Angemessene Geschenksummen

Durch eine Diskussion angeregt habe ich mir Gedanken darüber gemacht, welche Geschenksummen angebracht sind. So hat eine Bekannte mit ein paar Freunden zusammen einer Freundin von sich ein Iphone 4 geschenkt. Der Anlass dazu war ihr 18 Geburtstag. Das Iphone 4 ist ja nun sehr teuer und kostet um die 800 Euro. Jeder hat um die 150 Euro bezahlt, damit sie ihr dieses teure Geschenk machen können.

Bei uns im Freundeskreis ist es eher üblich, dass jeder um die 5-10 Euro gibt. Das wird dann zusammengelegt und in einer Karte, zusammen mit einem Luftballon überreicht. Ich finde das eigentlich schon wenig, da sich ja die Kosten für eine Feier schon auf deutlich mehr als 10 Euro pro Person belaufen. Allerdings hat man ja als Schüler meistens nicht soviel Geld zur Verfügung, weswegen man es auch verstehen kann. Ich würde aber gern mehr schenken, vorallem an nahestehenden Freunde. Da schenke ich dann immer noch eine Kleinigkeit dazu, damit es nicht ganz so wenig wirkt und die Personen noch etwas haben, worüber sie sich freuen können.

Wie handhabt ihr das in eurem Freundeskreis? Welche Geschenksummen haltet ihr für angemessen und was ist für euch übertrieben?

Mittlerweile steuere ich hart auf die 30 zu und wir haben es im Freundeskreis komplett abgeschafft uns etwas zu schenken.

Man geht zwar nicht mit leeren Händen zu irgendwelchen Feierlichkeiten, aber es muss nicht immer gleich ein Hunderter flöten gehen. Es ist und bleibt ein Hin- und Hergeschenke und wenn man sowieso nur Geld zusammenlegt, dann ist das einfach in meinen Augen Quatsch. Wenn ich dir heute 10 Euro schenke und du mir in 2 Wochen - dann haben wir uns beide eigentlich nix geschenkt, sondern nur "Verwaltungsaufwand" gehabt.

Deine Aussage mit "die Feier kostet ja auch" finde ich auch nicht so toll - denn feierst du um mit deinen Freunden deinen Geburtstag zu begiessen oder feierst du weil du dir Gewinn erhoffst? So klingt es nämlich ein bisschen finde ich. Ist ja auch nicht böse gemeint, kann ja jeder handhaben wir er möchte.

Wir schenken nur noch "wenns passt". Will heissen wenn zum Beispiel der PC eines Freundes kaputt ist versuchen wir einen günstigen Ersatz zu finden (dazu sollte man jemandem im Bekanntenkreis haben der auch mal fix einen Rechner zusammenbauen kann). Das ganze haben wir vor 2 Jahren mit insgesamt 19 Leuten organisiert und sind alle mit einem kleinen Beitrag davongekommen. In dem Jahr ist aber seine Frau leer ausgegangen, so bekam sie dann Anfang diesen Jahres einen digitalen Bilderrahmen von 11 Leuten - weil sie einen bei uns gesehen hat und sofort davon schwärmte. Das ist aber nicht die Regel!

Ansonsten nehmen wir immer eine Flasche Hochprozentiges mit und für Frauen zusätzlich vielleicht noch ein paar Blumen. Die Flasche Korn verziere ich immer mit einem witzigen Spruch (ich löse dafür den Aufkleber ab und bringe eine eigene Idee dort an).

Zu Hochzeiten schenkt man ja meist pro Person 50 Euro oder eben 75-100 Euro pro Paar, plus kleine Nebensachen für Spiele oder Auftritte. Ansonsten gibt es meiner Meinung nach keine gängige Regel.

Das iPhone zu verschenken finde ich absoluten Humbuk und auch nicht mehr wirklich tragbar - aber jedem das Seine! Würde ich so ein Geschenk bekommen würde ich ganz stark an der Zurechnungsfähigkeit meiner Freunde zweifeln. Und in deinem Fall sind die Leute ja nun noch ein wenig jünger, da finde ich das erst recht überzogen.

