Welchen Beruf habt Ihr erlernt und welchen übt Ihr aus?

vom 08.02.2008, 19:19 Uhr

Ich habe ein ziemlich bewegtes Berufsleben und finde interessant, wieviele meiner Freunde und Bekannten mittlerweile ganz andere Berufe ausüben als sie ursprünglich erlernt haben. Da ich über die Suche kein entsprechendes Thema gefunden habe, würde ich auf diesem Weg gern wissen, wie es bei Euch ist:

Welchen Beruf habt Ihr ursprünglich erlernt und in welchem Beruf arbeitet Ihr momentan? Seid Ihr Quereinsteiger in Eurem aktuellen Beruf und falls ja, wie kamt Ihr zu Eurem aktuellen Beruf? Möchtet Ihr Euch auf Eurem jetzigen Gebiet weiterentwickeln, fortbilden? Falls ja, wie plant Ihr Eure fortbildenden Maßnahmen?

Ich selbst habe nach meinem Schulabschluss auf der Wirtschaftsschule eine Ausbildung zur Bibliotheksassistentin an Wissenschaftlichen Bibliotheken gemacht. Nach der Ausbildung wurde allerdings keiner der Auszubildenden übernommen und darüber hinaus hat mir dieser Job während der Ausbildung alles andere als Spaß gemacht, er hat mich eigentlich nur genervt. Wahrscheinlich wäre eine Öffentliche Bibliothek besser für mich gewesen.

Da ich irgendwann wusste, dass ich nach meiner Ausbildung ohne Job sein würde, habe ich mich kurzerhand auf eine Stellenanzeige als Sekretärin beworben, weil ich der Meinung war, während meiner Wirtschaftsschulzeit einiges in dieser Hinsicht vermittelt bekommen zu haben, beispielsweise die Textverarbeitung, Stenographie (auch wenn ich wusste, dass das heutzutage in kaum einem Büro angewandt oder gar benötigt wird) und das so genannte 10-Finger-Tastschreiben.

Die Stelle habe ich auch direkt bekommen, sie war aber leider auf 3 Monate befristet. Es hat mir großen Spaß gemacht als Sekretärin zu arbeiten und ich habe mich in dieser Richtung weiter beworben. Es folgten verschiedene Anstellungen in verschiedenen Unternehmen, fünf Jahre lang war ich selbständig - und nun arbeite ich wieder als Sekretärin.

Ich möchte gern noch ein Fremdsprachenkorrespondenten-Fernstudium machen und eventuell, wenn ich feststelle, dass ein Fernstudium etwas für mich ist, noch ein weiteres in kaufmännischer Richtung, da ich der Meinung bin, dass es heutzutage das Beste ist, wenn man sich fortbildet und sich weitere Standbeine schafft.

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir erzählen würdet, wie Euer Berufsleben bisher verlaufen ist (in Bezug auf meine oben genannten Fragen)!

Benutzeravatar

» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Also ich hab nach meinem Realschulabschluss eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten gemacht.

Ursprünglich wollte ich die Kunst-FOS machen, da ich mich damals sehr für´s zeichnen begeistern konnte und meine damalige Kunstlehrerin auch meinte, dass ich Talent hätte. Als ich dann an einem Informationsabend dieser Fachoberschule war, hat mich die dortige Fachkraft zu entmutigt, dass ich es leider aufgegeben habe.

Da es nun schon März war, also allerhöchste Zeit mich zu bewerben, blieb mir nicht mehr viel Auswahl. Ich weiß noch, dass ich damals auf der Homepage des Arbeitsamtes war und einfach ohne Einschränkungen alle noch freien Ausbildungsplätze durchgeschaut und mich auf alles beworben hab, was ich mir einigermaßen vorstellen konnte (Darunter Versicherungskauffrau, Arzthelferin, Hörgeräteakustikerin und eben auch Rechtsanwaltsfachangestellte). Insgesamt hab ich dann 9 Bewerbungen geschrieben und bin im Endeffekt dann beim Rechtsanwalt gelandet.

Glücklicherweise hat sich im Laufe meiner Ausbildung herausgestellt, dass ich mich sehr für rechtliche Themen begeistern konnte und mir die Ausbildung und auch der Stoff in der Berufsschule sehr viel Spaß gemacht hat.

