarung die Zeiten nicht einhält. Wenn die gute Frau also der Meinung ist, einen späteren Bus oder Bahn nehmen zu müssen, dann kann sie das ja auch tun, aber dann muss sie halt auch dafür ein Ticket lösen. Warten würde ich da nicht.

» Squeeky » Beiträge: 2792 » Talkpoints: 6,18 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich kann deiner Bekannten nur raten, dass sie das Gespräch sucht. Es ist zwar immer gut, wenn man hilfsbereit ist, aber das geht meiner Meinung nach hier wirklich zu weit. Deine Bekannte hat ihrer Freundin schon den Job verschafft und nimmt sie mit. Das ist gut und schön, allerdings würde ich kein einziges Mal auf sie warten. Ich finde einfach, dass es wirklich unverschämt von dieser Freundin ist, wenn sie unpünktlich ist. Das finde ich auch irgendwie undankbar und da sollte man sich Gedanken machen, ob man nicht irgendwie ausgenutzt wird.

Ich weiß eigentlich auch nicht, was gegen eine 50:50 Regelung spricht. Beide Familien haben nun wenig Geld und durch den Job verdient die Freundin ja auch 300 Euro zusätzlich, die sie sonst nicht hätte. Also sollte es doch möglich sein, die 15 Euro von der Fahrkarte zu bezahlen, da bleiben ja nun immerhin noch 285 Euro die sie für ihre Familie hat. Warum kann der Mann sich denn nicht auch eine Arbeit suchen?

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich bin auch der Meinung, dass nur ein klärendes Gespräch diese Situation entspannen kann bzw. zu einer zufriedenstellenden Lösung für deine Bekannte führen kann.

Gerade der Punkt, dass deine Bekannte manchmal extra auf ihre Kollegin warten muss, weil ihr Mann zu spät nach Hause gekommen ist, obwohl er auch früher hätte kommen können, da es ja nicht aufgrund seiner Arbeit war, sollte dabei ein Argument sein. Denn ich könnte mir gut vorstellen, dass deine Bekannte eventuell auch einen Bus früher hätte nehmen können, wenn sie nicht auf ihre Kollegin hätte warten müssen. Gerade diese Sache, dass sie sich eben ab und zu mal ohne grosse Entschuldigung oder Schuldbewusstsein verspätet, zeigt doch in meinen Augen die Kaltschnäuzigkeit der Kollegin und dass es ihr vermutlich auch nicht recht sein wird, wenn sie nun etwas bezahlen soll.

Sollte sich die Kollegin nicht auf eine Beteiligung an der Monatskarte einlassen, kann man ihr vielleicht damit auf die sprünge helfen, dass deine Bekannte nicht mehr auf sie wartet. Das wird zwar kurzzeitig das Verhältnis der Beiden nicht gerade positiv beeinflussen, aber zeigt die Ernsthaftigkeit deiner Bekannten.

Ich war selber vor wenigen Wochen in einer ähnlichen Situation, allerdings auf der Seite der Kollegin. Wir waren mit ein paar Leuten in Frankfurt und wollten uns zu fünft eine Gruppentageskarte für den letzten Tag dort kaufen. Nun mussten wir ein paar Minuten zur Strassenbahn laufen und da die an der Rezeption der Jugendherberge unfähig waren mich auszuchecken, waren die anderen schon vorgegangen zur Haltestelle. Ich kam zwei Minuten später nach und sah sie noch in die Bahn einsteigen, aber habe die Bahn nicht mehr erreicht. Daraufhin habe ich mir eine Einzeltageskarte für sechs Euro gekauft, da ich wusste, dass ich noch mehrmals, auch alleine, an dem Tag fahren musste. Wir sind dann gemeinsam zum Bahnhof gefahren als Gruppe und dabei kam zur Sprache, dass wir ja noch die Gruppentageskarte aufteilen müssten. Ich meinte dann, dass ich mich daran nicht beteiligen würde, da ich ja keinen Nutzen davon gehabt hätte. Die anderen waren zwar etwas pikiert darüber, aber haben es dabei belassen. Letztlich habe ich sechs Euro gezahlt und die anderen jeder gut zwei Euro. Eigentlich hatte ich vor, dass wir die Kosten von beiden Karten durch alle teilen, aber das habe ich dann erst gar nicht zur Sprache gebracht.

