Eat Pray Love

vom 19.09.2010, 17:51 Uhr

Der Film "Eat Pray Love" basiert auf einem Roman von Elizabeth Gilberts und handelt von einer Frau, die sich nach ihrer Scheidung eine Auszeit nimmt. Während dieser Zeit bereist sie verschiedene Länder wie Indien und Italien und sucht nach einem Sinn. Natürlich lernt sie auch ihren Traummann kennen.

Der Film startet in den Kinos ab dem 23. September. In der Hauptrolle ist die schöne Julia Roberts zu sehen. Neben ihr spielt unter anderem auch der Mann von Penelope Cruz mit, der Javier Bardem heißt.

Im Kinotrailer sieht der Film viel versprechend aus und man sieht tolle Schauplätze in den verschiedenen Ländern. Laut Kritikern soll der Film allerdings etwas in die Länge gezogen sein.

Benutzeravatar

» Amelie » Beiträge: 237 » Talkpoints: -0,78 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich habe das Buch empfohlen bekommen und es gelesen. Obwohl es sonst so gar nicht mein Genre ist, dachte ich mir, klingt an sich schon spannend. So die Reise durch so verschiedene Länder. Und ich war an sich nachher irgendwas zwischen bitter enttäuscht und ich sollte es irgendwann noch mal lesen.

Das Buch ist in meinen Augen zeitweise schon sehr langatmig. Und es geht teilweise um Sachen, wenn man da gar keinen Bezug zu hat, kann man den Absichten der Autorin kaum folgen. Unter anderem was Yoga und so etwas betrifft.

Das Buch ist im Original in Englisch. Ich hatte bevor ich es las schon Kritiken dazu gelesen und da wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass die Übersetzung nicht so sonderlich gut sein. Und es geht natürlich auch Wortwitz verloren, den man halt einfach nicht ins Deutsche übersetzen kann. Ich befürchte das wird bei dem Film genauso sein.

Ich ordne das Buch zum Teil eher in der Schiene esoterisch abgedreht und christlich ab. Beides absolut gar nicht meine Welt. Wobei am Schluss schon Dinge raus kommen, über die man mal nachdenken kann/sollte. Ansonsten wohl eher was für Menschen die ihren Weg schon gefunden haben. Wer seinen Weg sucht- na ja ich hatte zum Teil schon meine Probleme mit dem Buch und Hilfe gab es an sich wenig.

Das Julia Roberts die Hauptrolle spielen soll, wusste ich bevor ich das Buch las. Ich gebe ehrlich zu, ich mag sie nicht sonderlich. Was mich an sich dann noch vom Lesen des Buches abgehalten hätte. Nachdem ich das Buch nun kenne, halte ich Julia Roberts für eine Fehlbesetzung. Trotzdem oder gerade deswegen, werde ich mir den Film wohl mal ansehen.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge


Ich habe jetzt schon zwei Mal den Trailer im Kino gesehen und muss zugeben, dass mir, das was ich da gesehen habe, echt gut gefallen hat. Ich bin also ziemlich neugierig auf den Film und werde ihn mir, sobald er im Kino läuft, auf jeden Fall anschauen. Ich denke, dass es ein eher ruhiger Film sein wird, der dem Zuschauer vielleicht ein paar schöne Impulse bietet, wie man auf das Leben im Allgemein blicken kann.

Auch wenn jetzt hier schon geschrieben wurde, dass er ziemlich langatmig sein soll, denke ich, dass das ja auch nicht unbedingt nur negativ zu sehen sein muss. Ich freue mich jedenfalls schon sehr. So eine Film übers Aussteigen auf Zeit kommt mir persönlich gerade irgendwie sehr gelegen in all der Hektik. Wenn man selbst gerade nicht verreisen oder "aussteigen" kann, dann ist es jedenfalls schön, das auf einer großen Leinwand mit zu verfolgen.

Benutzeravatar

» Yazz » Beiträge: 1325 » Talkpoints: 10,38 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Das Buch habe ich nicht gelesen, den Film aber vor ein paar Wochen gesehen. Ich fand den Film furchtbar langweilig und war froh, dass er endlich vorbei war. Das einzig gute für mich an dem Film war Julia Roberts.

Da ich das Buch aber nicht kenne, weiß ich nun nicht, ob einfach nur die Umsetzung so langweilig war oder ob die Geschichte es einfach generell ist. Leider ging es nicht nur mir so, sondern auch vielen anderen im Kino. Ich sah viele, die öfter gegähnt haben, als es nötig gewesen wäre. Und viele haben sich anschließend auch eher negativ zum Film geäußert.

Ich denke, das Buch ist eher eine spirituelle Reise dieser Frau, die sich selbst zu finden versucht. So etwas zu verfilmen und das auf eine Weise, die den Zuschauer packt, ist schon sehr schwer. Für mich ist die Umsetzung nicht gut gelungen und für einen Kinofilm wirklich eher als schlecht zu bezeichnen.

Benutzeravatar

» Vampirin » Beiträge: 5979 » Talkpoints: 30,32 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^