Was ich aber noch sagen muss ist, das man sich nicht vorrechnen sollte was jeder für den anderen ausgegeben hat. Wenn mir jemand ein schönes Geschenk für 5 Euro macht freue ich mich genauso wie über ein elektronisches Spielzeug für 30 Euro - ich muss aber dann nicht gleich wieder 30 Euro zurückschenken! Man schenkt mit Liebe und nicht mit dem Portemonnaie. Aber das ist der Jugend von heute leider schon fast abhanden gekommen (ich passe zwischenzeitlich auf eine 14 Jahre alte kleine Diva auf, die ihren Freundinnen Geld schenkt und genau den gleichen Betrag immer wieder zurück erhält - die Sinnlosigkeit ist bisher nicht in ihren Kopf gedrungen).

Ich glaube, dass man da keine generelle Aussage machen kann, weil es eben doch sehr unterschiedlich ist. Zum einen habe ich ja auch nicht einen einzelnen Freundeskreis, sondern eben mehrere und da ist es sehr unterschiedlich.

Ein Freundeskreis sind im Großen und Ganzen noch Schulkollegen von mir, zu denen ich noch immer einen sehr guten Kontakt habe. Ich bin aus diesem Freundeskreis eigentlich die einzige, die ein Kind hat. Fast alle anderen sind regelrechte Workaholics, die mehr als durchschnittlich gut bis ausgezeichnet verdienen. Ich bin alleinerziehend, so sind unsere finanziellen Verhältnisse doch sehr unterschiedlich.

Bevor ich noch ein Kind und ebenfalls einen recht gut bezahlten Job hatte, waren da etwas teurere Geschenke durchaus noch üblich. Je nach Anlass (normaler Geburtstag, runder Geburtstag, Hochzeit) war da die Preisspanne von 40 bis über 100 Euro. Wobei vor allem Hochzeiten sehr kostspielig waren und als wir alle durch die Bank unseren 30. Geburtstag gefeiert haben, war das auch ein etwas teureres Jahr.

Mittlerweile kann ich da mit dem Kinderbetreuungsgeld nicht mehr mithalten. Je nach Anlass sind es nun auch nur noch etwa 10 bis 20 Euro, bei Hochzeiten natürlich schon mehr, aber die halten sich derzeit in Grenzen und die runden Geburtstage dauern zum Glück auch noch.

Dann habe ich auch einen Freundeskreis vom Babytreffen. Wir verstehen uns aber auch untereinander sehr gut. Wir haben alle Kleinkinder, zwei bauen gerade ein Haus, eine andere hat hohe Schulden, ich bin alleinerziehend und so weiter. Hier handhaben wir es eigentlich so, dass wir uns untereinander zu Geburtstagen nur eine Kleinigkeit als Symbol schenken. Bei den Kindergeburtstagen haben wir uns auf 10 Euro geeinigt.

Es ist also wirklich sehr unterschiedlich. Ich denke, dass es bei vielen so ist. Es kommt nicht immer nur auf die Intenistät der Freundschaft an, sondern eben auch sehr auf die derzeitigen finanziellen Verhältnisse. Für den kinderlosen Freundeskreis haben 20 Euro ja auch eine ganz andere Bedeutung als für mich. Es sollte meiner Meinung nach aber auch nicht unbedingt immer nur auf die Geldsumme ankommen.

Meine Eltern zum Beispiel haben auch nicht gerade eine tolle Pension. Sie können sich bei drei Kindern und vier Enkelkindern auch nicht großartig teure Geschenke leisten. Dafür patchworkt meine Mama für ihr Leben gerne. Sie macht Babydecken und vieles mehr, die meiner Meinung nach unbezahlbar sind. Mein Papa ist Hobbytischler. Er hat mir vom Wohnzimmertisch bis zum Kleiderschrank fast alle Möbeln gemacht und ich musste nur die Materialkosten bezahlen. Vor allem meine Mama ist so gut es geht jederzeit als Babysitter da. Diese Sachen sind mir ehrlich gesagt viel mehr wert, als ein teures Designerstrandtuch oder dergleichen.

