Sind Schwule die besseren Männer
Also ich verfalle gerade in so ein Gedankenmuster und wollte euch nach eurer Meinung fragen. Vielleicht seht ihr das ganze ja ähnlich wie ich, aber vielleicht möchtet ihr mir auch widersprechen. Ich bin für alles offen. Also wie meine Überschrift schon verrät dreht sich mein Thema um das männliche Geschlecht, dass aber "leider" in dem Fall nicht an uns Frauen interessiert ist.
Ich bin in letzte Zeit auf mehrere Männer getroffen, hauptsächlich aus beruflichen Gründen, und musste dabei feststellen, dass sie mir durchweg einfach sehr sympathisch sind. Dabei meine ich die Menschen an sich. Nicht bei jedem erkennt man schon an der Gangart, ob er schwul ist oder nicht. Und einige habe ich kennen gelernt ohne auch nur ein bisschen was zu ahnen, und erst im Nachhinein hat sich dann diese sexuelle Gesinnung rausgestellt. Dabei war ich manchmal schon ein wenig verblüfft. Aber darum geht es ja nicht. Ich frage mich vielmehr, was haben homosexuelle Menschen an sich, dass sie auf Frauen, oder ich sag mal lieber auf mich, den ich möchte hier nicht zu allgemein werden, so eine durchweg positive Wirkung haben?
Liegt das daran, dass sie nicht mit irgendwelchen blöden Anmachsprüchen auf uns zukommen, sondern sich ganz normal und kultiviert mit uns unterhalten können? Oder liegt es vielleicht daran, dass diese Menschen vielleicht alle ein bisschen sensibler sind, als heterosexuelle Männer? Ich frage mich echt, woran das liegt? Und ehrlich gesagt bin ich fast dabei ein bisschen zu verzweifelt, weil ich irgendwie schwule Männer, wie ein Magnet anziehe. Das klingt vielleicht blöd, ist aber irgendwie so. Immer öfter habe ich in letzter Zeit Männer kennen gelernt, bei denen ich dachte: "Wow, der ist aber toll. Echt ein interessanter Mann!" usw. Und dann immer wieder das gleiche resultat- er ist schwul. Naja, was soll man dazu sagen? Haben diese Männer jetzt nun auf mich so eine Wirkung, dass ich denke, dass sie die besseren Männer sind, oder seht ihr das ähnlich? Vielleicht ist ja unter euch einer dieser besagten Herren, der sich dazu äußern möchte? Wie seht ihr das ganze so?
Ja, schwule Männer haben das gewisse Etwas, sie sind charmant und höflich, einfach sympatisch - wenigstens die meisten. Man kann sich mit Ihnen über viele Themen unterhalten.
Ich hatte zwei Arbeitkollegen zu unterschiedlichen Zeiten, mit denen ich mich prima verstanden habe. Man kann mit Ihnen viel lachen und sich köstlich amüsieren. Ich habe nie erlebt, dass einer ausfallend wurde. Aber das sind nur zwei von vielen, andere habe ich nicht kennengelernt.
Aber es soll auch viele andere geben, die diese genannten Vorzüge nicht haben. Im allgemeinen sollen schwule Männer jedoch aufgeschlossener und sehr belesen sein, was ich bezüglich meiner ehemaligen Arbeitskollegen bestätigen kann.
Hallo,
auch wenn ihr hier positiv über homosexuelle Männer redet, so steckt ihr diese doch in eine Schublade durch verallgemeinernde Behauptungen. Doch liegt die Erklärung für das von euch beobachtete Phänomen auf der Hand. Es gibt zum einen viel weniger homosexuelle als heterosexuelle Männer. Sowohl in Deutschland als auch weltweit. Des Weiteren ist auch weltweit immer noch eine gewisse Diskriminierung gegenüber homosexueller Menschen zu beobachten. So ist ein homosexueller Mensch in gewissen gesellschaftlichen Kreisen leider immer noch ein Außenseiter oder er wird diskriminiert. Dieses Manko wird nicht dadurch beseitigt, dass man extrem unhöflich zu anderen Menschen ist; im Gegenteil.
Die nun von euch beobachte erhöhte Freundlichkeit bei homosexuellen Männern kann nun an folgendem liegen. Zum einen ist ein homosexueller Mann aufgeschlossener gegenüber anderen Menschen und zum anderen bietet eine sehr freundliche und nette Art die Möglichkeit, von gewissen gesellschaftlichen Kreisen doch noch akzeptiert zu werden, obwohl dies aufgrund der bekannten geschlechtlichen Orientierung eigentlich nicht der Fall wäre. Das ist meine Erklärung für diese Beobachtung. Doch würde ich nie so weit gehen und bestimmte Gruppen, Völker etc. in eine Schublade zu stecken oder ein bestimmtes Verhalten zu verallgemeinern.
