Welchen Beruf habt Ihr erlernt und welchen übt Ihr aus?
Hallo,
ich habe Bürokauffrau gelernt und wurde nach der Lehre von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen. Nach 3 Jahren war ich dann schwanger und mein Chef hatte mir schon vor der Elternzeit gesagt, dass er danach keine Arbeit mehr für mich hätte, da meine Filiale geschlossen wurde, weil sie nichtmehr so gut lief. Ich hatte damals für 3 Jahre Elternzeit genommen und als meine Tochter 2 1/4 war habe ich in einer anderen Firma Arbeit gefunden. Dort wurde ich dann nach 6 Wochen wieder gekündigt, aber ich war auch froh darüber, weil ich gemobbt wurde. Ich habe dann meine restliche Elternzeit bis zum 3. Geburtstag meiner Tochter genommen.
Danach habe ich mich arbeitslos gemeldet. Nach 5 Monaten habe ich dann für 2 Monate einen Englischkurs besucht und 2 Monate nach dem Englischkurs habe ich eine befristete Beschäftigung gefunden. Diese war leider nur auf ein halbes Jahr befristet. In der Zwischenzeit war ich dann mit meinem zweiten Kind schwanger. Nach der befristeten Beschäftigung war ich dann nochmal 2 Monate arbeitslos. Danach fing der Mutterschutz an und seit der Geburt meines Kindes bin ich in Elternzeit. Das bin ich jetzt noch die nächsten zwei Jahre und dann muß man sehen was passiert. Wenn ich keine Arbeit finde, dann werde ich mich ersteinmal wieder arbeitslos melden.
Sibs
Mein beruflicher Werdegang fing an wie bei so vielen...Ausbildung als Verkäuferin (ein sehr interessanter Job), wenn man sich überlegt wie viel Stunden man auf den Beinen ist und erst diese Abwechslung, die man in diesem Beruf hat (immer die gleichen Arbeiten)! Also habe ich mich entschieden etwas Anderes auszuprobieren. Ich bin einige Network-Firmen angegangen und habe auch mit Ihnen zusammen gearbeitet. Aber wieder waren Verkäufe im Vordergrund! Ich wollte einfach nicht mehr verkaufen!! Ich wollte den Leuten nicht immer sagen: "Ich bekomme jetzt .....DM/€ von Dir!".
Im Jahr 2001 habe ich in einer großen und bekannten Logistikfirma in Bad Hersfeld einen Job angefangen als Logistikerin. Man hat viele neue Dinge kennen gelernt. Aber wie das Leben nun mal so spielt musste ich diesen Beruf aus gesundheitlichen Gründen aufgeben!
Seit dem habe ich kleines gutgehendes Familienunternehmen geleitet. Ich wollte endlich richtiges residuales Einkommen erziehlen, und startete 2006 wieder mit einem Network. Über diese Firma habe ich meine hervorragenden Geschäftspartner kennengelernt, die mich kurzer Hand Ende November 2006 mit nach Giessen nahmen. Dort haben wir uns die Präsentation meiner jetzigen Firma ansehen können, und ich wusste ich habe nur einmal diese einzigartige Chance! Ich habe diese Chance ergriffen und habe begonnen, weil ich in darin eine Zukunfsperspektive sehe! Es ist ein Zukunftsmarkt!
Hallo!
Ich habe nach der Mittleren Reife eine Ausbildung zur staatlich geprüften Augenoptikerin gemacht und habe diesen Beruf eigentlich fast durchgängig bis zu meiner Schwangerschaft ausgeübt. Zwischendurch war ich für 3 Wochen bei der Kassenärztlichen Vereinigung als Sachbearbeiterin. Da ich mich dort unwohl fühlte und mein alter Chef mich unbedingt zurückhaben wollte, habe ich wieder zurückgewechselt.
