Stubenhocker oder Partygänger ? Daheim oder unterwegs ?

@Nelly: Mhm, bei Dir hört sich das schon ein bißchen traurig an, finde ich. Klar, ich kenn das auch, daß man mal niemanden sehen will und vor lauter Menschen in der Innenstadt die Krise bekommt. Aber Du scheinst ja sehr menschenscheu zu sein. Vielleicht ist es besser, wenn Du Dich mit einzelnen Freunden triffst, und Dich traust, sich ihnen zu öffnen. Es gibt viele, die nicht so gerne unter tausend Menschen sind, mehr als Du denkst. Und man kann sich ja zu Hause treffen oder in einem ruhigen Park spazieren gehen.

Bei mir müssen das nur mehr als 5 Menschen sein, schon krieg ich ne Krise. Du sagst, ich soll mich einzeln mit Freunden treffen? Geht schlecht, wenn man keine Freunde hat, oder. Ich will ja auch keinen kennenlernen, da ich mich unter Menschen allgemein unwohl fühle. Da ist es vollkommen egal, wie lang ich die Leute schon kenne. Selbst Familie seh ich ehrlich gesagt lieber von hinten, wenn sie gehen, als wenn sie kommen.

Hab ja sowieso nur noch meinen Vater und Bruder. Da beide das aber wissen, kommen sie halt nur zu den Feiertagen und selbst dann nur für ne Stunde oder sie gehen mit meinen Kindern raus, wenn ich nicht mehr kann.

Arbeiten ist für mich eine ungeliebte Sache, aber zum Geld verdienen leider unverzichtbar. Meine Arbeitsvermittlerin vermutet wohl was, auf jeden Fall versucht sie mir nur Stellen zu geben, wo ich möglichst allein arbeiten kann.

Ob meine Kinder unter der Situation leiden, weiß ich nicht genau. Gesagt haben sie auf jeden Fall noch nichts. Sie können jederzeit Freunde mit nach Hause bringen, aber dann nur in ihr Zimmer. Ich mag es nicht, wenn jemand Fremdes (das ist für mich jeder, der nicht hier wohnt) in meiner Wohnung rumläuft

Durch mein Hobby Fußball bin ich eh sehr viel unterwegs, deswegen muss ich klar sagen, das ich kein Stubenhocker bin. Allerdings würden mich keine 10 Pferde in eine Disko bekommen, wo dann zu irgendwelche Rhythmen gehopst wird, die Musik eh viel zu laut ist, um sich zu unterhalten, die Getränke eh viel zu überteuert (wie auch in den Stadien).

Stubenhocker bin ich eigentlich nur, wenn nichts im Kino läuft, Bundesligapause ist und alles irgendwie trist ist.

Kommt bei mir eigentlich immer auf die Tagesform an. Meistens jedenfalls gehe ich gern weg da ich gern unter Leuten bin, gibt allerdings auch Tage da kriegt man mich echt nur schwer vom Sofa.

Also wenn ich die Frage so beantworten müsste wäre ich ein Stubenhocker,da ich nicht gerne auf Parties gehe. Ich bin aber trotzdem gerne unterwegs mit Freunden,jedoch lieber in eine Bar oder Ähnliches. Ich mag es aber auch sehr zu Hause einfach zu entspannen,vor dem Pc zu sitzen oder so.

Hallo! Diese Frage, ist mal wirklich interessant und zu sehen, dass andere einem ähnlich sind, ist auch gut. Dann bin ich ja doch kein Außenseiter! Da ich, gerne lese, bin ich oft Zuhause. Rausgehen tue ich natürlich auch, aber mit den Eltern alles vereinbaren und so geht halt nicht. Dann bleibe ich drinnen und lese irgendein Buch, was ich momentan mag und entspanne. Rausgehen mit Freunden macht auch ziemlich Fun (wenn man das so sagen kann) aber in großartige Partys mit sehr lauter Musik, bringt mich keiner. Irgendwie bin ich eher so der ruhige Typ.

Also ich gehöre eher zu den Stubenhockern, was aber auch Großteils daran liegt das ich immer recht viel zu tun habe und nicht besonders viel Zeit habe raus zu gehen. Was aber nicht so schlimm ist da ich eigentlich gerne zu Hause bin.

Würde mich auch eher zu den Stubenhockern zählen, bin durchs Studium ziemlich eingespannt, da geht man halt nicht mehr so oft weg, zumindest übers Semester. Aber dass man daheim bleibt, heißt ja nicht dass man auch alleine ist.

Ach ich bin im Winter gerne weg und draußen, aber im Sommer bin ich lieber drinnen, ich mag die Sonne nämlich nicht so gerne und wenn es dann draußen auch noch 30 Grad sind wird mir ganz anderes dann geht ja mal gar nicht.

Ich muss zugeben, dass ich ein totaler Stubenhocker bin. Ich gehe so gut wie nie auf irgendwelche Parties, da ich es einfach nicht leiden kann, wenn sich ein Haufen Leute zusammentun und saufen. Ich gehegerne auf Parties, wenn nicht anschließend 10 Alkoholleichen übrig bleiben und das ist eben selten der Fall.

Von daher bin ich sehr oft zu Hause oder bei anderen Leuten halt, aber auch zu Hause. Ich verbringe lieber miene Zeit am PC oder an der Konsole, als anderen Leuten beim Trinken zuzusehen und genieße meine freie Zeit lieber mit schöner Musik zu Hause, als mit "utzutz" Musik in einer Disco.

@Nelly: Mhm, aber hattest Du denn früher auch schon keine Freunde? Denn manchmal sollte man sich wirklich trauen, Leute anzurufen, mit denen man schon ganz langen keinen Kontakt mehr hatte die meisten freuen sich darüber und sind positiv überrascht, daß man sich meldet.

Aber wenn Du sagst, daß Du Dich eigentlich generell unter Leuten, selbst bei Deiner Familie unwohl fühlst, dann ist es vielleicht doch besser, ein Stubenhocker zu sein. Hast Du denn schon mal überlegt, woran das liegen könnte?