Also 150 Euro finde ich schon arg übertrieben. Um so viel Geld für eine Freundin auszugeben, müsste ich schon eine Weile sparen und wenn ich für jede meiner Freundinnen so viel Geld ausgeben würde, gar nicht auszudenken. Ich denke, dass die Freundin, die das iPhone bekommen hat, jetzt sicherlich auch Geschenke im ähnlichen Wert an die Beteiligten verschenken muss. Das heißt für sie also auch nochmal 800 Euro für alle Freunde zusammen.

Das finde ich wirklich restlos übertrieben und ich könnte das gar nicht realisieren. Aus meinem Freundeskreis würde das auch keiner mitmachen. Es haben nicht alle Schüler in dem Alter Nebenjobs, viele wollen sich beispielsweise lieber auf ihr Abitur konzentrieren. Woher will man dann so viel Geld haben oder lassen diese Leute etwa ihre Eltern dafür aufkommen?

In meinem Freundeskreis ist es üblich kleinere Geschenke zu machen, die dafür aber auch wirklich von Herzen kommen. Eine Freundin von mir ist Malerin und wenn mir ein Bild von ihr wirklich gefällt, bekomme ich es eingerahmt zu Weihnachten oder Geburtstagen. Als Überraschung hat sie auch schon ein Foto von mir und meinem Freund für mich abgezeichnet und ein Foto meiner Geige in Großformat als Poster drucken lassen. Das sind Geschenke die kaum oder nur wenig kosten und dafür richtig viel Freude machen.

Ansonsten ist es bei uns natürlich auch noch üblich dem Geburtstagskind an seinem Geburtstag Kuchen oder Muffins mitzubringen. Einige Freunde tun sich manchmal zusammen um einen Gutschein zu kaufen, beim Instrumentenbauer oder Musikgeschäfte beispielsweise, ganz individuell an die Person angepasst. Für solche Gutscheine gibt dann jeder 10 Euro, nicht mehr. So bekommt das Geburtstagskind dann schon mal einen 100 Euro Gutschein von seinem Lieblingsgeschäft und das finde ich auch in Ordnung so.

Für meine Beste Freundin drücke ich auch manchmal ein Auge zu und gebe etwas mehr Geld aus. Ich versuche meistens trotzdem, mich da mit anderen zusammen zu tun, damit die Kosten pro Person möglichst gering sind. Keiner von uns könnte es sich erlauben 150 Euro zu verschenken und ich finde das wirklich ganz und gar übertrieben.

Wir haben das Schenken auch abgeschafft oder auf ein Minimum beschränkt. Heute bekommt meine Schwiegermutter etwas was nicht mal 5 Euro kostet. Normalerweise schenken wir uns nichts und das soll nur eine nette Geste werden, nichts weiter. Mich nervt die Schenkerei auch und sehe es auch als Verwaltungsaufwand an. Schenkst Du mir 10 Euro, dann bekommst Du sie an Deinem Geburstag wieder. Das ist nicht schön. Auch erwarte ich nicht, dass mir jemand was schenkt.

Auf Kindergeburstagen haben wir einen Betrag von ca. 10 Euro ausgemacht. Das nervt mich aber auch schon. Wir sind nicht so die Gutverdiener wie viele Eltern der Freunde meiner Kinder. Für mich ist das heftig wenn meine Kinder an einem Monat bei 5 Kindern eingeladen werden. Bei Hochzeiten oder runden Geburtstagen wo in das Restaurant gegangen wird, da gibt man wohl ca. 20 bis 25 Euro pro Person. Also müssten wir mit 4 Personen gute 80-100 Euro bringen.