Nun bin ich immer noch im Erziehungsurlaub und erhoffe mir eiegntlich,d aß ich dann wieder Teilzeit in meinem Beruf arbeiten kann. Derzeit ist das leider nicht möglich. Aber ich habe nun einen Minijob in einer Federfabrik in der Schleiferi. Zwar kein Traumjob, aber eigenes, verdientes Geld!
LG
Emmala
Nach 9 Jahren Hauptschule hab ich noch die Berufsfachschule im Medizinisch - technisch und krankenpflegerischen Bereich gemacht. Damit hatte ich den Realschul Abscluss.
Wollte dann Krankenschwester werden, bekam aber nur Absagen. dann musste ich vom Arbeitsamt einen Kurs machen, den hab ich abgebrochen, weil ich eine Lehrstelle als MTA bekam. Hab mich aber trotzdem noch bei der Bundeswehr im Sanitätsdienst beworben.
Ausbildung als MTA nach 4 Monaten abgebrochen, dann als Soldatin zum Bund, verpflichtet für 4 Jahre. Nach 6 Monaten wegen Gesundheitsprobleme aufgehört. Dann 1 Jahr arbeitslos. Dann musste ich eine ABM im Kindergarten machen. Danach schwanger geworden. Dann hab ich meine Ausbildung zur Erzieherin gemacht.
Das wars.
Hallo,
ich habe im März des Jahres 2006 mein Abitur gemacht. Nach einigem Hin- und Her habe ich mich dann schließlich zu einem Jurastudium entschieden. An allen Unis, an denen ich mich beworben hatte, habe ich dann auch eine Zusage für einen Studienplatz bekommen, und somit hatte ich zwischen Heidelberg, Frankfurt, Mainz, Köln und Trier die Wahl.
Ich habe mich für Frankfurt am Main entschieden. Bevor ich aber hier her gezogen bin, musste ich mir erstmal einen Job suchen. Eine Ausbildung o.ä. hatte ich ja zu dieser Zeit nicht, aber ich wollte trotzdem etwas anspruchsvolles und vorallem verantwortungstragendes haben. Ich habe mich also passend zu meinem Studium in mehreren Kanzleien in Frankfurt beworben, wurde auch zu Vorstellungsgesprächen eingeladen und konnte schließlich bei einer renommierten und sehr bekannten Großkanzlei als Abendsekretärin anfangen.
Leider war ich dort nur ca. 10 Monate tätig. Einen Monat später bin ich in einer anderen, ebenfalls sehr guten Kanzlei untergekommen, die mich Dank meiner Berufserfahrung und meinem Können als Fremdsprachensekretärin im Abenddienst eingestellt hat. Ich bin sehr froh über diesen Werdegang, denn ich hätte anfangs nicht gedacht, mit meinem ja recht jungen Alter eine so verantwortungsvolle Position übernehmen zu können - ganz ohne Ausbildung. Der Verdienst ist natürlich vergleichsweise sehr sehr gut, die Tätigkeiten dort sind sehr abwechslungsreich und auch der Umgang mit den Anwälten, Richtern, Notaren und Klienten will erstmal gelernt sein.
In diesem Job wird es nie langweilig; ständig ist Hektik, Stress, Fristen... die abendliche Arbeitszeit ist für mich als Studentin perfekt: Ich fange um 17 Uhr an und höre um 23 Uhr auf. Zusätzlich weiß ich inzwischen sehr viel über die Kommunikation mit öffentlichen Behörden und Einrichtungen, was mir in meinem Studium natürlich sehr zu Gute kommt. Momentan überlege ich mir aber, zuerst eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation mit Qualifikation zur Fremdsprachensekretärin zu machen. Das Studium würde ich so lange auf Eis legen; mir gefällt diese Position einfach unheimlich gut und es ist ein Job, mit dem ich mich wirklich identifizieren kann.