Da ich aber nach meiner Ausbilung 1. nicht übernommen wurde und 2. doch noch mehr machen wollte, als nur täglich Briefe zu tippen, hab ich mich entschlossen in einem Jahr mein Fachabitur an der Berufsoberschule nachzuholen. Das ist nun zwei Jahre her.

Derzeit arbeite ich beim Landgericht Augsburg als Justizangestellte. Ich hab wieder angefangen zu arbeiten, weil ich während der Schulzeit an der BOS finanziell einfach nicht klar gekommen bin. Leider können mich meine Eltern insofern nicht unterstützen. Nun arbeite ich eben seit über einem Jahr beim Landgericht Augsburg und bin mittlerweile mit der Tätigkeit sehr unzufrieden und unterfordert.

Deshalb habe ich mich, wie schon in anderen Threads erwähnt, dazu entschlossen ein Fernstudium anzufangen, für das ich mich bereits angemeldet habe und das am 01.07.2008 beginnt. Ich freue mich unendlich darauf, vor allem auf die neue Herausforderung und darauf wieder etwas zu lernen und an Wissen zu gewinnen.

In vier Jahren dann würde ich mich am liebsten in einer Personalabteilung wiederfinden, aber wer weiß, was sich bis dahin noch ergibt...

Benutzeravatar

» <~Coco~> » Beiträge: 240 » Talkpoints: 21,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Oh, ein leidiges Thema ;).

Mittlere Reife gemacht (recht gut sogar), Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker gemacht, kurz danach dann die Umschulung zum IT-Kaufmann, zeitgleich mein Abi auf der Abendschule nachgeholt.

Beides mit Bravour abgeschlossen und nun im IT Bereich tätig.
Bereich Wartung, Beratung und Angebotserstellung im Businessbereich.

Benutzeravatar

» Entertainment » Beiträge: 3654 » Talkpoints: -10,46 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



So viel kann ich zu meinem beruflichen Werdegang noch nicht schreiben, aber es zeichnet sich bei mir auch schon ab, dass ich wohl nicht mein ganzes Leben in dem Beruf arbeiten werde, den ich momentan erlerne.

Zunächst habe ich Abitur gemacht (Leistungskurse Deutsch und Mathematik) und danach war ich noch ein Jahr auf einem Berufskolleg und habe dort die einjährige höhere Handelsschule für Abiturienten absolviert. Die Fächer fand ich größtenteils sehr interessant und spätestens seitdem war mir klar, dass ich später mal beruflich etwas im Bereich Wirtschaft, Finanzen bzw. Verwaltung machen möchte. Mitte Oktober letzten Jahres konnte ich dann eine Ausbildung zur Bürokauffrau beginnen.

Ehrlich gesagt bin ich nicht so zufrieden mit der Ausbildung. Ich weiß leider nicht, ob das in erster Linie an dem Ausbildungsberuf liegt oder an dem Ausbildungsbetrieb. Von den intellektuellen Anforderungen fühle ich mich gerade im Betrieb unterfordert. Wer weiß, vielleicht wird das ja noch in den restlichen knapp zweieinhalb Jahren etwas besser und interessanter, aber momentan bezweifle ich das. Es macht mir einfach keinen Spaß, irgendwelche Daten in Exceltabellen einzutragen und Leuten hinterher zu telefonieren. Fast das einzige, was mir Spaß macht, ist wenn ich mal etwas ausrechnen kann bzw. muss oder mal einen Fehler suchen muss, wenn es irgendwelche Differenzen gibt.

In der Berufsschule finde ich es etwas besser, wenn auch nicht so interessant, da ich vieles schon von der höheren Handelsschule kenne und es außerdem sehr langsam voran geht.

