Beruf von zu hause aus ausüben

vom 04.05.2007, 06:10 Uhr

Darf ich mal indiskret fragen ob ihr zu hause oder außer Haus arbeitet? Das wäre echt mein Traum, von zu hause aus Geld verdienen… aber ich glaube so leicht ist das leider nicht. Vielleicht bekomme ich ja durch euch ein paar Anregungen, wäre cool. ;)

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» Rolli18 » Beiträge: 126 » Talkpoints: -0,03 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Von zu hause aus arbeiten wäre echt super. Aber bis jetzt habe ich da immer nur unseriöse Angebote gefunden á la Kugelschreiber zusammenbauen etc. Was wohl auch von zu hause aus geht, ist als Moderator in diesen SMS- Chats, aber zu diesen Abzockern möchte ich auch nicht gerne gehören. Da hilft wohl nur das Haus doch zu verlassen. :D

» Rahini » Beiträge: 61 » Talkpoints: 0,31 »


von zu hause arbeiten hört sich zwar super an, aber ist auch anstrengend, meiner meinung nach finde ich ebay als nebenjob spitzenklasse, man braucht nur die zeit dafür und natürlich die richtigen produkte die sich verkaufen lassen, wenn man keine andere möglichkeit hat auch second hand sachen über ebay verkaufen, da kommt schon einiges zusammen...hab auch schon einige erfahrungen damit gemacht, macht spaß und man hat keinen CHEF :)))

» milchreis » Beiträge: 18 » Talkpoints: 12,22 »



Viele normal erlernte Berufe können von zu Hause aus erledigt werden. Ich selbst bin gelernte Bauzeichnerin und habe das 3 Jahre lang von Zu Hause aus gemacht. Das heißt, die Besprechungen, was ich wann wie wo zu zeichnen habe, haben meist im Büro vom Auftraggeber stattgefunden, ebenso die Zeichnungsübergaben. Ansonsten hatte ich halt eine Terminvorgabe, konnte mit danach die Zeit einteilen. Ich als Nachtmensch fand das klasse. Jetzt mit 2 Kindern habe ich´s drangegeben, brauche im Moment meinen Schönheitsschlaf...

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» moppeline123 » Beiträge: 797 » Talkpoints: -3,36 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Viele normal erlernte Berufe können von zu Hause aus erledigt werden

Aber auch nur, wenn der Chef das zuläßt. Nicht jede Firma erlaubt es ihren Mitarbeitern, leider.

Obwohl ich mag es mit meinen Kollegen zusammen zu arbeiten und ab und an Quatsch zu machen. Das könnte ich zu Hause schlecht.

Nostradamos

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» Nostradamos » Beiträge: 375 » Talkpoints: 27,47 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Also ich arbeite im Büro und finde es, zumindest im Moment, auch besser so. Austausch mit den Kollegen, jemanden da haben der dir auch mal was abnimmt, und vor allem: Wenn ich zu Hause bin muss ich nicht automatisch an die Arbeit denken! Aber es stimmt, das Arbeit von zu Hause aus auch seine Vorteile hat. Erst kürzlich wurde einer Kollegin zu Hause aus gesundheitlichen Gründen ein Telearbeitsplatz eingerichtet.

Was ich mal an Heimarbeit gemacht habe war ein kleiner Nebenjob: Rechnungen kuvertieren. Geht super nebenbei vorm Fernseher. Die Bezahlung war sogar auch ganz gut. Das ich diesen Nebenverdienst bekommen habe war aber wohl eher eine seltene Gelegenheit durch eine vertrauenswürdige Firma aus der Umgebung, von der ich auch den Chef persönlich kenne.

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» Taline » Beiträge: 3594 » Talkpoints: 0,75 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Neben meinem Studium arbeite ich als freelancer für verschiedene Unternehmen/Geschäfte. Erstmal hab ich lange Zeit Auftragsarbeiten im Bereich Web- und Softwareprogrammierung angenommen (von zuhause aus) und hab in einer EDV-Abteilung gearbeitet. Mitlerweile übernehme ich für ausgelastete Betriebe Kundenaufträge. D.h. router konfiguieren und eben allgemein alle Kundenprobleme.

Neben irgendwelchen support- und freelancer Jobs sehe ich z.B. noch Dinge wie Telefonsexanbieter als einfache Möglichkeit anonym Geld zu verdienen. Wobei das natürlich nicht jedem liegt und Frauen wohl eher gefragt sind :)

» sapperlot » Beiträge: 12 » Talkpoints: 0,00 »



Es ist durchaus realisier- und vorstellbar einem zweit- oder Nebenjob von zu Hause aus nachzugehen.
Meinen richtigen Beruf würde ich aber mehr als ungerne von zuhause aus erledigen. Natülich ist der ein oder andere Tag zuhause zum Entspannen optimal. Aber mehr auch nicht. Für mich gehört der Arbeitsplatz oder das Büro einfach zum Berufsleben. Man möchte ja auch etwas "unternehmen". ich denke auch, dass die Arbeitsmoral zu Hause geringer ist. Es gibt einfach zuviele Möglichkeiten, sich immer wieder abzulenken. Da wären zum einen das Bett, der Computer mit privaten Programmen sowie der Fernseher. Ich glaube nicht, dass man zu Hause zu etwas kommt.