Benutzeravatar

» diezeuxis » Beiträge: 1207 » Talkpoints: 964,75 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Da die Bekannte als Inhaber der Karte diese auch für andere Fahrten nutzen kann, halt ich eine Beteiligung von 50% für unfair. Allerdings würde ich, wenn ich wegen der Arbeit Mitnutzer einer solchen Fahrkarte wäre 30% für angemessen halten.

Nur wird sich das nicht von allein regeln, sondern nur über ein Gespräch klären lassen. Da sollte sich die Inhaberin der Karte doch mal ein Herz fassen und die Kollegin darauf ansprechen. Genauso wie mit dem Problem des zu spät kommens. Wenn der Mann schon den ganzen Tag zu Hause ist und die Frau quasi Geld verdient, dann sollte er schon darauf bedacht sein, das sie pünktlich ihren Dienst antritt.

Ich selbst hatte auch schon vor vielen Jahren eine Fahrgemeinschaft und habe eine Kollegin mitgenommen. Allerdings noch zu Zeiten, wo kaum jemand ein Handy hatte und diese Dame kam gerade bei der Frühschichtwoche regelmäßig unpünktlich. Allerdings habe ich meine Job nicht aufs Spiel gesetzt und bin dann so vom Treffpunkt losgefahren, das zumindest ich noch pünktlich sein konnte.

Und das sollte deine Bekannte auch machen. Denn ihr eigenes Geld muß ich bei der Situation einfach wichtiger sein, wie die Befindlichkeiten des Gatten der Kollegin.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


Es geht nicht darum, die Fahrtkosten quasi zu halbieren. Der Frau geht es auch irgendwie ums Prinzip. Sie hat Kosten, die sie minimieren könnte. Und ich persönlich finde es auch ein wenig eine Sache von Anstand, dass man sich in irgendeiner Form auch bedankt. Und in dem Fall wäre das durchaus auch eine Beteiligung an den Fahrtkosten. 15 Euro will sie gar nicht haben, da sie die Fahrkarte ja auch noch anders nutzen könnte. Aber 10 Euro für einen Monat lang kostenlos mitfahren, ist sicherlich nicht zu viel verlangt, finde ich.

Der Mann ist generell ein Thema für sich. Die Freundin würde die Fahrtkosten mit Sicherheit übernehmen, nur ist ihr Mann eher einer von der Sorte, der gerne nimmt und nichts gibt. Und es muss sich halt auch alles nach ihm richten. Er will seine Zeit im Garten verbringen und ist wohl auch der Meinung, seine Frau kann sich ihre Arbeitszeiten danach richten. Sprich er sagt durchaus auch, ach dann kommst du halt zu spät. Interessiert ihn nicht. Leider hat er aber wohl auch die Kontrolle über die Einkünfte der Frau. Sprich, selbst wenn sie wollte, könnte sie der Kollegin nichts geben, weil sie nichts hat.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge



Auch wenn ich hier wohl die einzige Person bin, die so denkt, halte ich eine Bedeiligung an den Fahrtkosten für übertrieben. Die 30 Euro im Monat müsste die Frau sowieso bezahlen und sie kann die Karte auch tagsüber nutzen und nicht nur für den Weg zur Arbeit. Wenn man es genau nimnmt, dann wären allerhöchstens 5 Euro für angebracht und da die andere Familie von Hartz 4 lebt und die Frau ja auch ohne die andere Frau die Fahrtkosten tragen müsste, finde ich das überzogen.

Einzig und alleine würde ich nicht warten, wenn die Frau wieder anruft um später zu kommen. Da würde ich knallhart sagen, dass ich fahre und sie dann die Fahrt alleine tragen muss. Wenn sie das nicht macht, hat sie Pech gehabt. Aber wenn die Frau schon von Hartz 4 lebt, soll sie froh sein, wenn sie Fahrtkosten gespart hat und nicht noch Ansprüche stellen. Aber ich würde nie und nimmer Geld verlangen für eine Fahrkarte, die ich auch ohne diese Frau kaufen müsste.

Wenn ich die Hartz 4 Frau wäre, dann würde ich aus Anstand anbieten etwas zu zahlen, aber nicht unbedingt erwarten, dass man mir dann sagt, dass ich mich beteiligen soll. Ich würde dann eher der Frau einen Blumenstrauß mal mitbringen oder eine Schachtel Pralinen.

Benutzeravatar

» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Es geht meiner Bekannten eher nicht darum halt ihre Kosten rein zu bekommen. Es geht ihr, wie gesagt, um das Prinzip. Und es ist halt nicht so, dass da mal irgendwas zurück kommt, sondern das als Selbstverständlichkeit von seitens des Mannes erwartet wird. Und das ist das, was meine Bekannte so nervt.

