Habt ihr eine Sucht?

Im Moment noch keine , aber wer weiß. Vielleicht hab ich auch eine, und hab sie noch nicht bemerkt. Also rauchen tu ich nicht, Drogen nehmen auch nicht und der Alkoholkonsum ist auf die Wochenenden beschränkt also von daher sollte das kein Problem sein, Computer spielen tue ich auch nicht , aber vielleicht bin ich ja Talkteria süchtig *kann ja sei*. Oh , das muss ich ganz schnell kurieren. Schluss jetzt

Meine einzige Sucht ist im Moment die nach Getränken der Coca Cola Company. Ich trinke ausschliesslich dieses zuckersüße Zeug, obwohl ich ganz genau weiß, dass es überhaupt nicht gesund ist. Aber wie gesagt, es ist halt eine Sucht. Ich mache auch keinen Halt davor um 3 Uhr nachts aufstehen und zur Tankstelle zu fahren, wenn mal keine Cola/Mezzo Mix im Haus ist und ich das Verlangen danach habe.

Eine Zeit lang hatte ich auch ein gewisses Suchtgefühl nach dem Internet. Das hat sich in den letzten Jahren wieder gelegt. Ich kann damit leben, den Computer auszulassen. Könnte ich mir bei Cola aber nicht vorstellen, die Flasche gegen Mineralwasser oder Ähnliches auszutauschen.

Bei mir ists mehr oder weniger der Computer. Aber das liegt sicher daran, dass ich nichts besseres zu tun habe. Selbst wenn ich nur am PC sitze und mich durch meine Ordner sinnlos klicke tu ich das lieber als mich anderweitig zu beschäftigen. Hätte ich aber was sinnvolles zu tun würde ich das wohl auch machen.

Alkohol trinke ich nur gelegentlich und Rauchen verabscheue ich extrem. Leider rauchen fast alle aus meiner Familie. Bei Süßigkeiten ists bei mir so, dass wenn etwas zu Hause ist ich das verschlinge, aber wenn nichts da ist komme ich damit klar.

Drogen nehmen auch nicht und der Alkoholkonsum ist auf die Wochenenden beschränkt

Der Witz des Tages !

Meine Süchte halten sich in Grenzen - und solang das so bleibt sehe ich es auch nicht direkt als Sucht an sondern mehr als kleines Laster. Bei mir beschränkt es sich meist auf den gelegentlichen Konsum von Drogen (Nikotin, Coffein, usw.) und auf Internetgelüste.

So steht`s und so soll`s eigentlich auch bleiben.

Ich bin süchtig nach Wärme. Ist nicht wirklich gut für mich - aber ist halt so bei Süchten. Beim Fönen meiner Haare macht mir die Hitze zum Beispiel nichts aus. Manchmal föhne ich aus Nervenkitzel auch andere Stellen an meinem Körper bis es mir zu heiß wird.
Gibt es dafür einen Fachbegriff oder bin ich da ein sonderbarer Einzelfall?

Ich habe drei Jahre lang geraucht und in dieser Zeit kamm es mir nicht in den Sinn mit dem Rauchen aufzuhören. Als ich mich dan aus Geldgründen dazu entschloss mit den Rauchen aufzuhören, war es gar nicht so schwer wie ich es mir vorgestellt habe, es ist eigentlich nur eine Kopfsache und wen man es wirklich wil schafft man es auch.

Meine Lieblingssucht neben der Sucht nach unglaublich verrückten Schokoladensorten sind und jetzt wird es richtig peinlich Badezusätze!
Ich besitze in etwa 12 Liter Duschgel, mehrere Kilo Badebomben und tonnenweise Bodylotions.
Ausserdem bin ich Parfumsüchtig und nicht nach dem billigsten.
Ok eigendlich bin ich ein Shopoholic. Nein nicht wirklich - nur wenn es sich um Kosmetika und Körperpflegeprodukte handelt.

Weiß nicht ob das zu einer Sucht gehört, aber ich muss andauernd Listen erstellen.
Die erste Liste entsteht schon mal am Morgen nach dem Aufstehen, dann schreib ich pausenlos neue. Entweder was ich alles downloaden will, oder was ich einkaufen muss, was noch für die Schule zu tun ist, bla bla bla.... und das witzige ist, ich halt mich ja nicht mal dran oO

Hallo,

mittlerweile hat sich das mit meinem Suchthema teilweise erledigt.. Ich habe während meiner Ausbildung mit dem Rauchen angefangen und zum Jahreswechsel aufgehört:-). kaffee habe ich noch nie getrunken. Tee gibt es nur wenn ich krank bin oder im Winter, aber dann auch keinen schwarzen

Mittlerweile mache ich sehr viel Sport, dass sich langsam zu einer Sucht entwickelt. Diese Glücksgefühle die ausgeschüttet werden sind einfach schön. Ich finde es toll nach 8 std. arbeit 2 Stunden trainieren zu gehen. Da ich mit einer Freundin gehe wird natürlich auch sehr stark das Zwerchfell trainiert