Auch muss ich von mir sagen, dass ich wohl eingehen würde, wenn ich jeden Tag in meinen vier Wänden verbringen müsste. Da ich das absolut nicht will würde ich von einem Beruf, der zuhause ausgeübt wird, Abstand nehmen!

» NokiaFreaK » Beiträge: 98 » Talkpoints: -0,06 »


Ich würde meinen Hauptberuf nicht von zu Hause ausführen wollen. Ich könnte es mir nämlich ganz schön stressig vorstellen, wenn es darum geht, sich die Zeit richtig einzuteilen. Man weiß im Prinzip nie wirklich richtig, wann man Feierabend machen soll und kommt nicht wirklich zum Abschalten. Es beginnt doch schon damit, dass man zu Hause eh etwas später aufsteht. Dadurch geht dann schon einmal etwas Zeit verloren. Außerdem könnte ich zu Hause nie die Leistung zeigen, die ich in der Schule bzw. am Arbeitsplatz erbringen kann.

Eine Nebentätigkeit von zu Hause aus auszuführen ist hingegen realisierbar. Wie einige schon angesprochen haben, sind Leute, die regelmäßig etwas auf Ebay verkaufen, private Verkäufer. Dennoch vertrete ich die Ansicht, dass das eigene Haus zur Entspannung genutzt werden sollte, und nicht, um zu arbeiten.

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» IceKing32 » Beiträge: 1238 » Talkpoints: -5,40 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


NokiaFreaK hat geschrieben:ich denke auch, dass die Arbeitsmoral zu Hause geringer ist. Es gibt einfach zuviele Möglichkeiten, sich immer wieder abzulenken. Da wären zum einen das Bett, der Computer mit privaten Programmen sowie der Fernseher. Ich glaube nicht, dass man zu Hause zu etwas kommt.

So ein Blödsinn! Wenn man zuhause arbeitet sollte man logischerweise auch Disziplin und Selbstorganisation besitzen - wie auch auf der Arbeit wo man auch nicht den ganzen Tag surfen kann nur weil man keinen Bock hat.

Heimarbeit oder das Home Office ist daher eher etwas für Menschen mit Verantwortung und die keinen brauchen der ihnen ständig in den Hintern tritt damit die Arbeitsleistung stimmt.

Ich arbeite seitdem ich arbeite von zuhause aus und bin nur zu größeren Konferenzen in der eigentlichen Firma. Und das ganze klappt absolut problemlos solange man eben nicht so naiv ist, die Arbeit als lästiges Übel sondern als Notwendigkeit zu begreifen und dass man täglich bzw. wöchentlich ein gewisses Pensum erfüllen muss.

Wenn man zuhause arbeitet ist die Motivation eher höher, da ich meinen Arbeitsplatz so einrichten kann wie ich will und mir die Zeit abhängig vom Arbeitspensum frei einteilen kann. Das fängt bei so Kleinigkeiten an, dass ich mal eben mitten in der Arbeit einkaufen oder laut Musik hören kann, in der Kleidung meiner Wahl arbeiten kann (also auch mal in Jogginghose und T Shirt) um mich zu motivieren oder kurz Fernsehen, zocken oder hier unterwegs sein kann wenn ich gerade ein Leistungstief habe - im Grunde so, als wenn man zuhause ist und nebenher immer "Hausarbeit" macht. Da ist ein Tag im Büro, wo viele sich teilweise manchmal durch ihre Leerphasen schleppen und ihre Arbeit nur um der Arbeit willen erledigen kein Vergleich was die Motivation betrifft.

Natürlich motiviert mich zusätzlich auch der hohe Verdienst und dass ich selbstständig für meine Firma tätig bin.

Und bezüglich der "zuvielen Möglichkeiten": Dann schafft man die eben aus dem Büro wenn man es von alleine nicht auf die Reihe bekommt sich auf die Arbeit zu konzentrieren.

IceKing32 hat geschrieben:Man weiß im Prinzip nie wirklich richtig, wann man Feierabend machen soll und kommt nicht wirklich zum Abschalten. Es beginnt doch schon damit, dass man zu Hause eh etwas später aufsteht. Dadurch geht dann schon einmal etwas Zeit verloren. Außerdem könnte ich zu Hause nie die Leistung zeigen, die ich in der Schule bzw. am Arbeitsplatz erbringen kann.

Man merkt dass Du Schüler bist und keine Ahnung von der Materie hast - denn die meisten Angestelltenverhältnisse weisen mittlerweile ebenfalls Gleitzeit auf. Nichts anderes ist es wenn man mal später aufsteht und dann anfängt zu arbeiten. Nur dass hier noch der Weg ins Büro entfällt was wiederum Zeit spart. Mein Weg vom Schlafzimmer zur Arbeit beträgt vielleicht 12 Meter - da kann man dann auch in der Zeit in der andere zur Arbeit tuckern und die Zeit nicht sinnvoll nutzen sondern nur für die Fahrt bereits arbeiten oder bis dato etwas anderes machen.

Dass man zuhause nicht die gleiche Leistung wie im Büro erbringen kann liegt an einem selbst - es gibt eben die Gruppe derer die eigenverantwortlich und leistungsbezogen arbeiten können (auch bei "normaler" Arbeit) und derer die immer getreten werden müssen weil sie sonst aus Faulheit gar nichts machen.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


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