Und meine Bekannte hat mit dem Nebeneinkommen auch nicht viel mehr als der Hartz 4 Satz. Wenn sie den Job nicht machen würde, müssten sie wohl auch Leistungen beantragen. Sprich finanziell steht sie auch nicht besser da.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge


Ich finde es absolut verständlich, dass deine Bekannte enttäuscht ist und sich vielleicht auch ein bisschen ausgenutzt fühlt. In einer Beziehung von mir wurde es zum Schluss auch immer selbstverständlicher, dass ich denjenigen abhole, weil ich ein Auto habe und der andere nicht. Letztendlich ging es dabei aber darum, die Fahrtkosten für den Bus zu sparen (die aufgrund eigener Misswirtschaft schon ab der Monatsmitte nicht mehr drin gewesen wären). Ich frage mich bei solchen Leuten immer, was sie wohl anstellen würden, wenn sie niemanden hätten, der sie mitnimmt - auch hier im Falle deiner Bekannten.

Es stimmt schon, dass deine Bekannte die Fahrkarte auch kaufen würde, wenn sie alleine fährt. Allerdings müsste diese andere Frau die Karte ja auch kaufen, wenn sie alleine zur Arbeit fahren würde. Warum kommt diese Frau also auf die Idee, dass sie dauerhaft kostenlos mitfahren kann? Ich nehme auch Freunde auf meinem Studenten-Ticket mit, bei dem ich im ganzen VRR jemanden nach 19 Uhr und am Wochenende ganztägig mitfahren lassen kann. Allerdings beschränkt sich das auf wenige Diskobesuche und ist kein Dauerzustand. Ich finde, dass sich die Kollegin sich hier schön durchschnorrt. Hartz-IV-Empfängern stehen doch auch ungefähr 15 Euro pro Monat für Fahrten im Allgemeinen zu. Dass das Geld woanders landet, ist klar - allerdings muss es möglich sein, wenigstens 10 Euro abzugeben. Das ist mit Sicherheit billiger, als wenn sie sich jedes Mal ein eigenes Ticket für die Tage, an denen sie arbeitet, kaufen würde oder gar in ein Monatsticket investieren würde. Sie verdient doch auch ein paar Euro in diesem Nebenjob. Andere müssen von ihrem Gehalt auch die Kosten für ihr Auto oder ihr Bahnticket bezahlen.

Dass diese Frau ab und zu mal zu spät kommt, würde ich an Stelle deiner Bekannten nicht tolerieren und dann einfach alleine fahren. Die Frau soll dann selbst zusehen, wie sie zur Arbeit kommt. Auf solche Extravaganzen hätte ich keine Lust an Stelle deiner Bekannten. Wenn diese Kollegin ihrem Mann nicht beibringen kann, dass er sich an die Vereinbarung zu halten hat, ab wann er aus dem Garten zurück sein sollte, ist das nicht das Problem deiner Bekannten, wenn diese schlechten Terminabsprachen nicht eingehalten werden. Ich denke ebenso wie Diezeuxis. Diese Kollegin will für sich den maximalen Profit herausholen und nicht einen Cent investieren - daher ruft sie vorher an und bittet deine Bekannte, auf sie zu warten. Sonst müsste sie nachher noch die Fahrt mit dem Bus selbst bezahlen.

Das einzige Problem, das ich sehe, wenn sich die Kollegin zukünftig an dem Ticket beteiligen sollte, ist ihre Unzuverlässigkeit (auch wenn diese durch den Mann bedingt ist). Falls der Mann dann zukünftig noch länger in seinem Garten bleibt und seine Frau noch später als vereinbart an der Bushaltestelle erscheint, wird sie vielleicht so argumentieren, dass sie ja auch für das Ticket zahlt, so dass sie ein Recht darauf hat, dass deine Bekannte auf sie wartet. Deine Bekannte kann die Frau dann nicht mehr so einfach stehenlassen und fahren, wenn die Kollegin mal wieder zu spät kommt.

Deine Bekannte sollt mal unbedingt mit der Kollegin sprechen. Sie muss ihr ja nicht direkt sagen, dass sie eine Schnorrerin ist (auch wenn das wohl die richtige Bezeichnung ist), allerdings kann sie ihr ja gute Argumente nennen, warum sie sich beteiligen sollte.

Benutzeravatar

» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^