Immer alles auf den letzten Drücker erledigen
Ich wollte euch einfach mal auf dieses Thema ansprechen ob ihr immer alles auf den letzten Drücker erledigt.Bei mir ist es so das ich von Natur aus faul bin wie man so schön sagt. Faul heißt nich kein Sport oder des gleichen treiben sondern faul im Sinne von immer alles auf den letzten Drücker erledigen aus diesem Grund habe ich auch dieses Thema gewählt.Heißt also ich muss zum Beispiel für meine Freundin und mich Essen kochen.Jetzt ist es 13:00 Uhr meine Freundin kommt um 15:30 Uhr nach Hause und bis dahin muss es servierbereit sein.Das Essen was ich zubereiten muss braucht genau eine halbe Stunde.Was heißt das?Genau , es wird erst um 15:00 Uhr gekocht.Das gleiche ist es wenn ich Hausarbeiten machen muss.Da geht es genauso zu.
Erledigt ihr auch immer alles auf den letzten Drücker oder gehört ihr zu denen die alles schnell erledigen?
ich gestehe, ich bin ein "Last Minute Man" oder eher ein ich mach alles ind er letzten Sekunde, oder etwas später Typ. Hier vor mir leigt Arbeit, doch die hat noch Zeit bis Morgen daher schreibe ich lieber hier im Forum usw. Ich treibe damit meine Frau in den Wahnsinn, da sie eher der Typ ist "Was du heute kannst besorgen..."
Also ich bin jemand,die nicht alles auf den letzten Drücker macht. Im Gegenteil ich mache alles sehr früh. Zum Beispiel bei Geburtstagsgeschenken. Ich kriege nie Alles bei meinem ersten Einkauf und muss oft zwei oder drei mal gehen.
Ich fange auch mit schulischen Sachen immer sehr früh an um wirklich alles gut zu machen. Ich mache mir einfach kein Zeitstress wo keiner sein müsste. Ich kann einfach nichts produktives vollbringen,wenn ich unter Zeitdruck stehe. Ich kenne aber viele und ich denke auch ,dass die meisten alles auf den letzten Drücker machen.Ich denke so werde ich echt nie sein,es sei denn ich habe keine andere Wahl und einfach zu viel zu tun.
Wenn du gerade Geburtstage und Feiertage erwähnst. DA bin ich am besten drin, ich bin jedes Jahr davon überrascht das am 24. Dezember Weihnachten ist. Dann renne ich weg um noch Geschenke zu holen und ärger mich über die Menschen die am Weihnachtstag die Geschäft blockieren.
Ich bin auch jemand, der alles auf den letzten Drücker erledigt, so war ich immer schon.. Zum Beispiel auf Prüfungen immer auf den letzten Drücker gelernt, d.h. 1-2 Tage vor der Prüfung. Genauso an Weihnachten, am 23. oder 24. schaff ich es dann auch mal Geschenke kaufen zu gehen und dann ärger ich mich drüber, weil so abartig viel los ist überall und man ständig an gerempelt wird.
Naja, ich denke, ich sollte mir das möglichst bald abgewöhnen, im Fernstudium wird das nicht so vorteilhaft sein.
Ist es grundsätzlich so, dass man nur die Dinge nicht sofort erledigt, auf die man auch entsprechend wenig Lust hat? Ich denke schon.
Ja, ich bin auch jemand, der die Dinge, die er nicht so gern tut, gern weit von sich schiebt. Leider. Hierzu gehört z.B. meine "Ablage", die es eigentlich nicht gibt. Wie oft habe ich mir schon vorgenommen, Briefe gleich in einen Ordner zu heften - und wie selten tue ich das?
Es gibt bei mir leider sogar hin und wieder den Fall, dass ich Dinge so lange herauszögere, bis sie jemand anders macht. Essen kochen zum Beispiel. Meistens habe ich darauf keine Lust, also warte ich so lange, bis mein Mann kocht. Er ist da mittlerweile ganz gut eingespielt und ich kann mich schon drauf verlassen, dass er das in die Hand nimmt.
Für meine Ausbildungsabschlussprüfung habe ich übrigens wie Coco auch im letzten Moment noch gelernt, allerdings noch ein wenig später, nämlich erst während der dreiviertelstündigen Zugfahrt unmittelbar vor der Prüfung.
Schon komisch, dass der innere Schweinehund manchmal einfach größer ist als man selbst stark, oder?
Ich glaube das diese Phänomen ganz normal ist. Es liegt halt einfach in den Genen der Menschen, dass man Dinge, welche man weniger gerne tut einfach bis auf den letzt möglichen Termin verschiebt.
So geht es mir persönlich z.B. beim Lernen. Ich schiebe es immer bis auf den letzten Tag vor die Prüfung auf und versuche denn alles auf einmal hinzukriegen. Genauso ist es bei mir bei: Wichtigen Einkäufen, Hausaufgaben, Hausarbeit und Geburtstagsgeschenken.
Gerade bei unangenehmen Sachen, die keinen Spaß machen, neige ich auch dazu, alles auf den letzten Drücker zu erledigen. Dazu gehört bei mir auch das Lernen für Klausuren.
Klar, man hätte das ganze Semester über Zeit, aber man fängt doch erst später an und bereut es dann am Ende, wenn die Zeit knapp wird. Aber da ist mein innerer Schweinehund einfach ziemlich hartnäckig und ich habe im Semester auch meistens noch andere Dinge zu tun. Den Müll bringe ich auch gar nicht gerne raus, das schiebe ich immer auf, bis der Mülleimer fast platzt. Liegt vielleicht auch daran, dass ich hier ganz oben wohne und ich nicht immer so weit laufen will und "unnütze" Wege einspare.
Außerdem schiebe ich es immer sehr weit auf, mir Gedanken um Geschenke zu machen und kaufe sie dann auch kurz vor knapp. Eigentlich mag ich das überhaupt nicht, denn so habe ich die ganz Zeit vorher das drängende Gefühl, mir unbedingt Gedanken machen zu müssen, weil XY ja bald Geburtstag hat.
Bei mir ist es verschiedene, manche Dinge erledige ich sofort/sehr schnell, andere hingegen schiebe ich oft bis zuletzt auf sodass sie auch nicht unbedingt sehr ordentlich gemacht sind. Dinge die ich persönlich angenehm finde mache ich meistens eher schnell, unangenehme Dinge schiebe ich auf die lange Bank. Versuche aber auch in dem Punkt an mir zu arbeiten und alles ein wenig schneller zu erledigen.
Also ich bin in diesem Fall wirklich ein extremes Beispiel. Ich schiebe alles auf und zögere es hinaus solang es geht, auch bei den guten Dingen. Ich habe schon öfters gesagt bekommen "Das ist ja nur für dich positiv, also erledige das bald!", aber dann sage ich nur "Wozu einen schönen Moment so schnell benutzen?". Klingt zwar komisch, ist aber so.
Woran es liegt weiß ich ehrlich gesagt nicht, ich bin einfach ein bequemer Mensch, mit einer seltsamen Einstellung. Was bringt es wirklich etwas schnell zu tun? Lebt man dadurch länger? Besser? Ist koste immer den Moment aus, und mache nicht etwas unangenhemes oder gutes schnell, nur um zu den nächsten Moment zu kommen.
Anfangs ist das für Mitmenschen anstrengend, aber mit der Zeit gewöhnt sich der Mensch an alles.
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