Gruß, SJG
Katjaactress hat geschrieben:Liegt das daran, dass sie nicht mit irgendwelchen blöden Anmachsprüchen auf uns zukommen, sondern sich ganz normal und kultiviert mit uns unterhalten können?
Das kennt man aber nicht nur von Homosexuellen, sondern auch von Menschen, die kein sexuelles Interesse am Gegenüber haben. Ist ja klar, dass dann ein paar "Spannungsmomente" wegfallen.
Ansonsten ist das wohl mal wieder ein typisches Beispiel von subjektiver Wahrnehmung - denn ich würde mal behaupten wollen, dass es bei Homosexuellen genauso Assis gibt wie auch bei Hetereosexuellen. Das man über diese nicht unbedingt gern stolpert, sich mit denen 2 Stunden unterhält und ihre Homosexualität feststellt liegt wohl auch daran.
Und was diese Männer interessanter macht: Ich würde mal sagen, weil man sie nicht haben kann . Das gibt´s ja auch bei Hetereosexuellen genauso, dass diejenigen immer interessanter sind, die an einem nicht interessiert sind als diejenigen, die am liebsten gleich alles für einen machen würden. Da gibt´s ja auch verschiedene Studien, die das sogar bestätigen - da ging es darum, dass vergebene Männer auf Frauen interessanter und anziehender wirken als Single Männer. Und so gesehen sind Homosexuelle ja vergeben...
Also hier sehe ich ein ganz klares Wahrnehmungsproblem von Dir. Es ist tatsächlich nicht so, dass homosexuelle Männer grundsätzlich so charmant, nett, zuvorkommend und/oder kultiviert daherkommen. Das sind Eigenschaften, die sich nämlich nicht an der sexuellen Orientierung fest machen können. Oder wie wäre dann eine lesbische Frau von einer heterosexuellen Frau zu unterscheiden?
Zum Vorurteil bzgl. schwuler Männer würde ich Dir mal raten, bei denen mal Ausschau nach Machos zu halten. Die verhalten sich eigentlich kein bisschen anders, als Machos die Du kennst. Evtl. ist das sogar in der Szene noch viel krasser, weil sich weniger dazu bekennen, eigentlich den einen richtigen Partner zu suchen bzw. die Monogamie hier nicht als höchstes Ziel auserkoren wurde. Was sich jetzt erst langsam auf die heterosexuellen Menschen überträgt.
Es ist sehr wohl so, dass auch viele heterosexuelle Männer existieren, die sich selbst sehr wohl eine Beziehung (auch körperlich) vorstellen können und wollen. Diese aber werden von Dir und Deinen Geschlechtsgenossinnen ignoriert. Eben weil das Verwegene oder das Andere fehlt. Die sind dann zu nett, kultiviert oder zuvorkommend. Welche Wirkung hatten denn Deine Männer bisher auf Dich, und woran ist es letztlich immer gescheitert? Das wäre die Frage, welche man sich stellen sollte und nicht die, warum man angeblich eher auf die Männer steht, die man vermeintlich nicht bekommen kann.
Fazit kann nur sein, dass schwule Männer letztlich auch nur Männer sind. Diese an Hand ihrer Vorliebe für das gleiche Geschlecht als besser einzustufen, ist sicher eine massiv unzulässige Verallgemeinerung. Versuche diese mal für Lesben - und spätestens dann wird doch klar, dass ein weiteres Nachdenken in dieser Richtung zu nichts führt.
Auweia, da scheint mir ja ein echt tiefer Griff in das "Schubladendenken" gelungen zu sein. Mein Gott, wie mir das peinlich ist. Ich weiß auch nicht woran das liegt, dass ich so subjektiv beeinflusst denke und danach auch urteile. Das ist sonst wirklich nicht meine Art. Aber ich denke, dass ich aus beruflicher Sicht immer so von diesen Männern überzeugt und begeistert war, dass ich vor lauter Bewunderung wohl darin ertrunken bin. Da erschien mir alles rosarot. Fast so als wäre ich in Schwule allgemein verliebt. Mein Gott, wie dämlich.
Mir scheint einfach noch das passende Gegenbeispiel in meiner Sammlung zu fehlen. Wenn mir mal so ein richtiges „Arschloch“ über den Weg gelaufen wäre, dann hätte ich sicherlich wieder etwas objektiver denken können. Aber alles, was ich bisher so an Schwulen kenne und gesehen habe, gefällt mir eben unwahrscheinlich. Zum Beispiel können viele (ich meine damit jetzt um Gottes Willen nicht alle!) richtig gut tanzen. Und auf jeden Fall besser als hetero Herr Müller von nebenan. Ich kann es mir auch nicht erklären, warum ich so von denen angetan bin, die ich kenne. Ihr Äußeres spricht mich auch immer sehr an. Das ist an sich nun natürlich auch von Mann zu Mann verschieden, aber so allgemein gefällt mir das eben. Wenn sie etwas femininer wirken. Aber das ist ja auch nicht bei jedem schwulen so- ich weiß.
