Hausaufgaben - Wann erledigen?
Ich habe die Hausaufgaben leider immer auf so ziemlich den letzten Drücker erledigt. Das hat mir selbst nicht so zugesagt, habe es aber selten im Laufe des Tages mal erledigt. Während der schulischen Ausbildung, also schon im etwas reiferem Alter, habe ich die Hausaufgaben auch nachmittags, möglichst noch am gleichen Tag erledigt.
Abschreiben finde ich ziemlich, nun ja, dämlich. Davon habe ich auch nichts und vor allem kapiere ich den Stoff nicht. Daher finde ich den "Tipp" im Eingangsposting ziemlich blöde; sorry.
Bei meinen Kindern, die ich ja noch nicht habe, würde ich darauf achten, dass sie diese auch nachmittags erledigen. Aber nicht direkt nach der Schule, das finde ich etwas zu viel. Ich würde eine Ruhepause gewähren, dann zu Mittag essen und danach dann die Hausaufgaben machen lassen. Das bringt meiner Meinung nach mehr.
Ich bin zurzeit auf einer Maria Montessori Schule und dort gibt es ein Hausaufgaben Angebot, wo Schüler bis siebzehn Uhr ihre Hausaufgaben mit Betreuung machen können. Ich gehe bis jetzt fast immer dorthin weil ich zu Hause wenn ich die Hausaufgaben mit meiner Mutter mach immer Streit mit ihr kriege. Als ich mal auf einer anderen Schule war habe ich die Hausaufgaben immer bis spät in die Nacht gemacht teilweise bis zum nächsten Tag aufgeblieben. Deswegen finde ich es ganz gut wenn es so ein Angebot gibt, dort mache ich immer meine Hausaufgaben bis vier Uhr und gehen dann nach Hause mit meinen Freunden spielen.
Hm wenn ich nur halb so viel Motivation und Disziplin hätte, die hier einige in Sachen Hausaufgaben machen, an den Tag legen, wäre ich so glücklich. Ich bin einer von der Sorte, der Hausaufgaben erst abends vorm Schlafengehen (so ab 20 Uhr ca) macht, weil ich mir immer vorher denke: ach du hast noch so viel Zeit, das schaffst du auch später noch.
Und dann? Dann hab ich den Stress. Jetzt Beispielsweise sitze ich schon ca 2 Stunden an meinem Physikprotokoll, was ich bis morgen fertig machen muss, weil ich mich immer selbst ablenke. Genau hier durch zum Beispiel, dass ich diesen Post über meine Hausaufgaben, die 2 Meter von mir weg liegen , mache. Hinterher darf ich auch noch für die Mathe Klausur morgen lernen, also merkt man schon,dass das eine lange Nacht werden wird. Ich bin froh, dass ich keine anderen Hausaufgaben noch auf habe, sonst wäre ich total geliefert. Außerdem ist meine Konzentration abends immer im Eimer, aber ich lerne ja nicht aus meinen Fehlern der vergangenen Jahre.
Hausaufgaben nachmittags mache ich nur ganz selten, wenn schlechtes Wetter ist, oder ich sonst nichts zu tun hab. Wenn ich allerdings dann im Mai frei hab, um für die API Prüfungen zu lernen, werde ich mich auch schon früh oder am Nachmittag hinsetzen müssen, und genügend schlafen, sowie nichts anderes vorhaben oder mich ablenken.
In den letzten 5 Jahren hat sich mein Bild hinsichtlich des Hausaufgabenmachens total verändert. Früher habe ich mich sofort nach dem Mittagessen hingesetzt und habe die Hausaufgaben, die ich aufbekommen habe, sofort und unverzüglich gemacht. Danach hatte ich so viel Freizeit wie noch übrig blieb und eigentlich ging es mir da auch irgendwie besser.
Heut zu Tage kommt man nach Hause, isst Mittag und schmeißt den PC oder Fernseher an und die Hausaufgaben werden mit Glück noch nach dem Abendessen gemacht oder auch nicht. Ich weiß nicht, woher ich auf einmal diese Einstellung bekommen habe. Sie ist einfach über die Jahre erwachsen und ich kann nichts dagegen tun. Nur gut, dass die Schulzeit jetzt vorbei ist und ich nur noch für eine Abiturprüfung lernen muss.