Zunächst möchte ich jetzt erstmal die Ausbildung absolvieren und hoffe, dass ich die Zeit durchhalten werde. Nach der Ausbildung werde ich in dem Betrieb wahrscheinlich nicht übernommen und auch kein anderer Azubi wird übernommen. Spätestens dann, wenn ich in einer anderen Firma arbeite, werde ich sehen, ob mir der Beruf einigermaßen liegt und ob es eben in einer anderen Firma vielleicht etwas anders aussieht als in dem Betrieb, in dem ich momentan arbeite. Auf jeden Fall möchte ich aber, nachdem ich die Ausbildung beendet habe, nicht mit der Ausbildung bzw. Weiterbildung aufhören. Nach der Ausbildung würde ich am liebsten erstmal vielleicht 20 bis 30 Stunden pro Woche arbeiten und nebenbei eine Weiterbildung zur staatlich geprüften Betriebswirtin machen, die auch drei Jahre dauert. Eventuell möchte ich danach auch nochmal studieren, auch etwas im Bereich Wirtschaft, vielleicht zunächst Wirtschaftswissenschaften und anschließend eventuell noch Wirtschaftspädagogik, mal sehen.

Ich glaube, heutzutage kann man auch nicht ganz genau planen, wie das Arbeitsleben in den nächsten Jahren aussehen wird. Nicht alles kann man beeinflussen und man muss wohl immer offen dafür sein, dass man nicht sein ganzes Leben lang den gleichen Beruf ausüben wird.

» Mareikel » Beiträge: 1738 » Talkpoints: 6,97 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Also ich hab auch schon einiges hinter mir, in meinen 24 Lebensjahren :wink:

Mittlere Reife, dann Fachoberschule beides Wirtschaftszweig. Dann Zivildienst in einer Behindertenwerkstätte, dann Informatik-Studium 2 Semester, war aber nicht zu schaffen. Also dann Lehre als Fremdsprachenkorrespondent für Spanisch und Englisch und jetzt studiere ich im 3.Semester Wirtschaftsinformatik, ist noch ein bisschen leichter als normale Informatik :D

» VivaBavaria » Beiträge: 302 » Talkpoints: -0,92 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich hab nach der Realschule zuerst eine Ausbildung gemacht zur Bürokauffrau und dann eine zeitlang auch in dem Beruf gearbeitet. Danach hab ich dann mein Abitur nachgeohlt und noch ein betriebswirtschaftliches Studium begonnen. Wo ich letztendlich mal lande, weiss ich noch nicht so genau, aber zumindest blieb die Richtung mal die gleiche, d.h. mehr oder weniger im kaufmännischen Bereich bin ich noch immer tätig - Auch in meinem Nebenjob.

» Sippschaft » Beiträge: 7575 » Talkpoints: 1,14 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Auch ich mit meinen 20 Jahren hab schon ein bisschen was hintermir. :)

Also ich hab nach meiner mittleren Reife eine Ausbildung als Verkäuferin bei einem großen Discounter gestartet. Eigentlich wollte ich ja nicht in den Einzelhandel. Hatte aber bei über 60 Bewerbungen nur ein Vorstellungsgespräch, und das war eben bei diesem Discounter.

Ich dachte mir dann immer "Steffi, mit mittlerer Reife kannste nich so ne lahme Verkäuferin sein" und habs angepackt. Bin zu meiner Bezirksleitung hin und hab ihr gleich mal verklickert, dass ich das dritte Lehrjahr zur Einzelhandelskauffrau machen will. Habe dann meine Verkäuferprüfung mit einer eins abgeschlossen (war der Chefe ganz stolz auf mich :D ). Meine Einzelhandelsprüfung hab ich dann auch mit ner eins geschafft. Da war mein erstes Ziel erreicht. Beim zweiten Ziel hat mir meine Bezirksleitung dann leider einen Strich durch die Rechnung gemacht.. Sie hat mich nicht übernommen...

Dann stand ich auf der Straße.. war zwei Wochen arbeitslos und hab mir übern Sommer und dem Volksfest nen Bedienungsjob gesucht. Das Trinkgeld zu dieser Zeit war einfach nur TOP. Mir war klar das ich nicht mehr in den Einzelhandel zurück wollte. Deswegen habe ich mich dazu entschlossen eine zweite Ausbildung zu starten.. Habe 5 verschiedene Bewerbungen in fünf verschiedenen Bereichen geschrieben. Als Bürokauffrau hätte ich anfangen können, als Industriekauffrau hätte ich anfangen können, als Speditionkauffrau hab ich angefangen :), von der Automobilkauffraubewerbung hab ich nichts mehr gehört, ebensowenig wie von der Bankkauffraubewerbung.

