Cecelia Ahern - P.S. Ich liebe dich

vom 01.10.2010, 13:57 Uhr

Gestern ist mir durch Zufall mal wieder "P.S. Ich liebe dich" in die Hand gefallen und ich habe es erneut gelesen. Dieses Buch handelt von einer Frau namens Holly, deren Mann an einem Gehirntumor verstirbt. Er hat sie aber nicht ganz alleine gelassen, sondern hat ihr noch Briefe geschrieben, mit Tipps und Tricks, wie sie ihr Leben nun gestalten soll.

Ich finde dieses Buch einfach ziemlich gut und da hat die Autorin für mich ein wahres Meisterstück geleistet. Durch das Buch erfährt man unglaublich viele Emotionen und ich war an manchen Stellen echt so traurig, dass sogar ein paar Tränen geflossen sind. Allerdings gibt es auch Stellen, die so lustig sind, dass man einfach los lachen muss, beispielsweise bei der Karaoke Aktion. Der Schreibstil ist sehr gelungen und man muss einfach immer wissen, wie es weiter geht. Es ist sehr interessant und auch irgendwie mitreißend, so dass man nicht einfach damit aufhören kann.

Das Ende gefällt mir allerdings nicht so gut. Ich hätte es lieber gehabt, wenn sie und Danny zusammen glücklich geworden wären, anstatt das seine komische Ex da wieder auftaucht. Ich mag lieber, wenn es ein richtig Happy End gibt, obwohl Holly sich ja auf dem besten Weg für ihr persönliches glückliches Ende befindet.

Was haltet ihr von diesem Buch? Welche ähnlichen Bücher könnt ihr empfehlen?

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Das Buch kenne ich noch nicht, aber es hört sich so interessant an das ich es bestimmt in nächster Zeit lesen werde.

Aber ich kann die ein Buch von Nicholas Sparks empfehlen. Das Buch heißt im deutschen "Das Leuchten der Stille" und falls du es in Englisch lesen möchtest "Dear John". Inzwischen wurde es sogar verfilmt mit Amanda Seyfried und Channing Tatum.

Es ist eine dramatische Liebesgeschichte. die beiden lernen sich im Sommerurlaub kennen und lieben. Er geht nach seinem Urlaub zurück zur Army und verspricht nach seinen Dienstzeit wieder bei ihr zu sein. Während dieser Zeit schreiben die beiden sich herzzerreißende Briefe. Der 11. September kommt dazwischen und er verlängert seine Dienstzeit freiwillig bei der Army, da er das als seine Pflicht sieht. Sie ist traurig und es kommt dazu das sie einen anderen heiratet aber weniger aus Liebe sondern aufgrund besonderer Umstände. Er kann es nicht fassen und vergräbt sich in der Arbeit. Das Ende möchte ich nicht verraten, denn sonst macht es ja keinen Spaß das Buch zu lesen.

» nadpat » Beiträge: 1077 » Talkpoints: 2,22 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich finde das Buch auch toll. Eines der wenigen Bücher, bei denen ich geheult habe. Das passiert mir sonst eigentlich nur bei Filmen - oder sagen wir mal fast nur. Aber ich fand es gerade gut, dass es kein Happy End gibt. Das finde ich nämlich meist recht nervig an solchen Roman. Man weiß doch sonst vorher schon, auf was es hinaus laufen wird. Und ich lese ein Buch eigentlich um etwas neues zu erfahren und nicht um die gleiche Liebesgeschichte immer wieder zu erleben.

Auch die anderen Bücher von Cecilia Ahern sind sehr schön. Besonders "Zwischen Himmel und Liebe" fand ich toll. Wobei der Titel eigentlich eher einen Weglauf-Reiz bei mir auslöst. Wenn als Autorin da jemand anderes gestanden hätte, hätte es das Buch nie in mein Regal geschafft. Aber bei Cecilia Ahern steht zum Glück nicht die Liebesschnulze im Vordergrund. Seitdem ich Cecilia Ahern lese, bin ich auch dazu übergegangen, mir die englischen Originaltitel anzuschauen, bevor ich ein Buch beurteile. Der lautete bei oben gennanten Buch nämlich "If you could see me now" und trifft im Gegensatz zum deutschen Titel auch den Inhalt.

Auch recht nett fand ich "Die Wunschliste" von Jill Smolinski. Darin geht es um eine junge Frau, die einen Autounfall hatte, bei der eine andere Frau starb. Nachdem sie eine Wunschliste fand, die diese Frau kurz vor ihrem Tod geschrieben hatte, beschliesst sie diese Wünsche an deren Stelle zu erfüllen. Es ist unterhaltsam, teils lustig und teils traurig. Sicher keine hohe Literatur, aber etwas schönes zum schmökern an dunklen Herbsttagen.

» fireez » Beiträge: 258 » Talkpoints: 12,73 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich habe das Buch „PS: Ich liebe Dich“ verschlungen, als ich es das erste Mal in Händen hielt. Cecelia Ahern hat bei mir einfach einen wunden Punkt getroffen, mich mit der Geschichte berührt und mit ihrem Schreibstil gefesselt. Ich konnte mich so richtig n Holly hineinversetzen und habe mit ihr gelitten, geweint und gelacht. Ein wirklich tolles Buch! Ich fand es sogar so toll, dass ich einer sehr guten Freundin ein Exemplar zum Geburtstag geschenkt habe obwohl ich normalerweise keine Bücher verschenke.

