Bereut ihr irgendetwas, das Ihr getan/nicht getan habt?
Hallo,
ich denke jemand, der sagt er bereut etwas nicht, lügt. Allerdings muss man hier differenzieren wie sehr man etwas bereut. So schlimm, dass ich verzweifelt bin und mich dafür hasse, so schlimm bereue ich nichts. Aber wenn mich jemand fragt, ob ich etwas ändern würde, wenn ich nocheinmal das ganze Leben wiederholen könnte, dann auf jeden Fall. Aber ich könnte auch nach der x-ten Wiederholung immer wieder etwas verbessern. Man kann nicht alles perfekt machen, es gibt auch zu viele Situationen, wo man eine schnelle Entscheidung fallen muss, und die kann nicht immer 100% die Richtige sein. Zum Beispiel kann jemand in der Schule faul gewesen sein und durch einen anderen Lehrling aber in späteren Jahren in einen Managerjob gebracht worden sein, dann müsste ein anderer sein Studium bereuen. Manche bereuen, nicht studiert zu haben,weil sie glauben dadurch ein besseres Leben gehabt zu haben - kann man vorher nie wissen. Es gibt auch fertig studierte Menschen, die nun an der Kasse eines Lebensmittelgeschäftes stehen. Natürlich gibt es aber auch studierte Ing. und Magister, die reich sind.
"Bereuen" sehe ich eigentlich als etwas positives, es heißt dass man aktiv an sich arbeitet und stehts neue Ziele hat. Ich hab einmal einen Satz von einem ehemaligen Geschäftsführer gesagt bekommen, der mir gefällt "Wer aufhört sich zu verbessern - hat aufgehört gut zu sein" - und den Satz sage ich mir immer,wenn ich einmal demotiviert bin und glaube "ich bin ja nicht perefekt" oder wenn jemand sagt "er sei perfekt".
Oh, da gibt es eine Menge Sachen, die ich wirklich bereue. Ich bin ein ziemlich aufbrausender Mensch und habe schon oft Dinge gesagt ohne, über ihre Wirkung nachzudenken, die mir hinterher sehr leid getan haben.
Am meisten bereue ich, dass ich sitzengeblieben bin, da ich dadurch nun ein Jahr länger zur Schule muss und es einfach Dummheit war. Ichhätte es wirklich schaffen können, wenn ich nur stärker gekämpft hätte. Naja, hab in meinem neuen Jahrgang zumindest gute Freunde gefunden, die mir wirklich viel bedeuten und ich nicht mehr missen möchten. Könnte ich jedoch die Zeit zurückdrehen, würde ich es anders machen. Leider ist es nun zu spät!
Ich bereue vor allem , weil ich sehr faul in meiner Schulzeit war, wenn ich die chance hätte , würde ich wieder in die Vergangenheit gehen , damit ich alles verändern kann.
Es gibt vile Dinge , die ich sehr bereu , vorallem dass ich immer meinen Eltern gegenüber schlecht war und alles umgekehrte gemacht habe , was sie wollten. So bin ich halt immer auf die Nase gefallen
So wie bei meiner Heirat , möchte es jetzt auch nicht erzählen ,da es eine lange Geschichte ist.
gruss
sumii
Sicher gibt es in meinem Leben einige Dinge, die ich so nicht wieder machen würde bzw. anders machen würde.
Aber ich versuche immer das positive auch aus den schief gelaufen Dingen zu sehen, ich kann ja verschüttetes Wasser nicht wieder einsammeln.
Wirklich bereuen tue ich, wenn ich jemanden unabsichtlich verletzt habe durch das was ich gesagt oder getan habe.
Aber auch das kann ich nicht rückgängig machen. Ich kann nur daraus lernen.
Momentan bereue ich eigentlich nicht wirklich irgend etwas, das früher oder später mal Konsequenzen haben wird.
Hallo zusammen,
Ich persönlich kann von mir sagen, dass ich sehr vieles bereue, was ich getan habe. Aber desto mehr bereue ich Sachen und Dinge, die ich mich entweder nicht getraut habe, oder einfach nicht gemacht habe, weil ich keine Lust zu dieser Zeit darauf gehabt hatte. Genauso wie mein Vorredner bin ich auch der Meinung, dass jemand, der behauptet, dass er nichts in seinem Leben bereut und, dass alles super sein muss, was er gemacht habe, lügt.