Allerdings darf man auch die späteren Verdienstmöglichkeiten nicht außer Acht lassen. Da ich später einmal gut verdienen möchte ( wer mag das auch nicht ), werde ich wohl mein Jurastudium früher oder später zu Ende bringen, um später ein ordentliches Gehalt zu haben. Und der Juristenberuf ist zwar auch sehr stressig und beanspruchend, aber auch sehr abwechslungsreich und angesehen.
Viele liebe Grüße, H.
Hallöchen!
Also ich habe eine Ausbildung zur Bürokauffrau vor zwei Jahren erfolgreich (Durchschnitt 2,0) abgeschlossen, doch fand in meinem damaligen Heimatort keinen Arbeitsplatz in diesem Beruf, der mir eigentlich sehr gefallen hat.
Bin mit meinem Sohn zu meinem Freund gezogen (130 km Entfernung meiner Eltern) und habe nach dem Umzug, 3 Monate später einen Arbeitsplatz gefunden in einer großen Supermarktkette. Zuerst wurde ich eingestellt als 400.-Euro Kraft, doch davon gingen meist 200.-Euro an die Krankenkasse jeden Monat weg. Doch wie es der Zufall so wollte, wurde ich nach 4 Monaten hochgestuft zur Teilzeit Kassiererin (18,75 Stunden/Woche). Ich war sehr glücklich, das ich endlich versichert war, denn ich hatte als Aushilfe schon 50 Überstunden gehabt, die mir dann jeden Monat mit sehr gutem Stundensatz ausgezahlt wurde.
Nach etwa 3 weiteren Monaten, hat man eine Kraft gebraucht, die noch mehr arbeitet und ich bin gefragt worden, ob ich mir vorstellen könnte 30 Stunden/Woche zu arbeiten und habe es angenommen. Bin nun Filialleiterin in einem Supermarkt (der für meine Verhältnisse groß ist). Verdiene gut Geld (in meinen Augen zuwenig für diese Verantwortung), doch heutzutage sollte man für JEDEN Cent dankbar sein.
Hätte niemals gedacht so einen verantwortungsvollen Posten zu bekommen, doch ich muss sagen, ab und an (wie momentan) macht mir die Arbeit keinerlei Spaß. Der Druck und der Stress den man von "oben" abbekommt ist nicht so leicht, wie ich zuvor gedacht hatte. Am Freitag z.B. kommt der neue große Chef und ich vertrete die erste Filialleiterin und gerade an diesem Tag sind Arbeiten vorgesehen, die ich kaum mache bzw. wo ich selbst noch meine Probleme sehe. Nunja, ich werde das beste draus machen!
Ich mache derzeit ein Jahrespraktikum in einem normalen Krankenhaus. Ich möchte schon seit dem ich 6 Jahre bin Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin werden ( Kinderkrankenschwester ). Ich liebe Kinder über alles und ich finde es schön, wenn man Menschen hilft, und ihnen bei steht. Für mich käme kein Beruf am Schreibtisch in Frage. Ich bin sehr sozial und helfe Menschen wo ich nur kann. Falls ich keine Ausbildung in einer Kinderklink bekommen würde, würde für mich noch ein Beruf beim Tierarzt in Frage kommen. Ich mag Tiere sehr. LG Lana
Ich habe Werbekauffrau gelernt und bin auch immer noch in diesem Beruf tätig, ok ist ja auch kein Wunder bin ja noch nicht so alt. Mittlerweile hab ich schon 7 Jahre Berufserfahrung in diesem Beruf. Manchmal überlege ich schon ob was anderes nicht auch Spaß machen würde, so komisch es klingt aber manchmal überlege ich ob ich nicht Busfahrerin werden soll, klingt für mich manchmal total bekloppt aber ich glaube es würde mir Spaß machen.
Allerdings gefällt mir mein jetziger Beruf immer noch ganz gut, so dass ich das mit bem Busfahren wohl auf später verschiebe.
