Haltet Ihr Euch an die Fastenzeit?

Ich halte mich nicht an die Fastenzeit, nur am Aschermittwoch ist es in meiner Familie üblich auf Fleisch, Süßigkeiten und Knabbereien zu verzichten. Ich bezweifle auch ob ich bei bestimmten Dingen durchhalten könnte. Wenn ich zum Beispiel meinen Computerkonsum drastisch einschränken müsste, würde ich dass wohl eher nicht durchhalten.

Dieses Jahr werde ich auch bei der Fastenzeit mitmachen. Sind ja sieben Wochen oder? Ich habe mir überlegt vor allem auf Schokolade (die ich seit Neustem total gerne esse, wobei ich sie vorher eigentlich nicht so gerne mochte) und das ständige Genasche zu verzichten. Da ich jetzt sowieso seit einigen Tagen auf Diät bin passt das ganz gut. Und sieben Wochen sind meiner Meinung nach zwar ein radikaler, aber dennoch wirkungsvoller und guter Anfang. Was das ganze bringen wird und ob es mir bei meinem Vorhaben hilft, wird sich dann in ein paar Wochen zeigen.

Allgemein ist mir die Fastenzeit sonst ziemlich egal, hat mich ehrlich gesagt noch nie besonders interessiert. Ich habe noch nie gefastet, nicht auf Fleisch oder andere Dinge, die üblich beim Fasten sind.

Ich habe nichts gegen Leute, die jährlich fasten, ich selbst würde es allerdings denke ich nicht machen. Dieses Jahr ist mal ein Versuch wert, mal gucken, wenn es klappt, vielleicht wird es dann ja zur Tradition.

Wir haben in meiner Familie noch nie gefastet. Ich habe es also nicht gelehrt bekommen und mich somit auch noch nie damit auseinander gesetzt. Somit faste ich auch jetzt als Erwachsener nicht.

Ich habe noch nie gefastet - auch in meiner Kindheit habe ich nicht wirklich was davon mitbekommen - zumindest nicht in meinem eigenem Umfeld, da dort niemand gefastet hat.

Ich würde es auch aus einem Fitness Aspekt nicht tun, da ich viel Sport betreibe und essen muss. Da würde ich nicht unbedingt an einer Fastenzeit "teilnehmen". Ausserdem sehe ich keinen Grund dazu, der mich wirklich überzeugen würde es dennoch zu tun.

Ich halte mich überhaupt nicht an die Fastenzeit. Wer richtig fastet, der verzichtet nicht nur auf bestimmte Dinge, sondern fastet richtig. Wenn man das nicht macht, ist es aus meiner Sicht kein Fasten, sondern einfach nur der Verzicht auf gewisse Dinge, die man eben gern mag. Das ist aber nicht das gleiche und deshalb für mich auch kein Einhalten der Fastenzeit.

Ich wurde nicht so erzogen, dass ich mich an die Fastenzeit halten soll. Bei uns wurden solche Bräuche nicht besonders beachtet, also mache ich es heute auch nicht so. Ich mache mehrmals im Jahr ein sogenanntes Obstfasten bzw. Saftfasten und ähnliches, das mache ich allerdings aus gesundheitlichen Gründen und nicht, weil es ein Brauch verlangt.

Ich bin katholisch, aber mehr auf dem Papier als in Wirklichkeit. Meine Eltern fasten jedes Jahr. Am Aschermittwoch und jeden darauffolgenden Freitag bis Ostern essen sie kein Fleisch, nur Fisch- oder Gemüsegerichte. Ich habe nie verstanden, wozu das gut sein soll. Meine Brüder und ich mussten das nie mitmachen, wenn wir nicht wollten, das fand ich immer sehr gut, weil ich kenne genug Kinder/Jugendliche, die zum mitfasten "gezwungen" wurden. Dieses Jahr wollte bzw will ich es immer noch versuchen, leider habe ich am Aschermittwoch Fleisch gegessen, weil ich das Fasten vergessen habe.