Der Apfel – ein Allheilmittel
Schon mein Opa kannte das Sprichwort, dass ein Apfel dafür sorgt, dass man keinen Arzt benötigt. Er aß täglich einen Apfel und wurde über 90 Jahre alt. Ob das nun am täglichen Apfel lag, kann ich nicht sagen, aber ein Apfel ist gesund und hilft bei verschiedenen Beschwerden.
So kann man ihn morgens auf nüchternen Magen essen, um eine Verstopfung Garaus zu machen, er hilft aber auch gegen Durchfall, wenn man ihn fein reibt, ihn etwas erwärmt und dann isst. Wenn man heiser ist, dann kann man ihn in Scheiben geschnitten mit etwas Honig braten und dann essen und bei einer Erkältung hilft ein Tee aus gekochten Apfelschalen. Diese sollten dann aber unbehandelt sein. Zudem sind die in ihm erhaltenen Pektine vorbeugend gegen Krebs, sie drücken außerdem den Cholesterinspiegel herunter und sind gut für das Herz-Kreislaufsystem.
Besonders die enthaltenden Pektine, Ballaststoffe, sind für die gesunde Wirkung von Äpfeln verantwortlich
Nicht zu vergessen die tolle Wirkung gegen Kopfschmerzen und Migräne. Sobald die Probleme auftreten, möglichst rasch anfangen, Äpfel zu essen und es wird wieder gut.
Apfelsaft hingegen hat sich bei meinem niedrigen Blutdruck negativ ausgewirkt, sprich das ganze noch weiter ungünstig beeinflusst. Ob das allerdings jetzt am Apfelsaft direkt lag oder auch bei Äpfeln ansich auftreten kann, weiß ich nicht. Fakt ist jedenfalls, dass Apfel-Esser weniger oft an Bluthochdruck leiden.
In den Apfelkernen ist auch das enthalten, was man aus den bitteren Aprikosenkernen kennt: Laetril. Dieser Stoff ist ebenfalls gesundheitsfördernd. Nicht umsonst sagt man ja, man solle den ganzen Apfel verzehren inklusive des Kerngehäuses. Das hat den Grund, dass besonders in den Kernen viele Stoffe enthalten sind, die gesund sind.
Dass der Apfel auch gegen Kopfschmerzen hilft, wußte ich nicht, finde ich prima. Ansonsten sind Äpfel ja wahre Wundermittel. Die Vorzüge von Äpfeln liegen unter der Oberfläche. Die Schale des Apfels enthält Quercetin, das zellschädigende Sauerstoffmoleküle unschädlich macht. Es beugt damit wie Vitamin C und Beta Karotin Zellveränderungen vor, die zu Krebs führen können. Das Risiko herzkrank zu werden, wird verringert.
Ihren guten Ruf verdanken die Äpfel besonders den Ballaststoffen, die sie enthalten und die für eine anhaltende Sättigung sorgen. Ein ungeschälter Apfel hat ungefähr 3 Gramm unverdauliche Pflanzenfasern. Die unlöslichen Fasern - vorwiegend unter der Schale - helfen gegen Verstopfung und beugen Dickdarmkrebs vor. Sie sind auch hervorragend zur Gewichtsreduzierung geeignet. Die löslichen Fasern sorgen für die Senkung des Cholesterinspiegels und verringern die Risiken von Schlaganfällen und Herzkrankheiten. Das Pektin verlangsamt den Anstieg des Blutzuckerspiegels.
In den Niederlanden gab es eine Studie, die ergab, dass täglich 1 Apfel und dazu 2 Teelöffel Zwiebeln und vier Tassen Tee das Herzinfarktrisiko verringern. Es hemmt ebenso das Wachstum von Krebstumoren.
Einige veredelte Apfelsorten haben nur noch wenig beschützende Bestandteile. Die Äpfel, die nach dem Schälen braun werden, die soll man wählen. Sie haben die gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe.
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