Ich denke fast, egal was ich sage ich verrenne mich und werde zu schnell viel zu allgemein. Dann hatte ich bisher wohl das Glück, nur auf nette homosexuelle Männer zu treffen, die zu allem Übel mich auch noch optisch sehr ansprechen. Auch wenn ich weiß, dass längst nicht alle so sind, ändert das doch nichts an dem Eindruck, den ich hab von denen, die ich kenne.
Katjaactress hat geschrieben:Zum Beispiel können viele (ich meine damit jetzt um Gottes Willen nicht alle!) richtig gut tanzen.
Was bedeutet aber so eine Aussage bzgl. der heterosexuellen Männer, welchen Du bisher bei Deinen Diskoausflügen begegnet bist? Wie kommst Du eigentlich überhaupt zu der Einschätzung? Ich denke, dass Du nicht mit allen homosexuellen Männern, mit denen Du beruflich zu tun hast/hattest, auch zum tanzen gegangen bist.
Katjaactress hat geschrieben:Ihr Äußeres spricht mich auch immer sehr an.
Und wie ist es mit Deinem aktuellen Freund/Mann? Der wird Dich doch auch entsprechend ansprechen - oder bist Du in dem Fall dann ausschließlich dem Intellekt, Charme oder Witz erlegen? Hier denke ich auch, dass die Deine Wahrnehmung einen Streich gespielt hat. Evtl. findest Du die Männer auch erst dann "attraktiv", wenn Du herausfindest, dass sie "anders" sind.
Katjaactress hat geschrieben:Dann hatte ich bisher wohl das Glück, nur auf nette homosexuelle Männer
Das wird so gewesen sein und dieses Glück mag Dir vergönnt sein. Aber immer wieder hat so eine Aussage einen bitteren Beigeschmack bzgl. der heterosexuellen Männer, welchen Du bisher begegnet bist bzw. denen Du gegenüber offen warst.
Was bedeutet aber so eine Aussage bzgl. der heterosexuellen Männer, welchen Du bisher bei Deinen Diskoausflügen begegnet bist?
Mit Tanzen meinte ich eher so etwas wie Standard- und Lateinamerikanische Tänze, die ich bevorzuge. Disco ist nicht ganz so mein Fall, also mal mit schon, aber das andere macht mir mehr Spaß. Und das beherrschen doch nun eher die, die "andersherum" sind, oder etwa nicht? Ich denke, dass besonders in dem Punkt das Klischee weitgehend erfüllt wird. Ich war noch nicht mit allen Tanzen, aber mit einigen. Und das war das Tanzen, was zur Discokategorie gehört, und auch dabei konnten sie voll überzeugen.
Der wird Dich doch auch entsprechend ansprechen - oder bist Du in dem Fall dann ausschließlich dem Intellekt, Charme oder Witz erlegen
Naja so gesehen, wenn ich optische Vergleiche ziehen würde, dann würden die schwulen Männer dennoch auf Platz eins liegen, auch wenn mir mein jetziger Partner äußerlich natürlich gefällt. Aber anders als bei den schwulen Männern, die ich kenne, ist er mir tatsächlich mehr durch sein Wesen und sein Verhalten aufgefallen, als durch sein Äußeres. Besonders wenn ich an den „Ersten Eindruck“ denke.
Evtl. findest Du die Männer auch erst dann "attraktiv", wenn Du herausfindest, dass sie "anders" sind.
Natürlich sind Männer, die "anders" sind, oder irgendwelche Besonderheiten aufweisen, schon irgendwie interessanter, als Herr Müller von Nebenan. Aber wie gesagt, bei den schwulen die ich kenne, habe ich erst später herausgefunden bzw. erfahren, dass sie schwul sind. Schon viel eher, beim ersten Miteinanderarbeiten, Kommunizieren etc. fand ich sie- naja sagen wir mal, besonders attraktiv. Und dann kam eben die überraschende Wendung, wenn man das so sagen kann.
Aber immer wieder hat so eine Aussage einen bitteren Beigeschmack bzgl. der heterosexuellen Männer, welchen Du bisher begegnet bist bzw. denen Du gegenüber offen warst.
Ja, ich verstehe schon, dass bei meinen Schwärmereien die restliche Männerwelt nicht sonderlich gut dabei weg kommt. Aber jeder kennt doch das Sprichwort: "Der wäre ja zu schön, um wahr zu sein. Der muss schwul sein!" Natürlich bedient auch das wieder vollkommen ein klassisches Klischee. Aber bei meinen Erfahrungen, der letzten vier oder fünf Monate in etwa, da kommt man schon einmal ins Grübeln und was mich angeht, da trifft der Spruch schon ziemlich zu. Aber nichts für ungut. Ich bleib eh lieber bei den Männern, bei denen ich auch landen kann.