LG Nicole, die schon gespannt ist, wie dieser Artikel bei ihr wohl in 10 Jahren aussehen würd
Hallo,
also ich habe mein Abitur im Jahr 2001 gemacht, danach habe ich eine Ausbildung zur Industriemechanikerin angefangen und nach verkürzter Lehrzeit auch erfolgreich beendet. Das ist mein Traumberuf und ich kann mir nicht vorstellen, jemals was total anderes zu arbeiten. Zwar denke ich nicht, dass ich immer in der gleichen Firma bleiben werde, aber zumindest der Beruf sollte der gleiche sein. Ich glaube aber, wenn ich in meinem Beruf nicht so zufrieden wäre, würde ich es auch woanders im gleichen Beruf oder als Quereinsteiger versuchen.
Ich habe auch 3 Semester studiert - Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung Maschinenbau - aber das mußte ich leider aus finanziellen Gründen abbrechen, weil mich meine Eltern nicht so unterstützen konnten, wie sie es gerne getan hätten. Allerdings möchte ich nicht ewig die sein, die an der Maschine steht, und Knöpfchen drückt Idealerweise wäre etwas, bei dem ich theoretisches und praktisches einsetzen kann. Ich möchte mich schon gerne Weiterbilden und neues Lernen, aber in meiner jetzigen Firma ist dies leider nur möglich, wenn ich sämtliche Kosten selbst übernehme. Dafür ist mein Sparkonto leider noch nicht dick genug
Vielleicht finde ich ja in naher Zukunft eine Firma, in der ich erstens meine praktischen Erfahrungen erweitern und einbringen kann und zweitens in absehbarer Zeit eine Weiterbildung oder Schule machen kann. Würde gerne den Techniker oder Meister machen, aber halt nur, wenn ich auch dann in der entsprechenden Stelle arbeiten kann und nicht die gesamten Kosten an mir hängen bleiben.
Ein Vollzeitstudium kommt für mich nicht mehr in Frage, da ich zum jetzigen Zeitpunkt noch Elternabhängig berechnet würde und entsprechen BaFöG bekommen würde. Und in drei Jahren, wenn ich dann Elternunabhängig (nach meinem eigenen Verdienst) berechnet werde, fühl ich mich für ein Vollzeitstudium glaube ich schon zu alt. Aber wer weiß, wie es in drei jahren aussieht und ob ich es mir dann überhaupt leisten könnte, zu studieren.
Vielleicht mach ich in drei Jahren aber auch was ganz anderes, weil sich meine Wünsche bezüglich meines Berufes so gar nicht erfüllt haben oder in absehbarer Zeit erfüllen werden.
In meiner jetzigen Firma sind total viele Quereinsteiger - wir haben Garten- und Landschaftsbauer, Kaufleute, Bäcker, Berufskraftfahrer die alle jetzt in der Metallindustrie arbeiten und, wie mir scheint, auch glücklich sind. Viele haben mal bei uns als Leiharbeiter gearbeitet und wurden dann von der Firma übernommen, was ich persönlich richtig gut finde. Denn nur weil man den ausgeübten Beruf nicht gelernt hat, heißt es ja nicht, dass man ihn schlechter macht, wie jemand mit entsprechender Ausbildung. Und letztendlich zählt auch der Spaß an der Arbeit
Ohjeh Also gut, fange ich mal von vorne an. Hauptschulabschluss nach Klasse 9, dann Ausbildung zur Arzthelferin. In dem Beruf war ich nach meiner Ausbildung noch 5 Jahre tätig. Dann wechselte ich in die Altenpflege, machte zeitgleich per Abendgymasium mein Abi nach. Jetzt, 8 Jahre später, mache ich gerade eine Umschulung zur Krankenschwester, danach werde ich hoffentlich ein Pflegewissenschaftsstudium beginnen können oder werde eine Weiterbildung zur Pflegedienstleitung absolvieren. Irgendwann werde ich dann meinen eigenen Pflegedienst haben, wo ich nach meinem Pflegeverständis die alten Menschen versorgen kann.
LG
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