Welchen Geldwert ein Geschenk haben sollte, kann man nicht pauschal beantworten. Es kommt sicher auf die Beziehung zum Beschenkten an und auch darauf, was man sich leisten kann. So wird man einem Bekannten, den man nur zwei oder drei Mal im Jahr trifft, sicherlich nicht ein so großes Geschenk machen, wie seinem besten Freund. Auch sollte man sich das Geschenk leisten können und sich dafür nicht krummlegen müssen. Ich halte 150 Euro schon für sehr viel und für weit weg von dem normalen Geschenk.

Bei uns fallen die Geschenke eher kleiner aus, so geben wir meistens bei Freunden, auch bei der Verwandtschaft zwischen 20 und 30 Euro aus, was sicherlich reichen mag. Ein Geschenk sollte von Herzen kommen und muss deswegen nicht teuer sein. Bei Einladungen reicht eigentlich ein Strauß Blumen oder eine Flasche Wein als Mitbringsel. Ich kenne aber auch Leute in meinem Bekanntenkreis, die viel mehr schenken. Ob das nötig ist, weiß ich nicht, sie können es sich aber leisten.

Mir ist allerdings aufgefallen, dass gerade die Kinder immer reicher beschenkt werden. Da gibt es auf den Kindergeburtstagen jüngerer Kinder einzelne Geschenke von bis zu 100 Euro, was ich persönlich als völlig daneben halte. Vielleicht sollte man da eher mal was mit den Kindern unternehmen, als sie mit großen Geschenken zu überhäufen.

Ich finde es total übertrieben, ca. 150 Euro von jedem der Freunde für ein Geschenk zu sammeln. Da würde ich mich nicht in dieser Höhe beteiligen. So viel Geld für einen Freund anlässig des 18. Geburtstages auszugeben, ist den wenigsten Menschen heutzutage möglich. Ausserdem finde ich es auch sehr verpflichtend dem Beschenkten gegenüber.

In unserem Freundeskreis ist es üblich, ein Geschenk für etwa 10 bis 20 Euro zu einer besonderen Einladung mitzunehmen, andernfalls wird ein schöner Blumenstrauss auch genügen. Über Blumen freuen sich die meisten Menschen. Sollte jemand keine Blumen mögen, gibt es genug andere Kleinigkeiten, über die sich jeder freut. In der Verwandschaft sind wir einstimmig schon seit Jahren übereingekommen, nichts für normale Anlässe zu verschenken. Es ist sonst doch nur ein hin und her verschenken. Würde mir aus meinem Freundeskreis ein Iphone 4 für ca. 800 Euro geschenkt werden, mir würde ganz mulmig. Ich käme mir beschämt vor.

So wie Du das Zusammenlegen von Geld beschreibst für eine Feier, handelt es sich doch um eine gemeinsam geplante Feier, zu der jeder seinen Teil hinzugibt. Egal ob Geld, vorgefertigtes Essen, Getränke oder dergleichen. Das hat mit einer Geburtstagsfeier nichts zu tun. Die richtet der Gastgeber aus.

Da ich diese Diskussion schon an andere Stelle verfolgt habe, habe ich mir schon da Gedanken drum gemacht. Ich finde ein IPhone natürlich ein Klasse Geschenk und ich finde es an sich auch viel zu groß. Allerdings messe ich da auch durchaus an meinen Maßstäben. Und die spielen sich in einer ganz anderen Preisklasse ab.

Als ich noch verdiente und auch mal mehr Geld hatte, waren durchaus auch mal größere Geschenke möglich. Und ich hätte mich damals auch durchaus, je nach Ereignis und je nach Beschenktem, auch in der Preislage an einem Geschenk beteiligt. Wenn es der absolut größte Wunsch des Geburtstagskindes ist. Das Geburtstagskind noch dazu einen besonderen Geburtstag feiert und mir nahe steht- dann erfülle ich solche Wünsche auch gerne.

Zu meiner Zeit war auch der 16. Geburtstag irgendwie was besonderes. Wir hatten eine Freundin, die von daheim aus nicht so reich gesegnet war. Damals haben wir auch alles dran gesetzt, ihr zu dem besonderen Geburtstag eine besonders tolle Uhr zu schenken. Und sie hat sich riesig gefreut. Für viele aus unserem Freundeskreis war der finanzielle Aufwand damals auch nicht ohne.