Nun jetzt hab ich meine 2. Ausbildung gestartet, wieder bei ner relativ großen Firma die weltweit vertreten ist. Habe aber gleich auf 2 1/2 Jahre verkürzt und bin momentan am überlegen ob ich nicht auf 2 Jahre verkürzen soll.

Nebenbei arbete ich jetzt auch noch in der Tankstelle, da ich mir von dem Lehrgeld meine Träume nicht so wirklich erfüllen kann. Mal sehen obs noch eine dritte Ausbildung gibt, aber ich glaubs fast nicht, denn in der Spedition bin ich gut aufgehoben, denke ich!

» SteffiSR » Beiträge: 4 » Talkpoints: 3,92 »



Ich selbst habe mich nach meinem Abschluss der Realschule auf der Fachoberschule versucht gehabt, nachdem ich keine Ausbildungsstelle bekommen habe. Auf der Realschule habe ich den Hauswirtschaftlich-Sozialen Zweig besucht und auf der Fachoberschule wollte ich unbedingt den Wirtschaftlichen Zweig nehmen, obwohl mir davon abgeraten wurde. Mir fehlten die kompletten Grundkenntnisse aus 3 Jahren der Realschule (von der 8.-10. Klasse) und ich hatte somit einen schweren Einstieg. Trotz des individuellen Nachmittagsunterrichtes in dem das ganze in wenigen Monaten aufgearbeitet werden sollte, bin ich nicht mitgekommen und meine Lehrkörper fanden es auch nicht so wichtig mir meine Fragen zu beantworten sondern haben mich mit "das ist halt so" abgespeist. Irgendwann hatte ich dann keine Lust mehr und bin nicht mehr zum Nachmittagsunterricht erschienen, denn diese 10 Stunden zusätzlich zum normalen Unterricht konnte ich mir dann auch schenken. Wie es kommen sollte, bin ich gar nicht mehr mitgekommen und da bei mir Privat daheim auch einiges nicht mehr funktioniert hat, hab ich mich bereits nach einem halben Jahr dazu entschieden die Fachoberschule wieder hinzuschmeissen. Das war übrigens eine Woche vor dem Zwischenzeugniss, welches nicht das beste gewesen wäre aber das Probehalbjahr hätte ich eventuell noch bestanden ... Danach habe ich angefangen im Berufsleben Fuss zu fassen, allerdings ohne eine wirkliche Ausbildung zu haben sondern mehr Jobtechnisch. Anfangs war ich in einem Supermarkt zum Aufpacken, habe mich dort aber nach 2 Monaten "hochgearbeitet" und durfte auch an die Kasse und eigentlich das machen, was die anderen Mitarbeiter dort auch gemacht haben. Eigentlich hab ich auch ganz gut verdient, da aus dem 400 Euro Job dann eine Vollzeitstelle gemacht wurde und dann waren es knapp 800 Euro im Monat. Für eine ungelernte Tätigkeit die noch einfach auszuüben war, war das relativ viel Geld und da ich vorher nie so viel Geld im Monat hatte, kam es mir auch sehr viel vor :wink:

Danach bin ich vom Supermarkt zu Vodafone an die Hotline gewechselt, die kannte ich noch von der Fachoberschulzeit, denn dort musste man imme wieder Praktikas absolvieren die ich bei Vodafone im Marketing und an der Hotline gemacht habe. Dort habe ich dann 8,50 Euro die Stunde verdient und nach einem halben Jahr habe ich die "Dienstpläne" für die Studenten und Aushilfen gemacht und war quasi der Chef von denen. Neben dem Telefonieren habe ich da auch noch die Handyverträge die geschlossen wurden freigeschaltet, war halt eine Rund-um-Stelle die ich dort besetzt habe. Auch mit den Händlern Telefonieren gehörte zu meinen Aufgaben und nach den fehlenden Lieferungen zu fragen oder uns Angebote einzuholen. Auch das habe ich nicht gelernt, sondern nur Jobtechnisch ausgeübt. Dort habe ich dann schon 1100 Euro im Monat verdient gehabt.