Man sagt ja nicht umsonst, dass jede Frau eine männliche beste Freundin haben muss. Ich denke, wenn man einfach nur einen verständnisvollen Freund sucht - also ohne sexuellen Hintergedanken und das tun Frauen ja öfters mal - dann ist ein Schwuler sicherlich rein vom Organisatorischen her eine super Wahl. Freundet man sich mit einem Hetero-Mann an, dann führt es früher oder später immer zum selben Punkt: er verliebt sich, man lehnt höflich ab, er will einen nie wiedersehen. Ich weiß gar nicht, wie oft mir das schon passiert ist. Bei einem Schwulen bist du da auf der sicheren Seite was diesen Punkt betrifft und das macht sie vielleicht auch sehr begehrenswert für Frauen.
Zum Stichwort "männliche beste Freundin" - beste Freunde sind immer die Ausnahme, wie man nicht mit jeder Frau super befreundet ist, so wird es auch Schwule geben, die man blöd findet und mit denen man nichts anfangen kann. Die Menschen sind verschieden, es ist keiner wie der andere und wenn ich einen netten Menschen kennen lerne, heißt das leider nicht, dass alle Menschen nett sind.
Man könnte das erhöhte Einfühlungsvermögen von Schwulen vielleicht mit Hormonen erklären oder sicherlich sogar. Aber nur durch weibliche Hormone wird keiner automatisch zum besseren Menschen. Frauen sind ja auch nicht alle einfühlsam und Lesben sind nicht alle so wie Männer. Ich denke, so einfach ist es dann doch nicht. Man kann nicht einfach pauschal sagen, dass alle Schwulen toll sind. Schön für dich, wenn du bisher die Erfahrung gemacht hast, aber wenn dir aus beruflichen Gründen viele Homosexuelle begegnen, dann wirst du früher oder später bestimmt auch noch auf die unsympathischen Schwulen treffen. Vielleicht gibt es ja auch schon ein paar davon, wo du eben einfach auch noch nicht weißt, welches Geschlecht sie lieben.
So, aber noch ein paar Worte zur Verteidigung der heterosexuellen Männer. Es gibt sympathische und unsympathische Schwule, Lesben und hetero-Frauen, also gibt es auch sympathische, wirklich liebenswerte, einfühlsame Männer. Erst neulich habe ich mich wieder über meinen Freund gefreut. Ich hatte ihm eine SMS geschickt, weil ich wegen etwas traurig war und so schnell er konnte, hat er in ruhiger Minute angerufen und mich total lieb getröstet. Mit "Freund" meine ich übrigens keinen Sexpartner (also momentan nicht, naja, das ist etwas Komplizierteres ) Zugegeben, ich war überrascht von seiner einfühlsamen Art, hatte ich auch nicht so damit gerechnet. Wobei er auch einen weiblichen Touch hat, ist aber dennoch hetero.
Also ich würde den Menschen einfach mal als Individuum betrachten. Es kommt auf keinen Oberbegriff an, sondern auf den einzelnen Menschen.
Ich denke, dass es zum Teil wirklich einfach nur daran liegt, dass man schwule Männer nicht umkriegen kann. Sie sind nur deswegen interessant, weil sie so unerreichbar sind und neben dieser Unerreichbarkeit, weisen sie auch noch einige höhst sympathische und anziehende Eigenschaften und Charakterzüge auf, die Frauen sehr gefallen. Mein bester Freund ist schuwl und daher habe ich auch Kontoakt zu einigen seiner schwulen Freunde.
Generell würde ich schon sagen, dass man von schwulen Männern keine dummen Sprüche an den Kopf geworfen bekommt. Irgendwie scheinen sie in dieser Hinsicht sensibler zu sein und meistens ist es doch auch so, dass sie ihr Äußeres besser pflegen, als der Großteil der hetero Männer. Natürlich darf man das nicht verallgemeinern, aber ich denke im groben Vergleich, trifft das schon zu, zumindest nach dem, was ich beobachten konnte.
Ich für meinen Teil muss auch gestehen, dass ich mich oftmals zu schwulen Männern hingezogen fühle. Ich habe aber einen Freund, so dass das nicht so ins Gewicht fällt. Trotzdem finde ich auch, dass sich schwule Kumpels oftmals sogar besser machen, als gute Freundinnen. Ich habe zwar beides, aber wenn es wirklich ernst wird, greife ich doch lieber auf die Kumpels zurück, da diese in meinen Augen oftmals ehrlicher sind und das ganze objektiver sehen und weniger zu Zickereien und Eifersucht neigen, als Frauen.
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