Ich sehe bei vielen Geschenken nicht mehr auf den Preis. Wenn ich nach der Höhe des Preises gehen würde, könnte ich schon lange nicht mehr mithalten. Aber ich lege dann darauf Wert, dem zu Beschenkenden was besonderes zu schenken. Ich habe die letzten Jahre viel selbstgebastelt und das verschenkt. Aber halt immer passend. Vor allem halt auch innerhalb der Familie. Meistens bekomme ich von meiner Familie Bargeld und meine Geschenke liegen nicht annähernd in dem preislichen Rahmen. Das wissen sie aber auch und würden mir da auch nie Vorwürfe machen. Die sind eher noch beschämt, wenn sie von mir ein Geschenk bekommen.

Ganz generell denke ich, die Höhe des Geschenkes kommt auch auf das Einkommen und dann halt auch auf den an, den man beschenken möchte. Und der Anlass ist auch nicht ganz unwichtig.

Ich mit meinen mittlerweile 31 Jahren halte es in meinem Freundeskreis und meiner Familie so, dass sich die Geschenksummen, egal, ob etwas gekauft oder wirklich Bargeld verschenkt wird, auf zwischen 30 und 50 Euro belaufen. Es darf auch gern mal weniger sein, aber das ist so ein Richtwert, der sich eingebürgert hat.

Seit ich nicht mehr bei meinen Eltern wohne und mein eigenes Geld verdiene, mir also die diversen Kleinigkeiten, die ich so zu brauchen glaube, selbst jederzeit anschaffen kann, haben die, die mich beschenken wollen, oft das Problem, dass ihnen nichts Kleines, das nicht viel kostet, einfällt. Umgekehrt ist es genauso, besonders bei meinen Eltern tue ich mich da sehr, sehr schwer.

Das ist wohl der Hauptgrund dafür, dass die 30-bis-50-Euro-Regelung mal mehr oder weniger eingeführt wurde. Richtig abgesprochen haben wir alle das nicht, aber wenn man sich zu Weihnachten oder vor dem Geburtstag eines Verwandten mal umhört, in welcher Preisklasse die anderen schenken, dann bewegt es sich eben in dieser Größenordnung.

Und ich finde das vollkommen okay, denn so groß ist weder meine Familie noch mein Freundeskreis, dass mich das wirklich ins Verderben stürzen könnte.

Wieviel bei Geldgeschenken angemessen ist hängt von einigen Faktoren ab. Wenn ich mehr Geld zur Verfügung habe, dann gebe ich auch immer gerne etwas mehr als nur 10 Euro. Als ich noch keine Kinder hatte und alleine gewohnt habe und ein gutes Einkommen hatte, habe ich auch gerne für eine gute Freundin 100 bis 200 (damals noch) DM ausgegeben. Heute kann ich leider nicht mehr so viel ausgeben.

Dann kommt es auch darauf an, wie nahe mir die Person ist. Wenn es eine Freundin aus der Clique ist, dann wird so viel gegeben, wie die anderen geben oder eben meinem Geldbeutel angemessen. Wenn es eine beste Freundin von mir ist und ich gerade flüssig bin, dann wird es auch mehr sein.

Man kann nicht pauschal sagen, wieviel an Geldgeschenken angemessen ist. Es kommt ganz auf den Verdienst an und auf den Freundesgrad. Einem flüchtigen Nachbarn, zu dem ich zum Geburtstag eingeladen werde, wird kaum mehr als etwas für 5 Euro bekommen. Eine gute Freundin oder ein naheliegender Verwandter wird dann auch mehr bekommen.

150 Euro halte ich nur dann für übertrieben, wenn die Freunde, die so viel gegeben haben selber nicht viel Geld haben. Haben sie genug Geld, werden die 150 Euro so viel sein, wie für andere 15 Euro snd und warum sollen die dann nicht mehr geben, wenn sie es gut finden.