Danach habe ich dann meine Ausbildung zur Rettungsassistentin angefangen, nachdem ich in der freien Wirtschaft wieder nur absagen kassiert habe auf die Ausbildungsstellen (trotz sehr gutem Schulabschluss). Während des ersten Jahres hab ich weiter bei Vodafone an der Hotline gearbeitet in der Nachtschicht, und war tagsüber in der Schule und habe meine Ausbildung absolviert. Später als dann das Schulgeld angehoben wurde, hab ich zusätzlich wieder angefangen im Supermarkt auf 400 Euro Basis zu kassieren und aufzupacken. Nach dem ersten Jahr folge dann das praktische Jahr, dort war es schwer nebenbei zu arbeiten und deswegen habe ich meinen Job bei Vodafone und im Supermarkt wieder aufgegeben und mich komplett auf das Praktische Jahr konzentriert. Als dann auch dort wegen eigener Wohnung etc. das Geld knapp wurde, hab ich nebenbei angefangen in Privathaushalten zu putzen auf 400 Euro Basis. Damit bin ich ganz gut über die Runden gekommen :)

Ich arbeite nun immer noch im Rettungsdienst und habe seit 2 Jahren meine Ausbildung abgeschlossen, allerdings habe ich in der Zeit bereits den 4. Arbeitgeber da in meiner Branche normalerweise keine unbefristeten Verträge mehr ausgeschrieben sind. Alles ist zeitlich befristet von 4 Wochen bis zu 3 Jahren ist alles dabei. Wer mich haben möchte als Arbeitskraft da gehe ich hin, und wenn ich dann nicht mehr gebraucht werde, dann suche ich mir einen neuen Arbeitgeber. Bislang hat es ganz gut geklappt, und das hoffe ich natürlich auch für die Zukunft.

Ich möchte mich in meinem Bereich schon noch Fortbilden, allerdings gibt es nicht mehr viele Möglichkeiten für mich. Genaugenommen gibt es nur noch eine Handvoll Zusatzlehrgänge die ich besuchen kann um mehr Qualifikationen zu erreichen. Momentan arbeite ich darauf hin, dass ich irgendwann einen Leitstellenposten bekomme und bin nun auch in einer freiwilligen Feuerwehr eingetreten um dort mindestens meinen Truppenführer (eher Gruppenführer) zu machen. Da ich auch am Wochenende arbeiten muss, schaffe ich es leider nicht jedes Wochenende auf die Kurse zu gehen und brauche vermutlich länger wie ein Jahr, was es grob geschätzt dauert. Ansonsten möchte ich noch meinen Lehrrettungsassistenten machen, allerdings hindert mich momentan die Kosten für den Kurs. Diese muss man fast immer privat Tragen und die 1500 Euro muss man auch erst einmal dafür verdient haben. Es wird sich aber auch in der Zukunft zeigen, wie es mit mir weiter geht. Ansonsten mache ich gerade noch mein Allgemeines Abitur per Fernstudium nach, um danach an einer Universität studieren zu können. Bislang habe ich die Tiermedizin ins Auge gefasst, dies kann sich aber noch ändern. Ich brauch ja auch noch ein bisschen, bis ich mit meinem Abitur fertig bin :wink:

Liebe Grüße
Sorae

Benutzeravatar

» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


Mein Werdegang ist nicht besonders lang, nach der Realschule bin ich auf die Fachakademie für Sozialpädagogik und habe eine Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin gemacht. Und nun ratet mal welche Beruf ich ausübe?

Hausfrau und Mutter :lol: naja so sehr weicht das ja von meiner Grundausbildung nicht ab, kann vieles was ich da gelernt habe bei meinem Sohn anwenden :D
Liebe Grüsse

» Blumenfräulein » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Heutzutage ist es ja fast üblich in seinem Leben 2-3 mal den Beruf zu wechseln (beziehungsweise den Beruf wechseln zu müssen). Ich habe erst auf ehramt studiert,dann gemerkt das ich mit meienr gewählten Fächerkombination keinen Arbeitsplatz bekommen würde (Deutsch,Geschichte).

Nach einer Selbstfindungsphase bin ich dann über den Rettungssanitäter zum Rettungsassistenten gekommen und mittlerweile arbeite ich in dem Beruf und studiere noch Medizin. Lehrtätigkeit übe ich aber auch noch aus. Mal nen EH-Kurs oder neue Auszubildende,Praktikanten einweisen und ihnen die Welt des Körpers näherbringen.Das macht mir sehr viel Spass.

» Markdo » Beiträge: 105 » Talkpoints: 0,19 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^