Ich habe schon seit langen bereut, dass ich für mich persönlich nicht früher zu einer Sportart gekommen bin und erst mit 14 Jahren aktiv im Sport, wie zum Beispiel Fußball angefangen habe. Daran habe ich besonders bereut, dass ich schon vor vielen Jahren davor mit dem Gedanken gespielt habe, in einen Sportverein zu gehen, es aus Faulheit und Leichtsinn aber einfach nicht getan habe und mir somit der Grundstein und die wichtigsten Grundlagen, die schon von klein auf gelehrt werden, gefehlt haben.
Ein weiterer Punkt meines Lebens, den ich sehr bereue ist die Zeit, wo ich in der Schule nicht sonderlich aktiv, ja fast schon überhaupt geistig nicht anwesend war. Denn wegen dieser Jugendsünden musste ich ein Jahr wiederholen, was zwar nicht schlimm ist, aber zu vermeiden gewesen wäre, wenn ich mich in der Schule ein bisschen mehr auf den Unterrichtsstoff konzentriert hätte und nicht so oft abgelenkt gewesen wäre. Dann wäre ich nun wahrscheinlich eine Klasse höher und ich selbst weiß auch, dass ich das mit einem bisschen Selbstarrangement auch geschafft hätte.
Um einmal bei der Schule zu bleiben, fällt mir noch etwas ein, was ich heute wirklich sehr bereue. Nämlich das Englischlernen in der Schule. Früher habe ich mich besonders im Fach Englisch einfach schleifen lassen, weil ich zum einen kein Interesse hatte und zum anderen der Meinung war, dass ich Englisch in meinem späteren Leben eh nicht gebrauchen könne. Aber in diesem Thema habe ich mich grundsätzlich getäuscht und muss nun den gesamten Stoff, den ich eigentlich können sollte, es aber nicht tue, wiederholen, um den Anschluss an meine Klassenkameraden nicht zu verlieren.
Des Weiteren bereue ich auch, dass ich in manchen Situationen viel zu überstürzt gehandelt habe und es leider auch heute manchmal so tue. Denn dadurch macht man sich viele Probleme, die man eigentlich überhaupt nicht gebrauchen kann und die man mit einem bisschen nachdenken, hätte Beiseite schaffen können.
Als letztes bereue ich es noch, dass ich in manchmal ein richtiger Dickschädel gewesen bin und meinen Willen um jeden Preis durchsetzen wollte. Dabei interessierte es mich nicht, ob ich Gefühle verletzt habe, oder andere vielleicht in ihrer Meinung unterdrückt habe. Zum Glück kann ich sagen, dass ich diese Phase schon beendet habe.
Hallo moin!,
es gibt in meinem Leben schon einige Dinge, die ich im nachhinein bereue. Es sind nicht die wirklich weltbewegenden Dinge, aber wie es leider so ist, sieht man oft erst im Rückblick vieles klarer.
Da ich selbst Mutter bin und einen Sohn habe, auf den ich sehr stolz bin und der mir (bisher) nicht wirklich Kummer bereitet hat, blicke ich natürlich oft auf meine eigene Kindheit zurück. Ich hatte sehr konservative Eltern und bin einigermaßen streng erzogen worden. Als Teenager habe ich einige Dinge gemacht, die ich jetzt aus der Perspektive selbst Mutter zu sein, wohl lieber gelassen hätte. Mit anderen Worten, im nachhinein bereue ich schon, dass ich meinen Eltern oft Anlaß zur Sorge gegeben habe. Ich hätte in der Zeit zwischen 13 und 16 meinen Eltern das Leben wirklich etwas leichter machen können, aber nun ja, es ist leider nicht mehr zu ändern.
Ansonsten bereue ich eigentlich nur noch, dass ich mich nach meinem Abi damals nicht entschlossen habe, zu studieren, da ich mit meiner Berufswahl nicht wirklich glücklich bin. Ich habe zwei Ausbildungen durchlaufen, eine nach der Schule, eine zweite habe ich angefangen, als mein Sohn 3 Jahre alt war.