Zum anderen spiele ich kostenlose Browserspiele, wo ich ein Steinzeitmensch bin, der sich weiterentwickelt muss indem er auf die Jagd geht, lernt Feuer zu machen, einem verrückten Proffessor fehler suchen hilft. täglich muss das Menschlein gefüttert und gewässert werden, damit es nicht an Lebenspunkten und Motivation verliert. Wie gesagt auf die Jagd geht man auch täglich seine Beute kann man direkt auf einem markt verkaufen oder zu schlechteren Konditionen direkt an einen Verkäufer anbieten.... Wie bei "DEAL OR NO DEAL"

Zum anderen bin ich süchtig nach meinem Freund. Ich genieße es mit ihm zusammenzu sein, seine Wärme um mich zu spüren und das Wohlgefühl. Ich wüsste nicht was ich machen würde, wenn er mal nicht mehr bei mir sein sollte. Was natürlich nicht unbedingt die positivste Sucht ist.

Kann für mcih auch zum Verhängnis werden, falls es tatsächlich mal zur Trennung kommt.. Woran ich natürlich nicht glaube

Sucht ist immer ein interessantes Thema. Das Spannendste ist aber immer die Definition von Sucht, die zwischen den verschiedenen Menschen sehr unterschiedlich ausfällt. Sucht ist in meinen Augen eben nicht alles, was man oft und gerne tut. Wenn ich regelmäßig zum Fußballtraining gehe, ist das ja auch keine Sucht. Auch nicht, wenn Leistungssportler jeden Tag trainieren.

Für mich ist eine Sucht immer etwas, was man täglich braucht und ohne das nicht glücklich ist im Leben. Gehe ich von dieser Definition aus, ist wohl nur meine Freundin mein Suchtobjekt, weil ich ohne sie halt nicht glücklich bin.

Ansonsten habe ich früher sehr, sehr viel am Computer Online-Spiele gespielt. Unter anderem auch das berüchtigte "Suchtspiel" World of Wacraft. Es war schon verdammt krass, wie lange ich teilweise vor dem PC gehangen habe und das dann Monate. 12 Stunden am Tag waren da schon fast normal, wenn ich Ferien hatte oder gerade Wochenende war. Die Gründe sind aber auch sehr entscheidend. Wäre das ein Offline-Spiel ohne andere Mitstreiter mit denen man per TeamSpeak auch reden kann usw. würde ich und auch mindestens 99 Prozent der anderen Spieler niemals so lange davorsitzen. Man hat einfach Spaß am Spiel und teilt diesen mit anderen. Das ist einfach das Interessante an diesem Spiel und auch diversen anderen Online-Spielen.

Das das nun eine Sucht sein soll, glaube ich in den meisten Fällen nicht. Okay, als ich einmal im Chat von World of Warcraft ein Gespräch verfolgt habe, war das vielleicht anders: Da meinte jemand so: "Meine Freundin hat mich vor die Wahl gestellt. Entweder sie oder World of Warcraft." Alle dachten jetzt natürlich, dass er gerade am überlegen ist oder so. Dann meinte er: "Das war vor zwei Wochen und ihr seht ja selbst, wie ich mich entschieden habe." Das war schon tierisch lustig in dem Moment, aber das wäre auch etwas, was ich nie gemacht hätte. Selbst, wenn man seine Mitspieler als Freunde betrachtet, dürfen diese nicht das Leben dominieren, während die eigene Freundin völlig zu kurz kommt.

Deswegen passen Frauen und World of Warcraft auch nur zusammen, wenn sie es selber gerne spielen. Ansonsten ist der Stress da vorprogrammiert.

Aber zurück zur Definition: Ich kann zwar nur für mich sprechen, weiß aber, dass es bei den meisten so ist. An dem Spiel hing ich nicht, sondern an den vielen Kontakten, die ich dort geknüpft habe. Man muss bedenken, dass man dort regelmäßig mit 25 Mann zusammenspielt und Gilden gut 50-100 Mann umfassen können. Die meisten davon kennt man dann auch recht gut. Der Punkt ist jedenfalls, dass ich von dem Spiel leicht wegkam. Als ich aufgehört habe, habe ich das von einen auf den anderen Tag freiwillig getan. Welcher Raucher schafft das denn ohne Probleme? Selbst die es schaffen, werden nicht sagen, dass es einfach war. Mit World of Wacraft aufzuhören, war aber einfach.

Auch als ich es noch gespielt habe, war es kein Problem mal eine Woche im Urlaub zu sein oder so. Da hatte ich deswegen nicht das Bedürfnis ich müsste jetzt dringend Computer spielen. Alkoholikern würde es da wohl auch anders gehen. Von daher habe ich das nicht als Sucht, sondern als "zeitintensiven Freizeitvertreib" gesehen. Mehr war es auch nicht.