Ein ähnlich gutes Buch ist „Für immer vielleicht“. Rosie und Alex kennen sich schon seit frühester Kindheit, doch ihre Wege trennen sich als Alex mit seinen Eltern von Irland nach Amerika ziehen muss. Rosie plant eigentlich nachzukommen, wird dann aber von einem anderen Mann schwanger und zieht von nun an ihr Töchterchen alleine groß. Immer, wenn die beiden wieder aufeinander treffen, sind entweder Alex oder Rosie in einer Beziehung; wie die Königskinder finden sie einfach keinen Weg zueinander, bleiben aber die ganze Zeit über in Kontakt. Wie es ausgeht wird natürlich nicht verraten.

Zwar besteht das ganze Buch nur aus E-Mails, Briefen und kurzen Notizen, aber gerührt hat es mich trotzdem. Ich kann es nur empfehlen. Übrigens stammt es auch aus der Feder von Cecilia Ahern.

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» ichwars » Beiträge: 562 » Talkpoints: 3,76 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich hab das Buch vor einiger Zeit schon gelesen und fand es auch nicht besonders schlecht, aber so hervorragend auch wieder nicht. Es ist keine Schnulze, aber doch schon ein wenig kitschig. Es liest sich sehr gut und ist in gewöhnlicher Umgangssprache geschrieben, keine schwierige Literatur also, sondern eher was für langweilige, gemütliche Stunden. Den Kinofilm zu dem Buch fand ich dagegen viel weniger gut gelungen, da viele Szenen weggekürzt worden sind und die Geschichte nicht so richtig traurig und emotional rüber kam, wie es im Buch geschildert wurde. Gerard Butler als Hollys Mann hat mir auch nicht besonders gut gefallen.

Wenn dir ''P.S. Ich liebe dich'' gefallen hat, kann ich dir ebenfalls die Bücher von Nicolas Sparks empfehlen, die übrigens zum Teil auch verfilmt worden sind. Ein anderes Buch, dass auch über Liebeskummer berichtet und zwischen totwitzig und traurig pendelt ist das Buch ''Anleitung zum Entlieben'' von Conni Lubek, eins meiner persönlichen Lieblingsbücher. Es ist mindestens genauso emotional und kann auch zu Tränen rühren, ist aber sehr witzig geschrieben.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich muss sagen, dass ich das Buch "PS: ich liebe dich" bestenfalls durchschnittlich fand. Ich bin kein Fan von kitschigen Büchern. Trotzdem habe ich nach "PS: ich liebe dich" noch "Für immer vielleicht" gelesen, weil es mir mehrere Leute empfohlen haben. Cecelia Aherns zweiter Roman zählt auch nicht zu meinen Lieblingsbüchern, aber ich fand ihn besser als den ersten. Zwar tat mir Holly stellenweise leid, aber wirklich zu Tränen gerührt hat mich das Buch nicht.

Ein Autor, der von den Themen her ähnliche Bücher schreibt, ist Nicholas Sparks. Ich habe ebenfalls zwei Bücher von ihm gelesen: "Zeit im Wind" und "Das Lächeln der Sterne". Beide, insbesondere letzteres, haben mir ganz gut gefallen, obwohl ich ja nicht so sehr auf Liebesgeschichten stehe. Ich finde seinen Schreibstil etwas weniger kitschig als den von Cecelia Ahern.

Ein Liebesroman, der mich wirklich gerührt hat, war übrigens "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" von Milan Kundera. Das Buch handelt von dem Arzt Tomas und seiner Freundin Teresa, die zur Zeit des Kommunismus in Prag einige Krisen durchstehen. Ich finde vor allem das Ende unglaublich bewegend und muss zugeben, dass ich dabei ein paar Tränen verdrückt habe. Hinzukommt, dass das Buch auch wesentlich anspruchsvoller ist als Ahern, Sparks und Co.

» Cappuccino » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ich habe dieses Buch vor ungefähr zweieinhalb Jahren gelesen, weil eine gute Freundin von mir sehr begeistert davon war und es mir empfohlen hat. Die Geschichte fand ich eigentlich ganz süß, allerdings hatte das Buch ein paar Längen und war schon sehr kitschig. Ich würde es vermutlich nicht noch einmal lesen, habe es aber auch nicht bereut, es gelesen zu haben.

Wenn du von dem Schreibstil dieser jungen Autorin begeistert bist, könntest du weitere Bücher von Cecelia Ahern lesen. Die Freundin, die mir "P.S.: Ich liebe dich" empfohlen hat, hat diese Bücher auch gelesen und war besonders von dieser Chat-Geschichte angetan. Ich meine, dass das Buch "Für immer vielleicht" heißt". Weitere Bücher von ihr sind "Ich hab dich im Gefühl", "Zwischen Himmel und Liebe" und "Vermiss mein nicht".

Übrigens wurde "P.S.: Ich liebe dich" auch verfilmt - mit Hilary Swank. Die Verfilmung fand ich katastrophal, mit Ausnahme der (wieder einmal) guten Leistung von Kathy Bates.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



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