Allerdings habe ich von meinen Eltern damals immer zu hören bekommen, dass für ein Studion kein Geld vorhanden sei und zu meiner Zeit war es noch nicht etabliert, dass ein Student sich sein Studium mit Nebenjobs mehr oder weniger selbst verdienen konnte. Nebenjobs waren mehr als rar gesät bzw. nicht vorhanden. Und in dieser Situation habe ich dann eben den für mich einzig möglichen Weg gewählt und habe eine Ausbildung gemacht. Auf den Ausbildungsplatz mußte ich auch noch 1,5 Jahre warten, die Zeit habe ich mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr und einem Praktikum überbrückt . Ich habe zwar eine Zeitlang auch überlegt, noch ein berufsbegleitendes Studium zu machen, aber der Zug ist für mich nun abgefahren.
Auf der anderen Seite hat mich grade mein erster Job auch fürs Leben geprägt. Hätte ich mich damals anders entschieden, wäre ich jetzt nicht so, wie ich bin.
Ansonsten kommen nur noch unbedachte Äußerungen in Betracht, die ich im nachhinein bereut habe. Dies ließ sich aber meistens in einem klärenden Gespräch wieder gerade rücken.
Viele Grüße von
wölfchen
Hey,
ich bereue so einiges. Ich bereue es unheimlich, dass ich ein paar Jahre in der Schulzeit nicht aufgepasst habe und alles so vor mir hingeschoben habe. Seit der fünften Klasse habe ich mich nicht richtig ins Zeug gelegt, was man widerum an meinen Noten gesehen hat. Ich bin zwar immer gut durchs Jahr gekommen, dennoch hätte es um ein vielfaches besser sein können, wenn ich nur richtig gelernt hätte. Nun ist es zu spät und ich schreibe schon in einem knappen Monat meine Abschlussprüfungen.
Da ich aber auf eine weiterführende Schule gehe, werde ich diesmal die Chance nutzen und alles aus mir herausholen. Meine Mutter hat es mir immer wieder gesagt, dass ich mich hinsetzen soll. Aber, da Mutti in der Pubertät ja eh nur Mist redet, habe ich nicht auf sie gehört, was ich einfach bereue.
Ja, ich bereue auch so einiges. Meine viel zu früh geschlossene Ehe, die dann vor den Baum lief. Das ich in der Schule so stinkendfaul war und auch später in der Ausbildung noch. Am allermeisten bereue ich aber, dass ich wegen meinem Ex 600 km weggezogen bin von meiner Mutter, und die nun nur noch ganz selten sehe.
Aber irgendwie sollte man auch einfach aus gemachten Fehlern lernen und es das nächste Mal einfach besser machen
Liebe Grüße
Oh ja, ich bereue, dass ich zu oft auf Ältere gehört habe und damit nun voll in der Krise stecke und nicht auf meinen Verstand gehört habe.
Mein alter Job war öde und ich hatte das Gefühl, dass die Stimmung immer mehr gegen mich lief. Daher hab ich mit einem Bekannten gesprochen, der auch bei seinem alten Arbeitgeben raus ist und der hat sich mit einem Aufhebungsvertrag rauskaufen lassen.
Schön und gut, hab ich auch gemacht und hatte dann drei Monate Freizeit, schöne Abfindung und sollte alles gut klappen mit nem neuen Job.
Da ich von diesem Bekannten auch Tipps bekommen habe, wie ich mich am Besten bewerbe, er war damals für die Einstellungen im Unternehmen verantwortlich, ok, ein kleines mittelständiges, habe ich diese Tipps beherzigt.
Tja, neben Tipp 1 dem Aufhebungsvertrag, habe ich dann nach Methode dümmer gehts wohl nicht, dann Bewerbungen rausgeschickt und klarer weise auch schön eine Absage nach der anderen bekommen. Das die Bewerbungen dran schuld waren und nicht die Anzahl besserer Konkurrenten habe ich dann gestern gemerkt, als meine Bewerbungsmappe durchgeschaut wurde.
OK, das Bewerbungsfoto war auch für die Katz und für Ablage Papierkorb. Da hätte ich auch viel machen können. Habe ich dann gestern professionell erledigt.
Das sind jetzt schon einige Sachen in einem Zeitraum von gut 5 Monaten. Und alles, weil ich nicht nachgedacht habe! Und das ist etwas, was mich ärgert. Anstatt nachzudenken, habe ich einfach nur ein Ziel genommen und ohne die Konsequenzen abzuwägen drauf los gehauen.
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