Kann allen nur empfehlen, die Hausaufgaben sofort zu machen, auch wenn man keine Lust hat. Es ist echt ein besseres Gefühl, wenn man abends zu Bett geht und sicher sein kann, alles erledigt zu haben. Aber wie so viele andere Dinge im Leben muss man selbst entscheiden, welcher Weg der beste für einen ist. Die Idee mit dem Feststetzen des Zeitpunkts für die Hausaufgaben finde ich auch gut. Nur man müsste eine Art "Überprüfung" haben, sodass man wirklich zu der geplanten Uhrzeit anfängt. Vielleicht einfach mal den Bruder oder die Eltern bitten, den Stromstecker zu ziehen?
Ich habe meine Hausaufgaben in den letzten drei Jahren, die ich zur Schule ging, nicht mehr zu Hause gemacht. Nach einiger Zeit habe ich es einfach nicht mehr eingesehen meine Freizeit für die Schule zu opfern, da war ich ja sowieso schon zu lange.
Hausaufgaben habe ich immer Morgens in der Schule gemacht, meistens vor dem Unterricht, aber auch oftmals im Unterricht selber. Der Physikunterricht wurde dafür immer voll ausgenutzt.
Wenn es einmal extrem viel Hausaufgaben aufgebrummt gab, habe ich auch gerne mal blau gemacht, aber ich will natürlich auf keinen Fall jemanden dazu raten!
Ich bin mittlerweile in der 10ten Klasse Realschule und mache meine Hausaufgaben auch so gut wie nie. Ich schreibe jährlich meinen 3,0 Schnitt und das fast ohne lernen. Ich mach so gut wie garnichts mehr für die Schule. Falls dann doch mal Stoff ankommen sollte, den ich nicht kapiere, mache ich die Hausaufgabe meist am Nachmittag mit kleinen Pausen dazwischen um mich zu erholen.
Abends kann ich mich leider nicht konzentrieren. Wenn ich den Stoff kapiert habe und ich sicher bin, dass mich der Lehrer den nächsten Tag zum vorlesen aufruft kopiere ich die Hausaufgaben. Abschreiben war mir immer viel zu umständlich und ich finde man merkt es auch. Unser Mathe und auch Physiklehrer ist 30 Jahre an der Schule. Er hat sogar schon meinen Vater gehabt. Der merkt sofort wenn jemand abschreibt oder die Hausaufgabe abgeschrieben hat.
Also ich mache meine Hausaufgaben,sollte ich sie überhaupt machen,meist Abends. Ich bin auch ehrlich der Ansicht,dass Hausaufgaben nicht soviel bringen,denn vor eine Arbeit wiederholt man sowieso alles noch einmal und in der Schule übt man es auch bis zum Umfallen.
PS:Bin auf einem Gymnasium.
Ich mache meine Hausaufgaben eigentlich so gut wie immer direkt nach der Schule. Ich komme heim, esse dann kurz was und dann geht es auch sofort an den Schreibtisch. Ich glaube, dass wenn ich die Hausaufgaben abends machen würde, sie ganz vergessen hätte und dann eben ohne Hausaufgaben in die Schule müsste, was bei einigen Lehrern problematisch werden kann.
Ich mache Hausaufgaben dann, wenn ich Zeit habe. Und das ist sehr selten direkt nach der Schule, denn da ist meine Mutter noch in der Arbeit, das ist noch die Zeit, wo ich machen kann, was ich will. Denn so gegen 18.00 Uhr kommt meine Mutter und das heißt für mich meistens weg vom PC oder zumindest zum Essen irgendwann daheim sein (ich habe nie verstanden, wieso).
Deswegen mache ich meine Hausaufgaben meistens abends, genauer gesagt dann, wenn ich eh eigentlich schon im Bett sein sollte, aber sowieso nicht einschlafen kann, weil es zu früh ist. Oft gucke ich noch irgend etwas im Fernsehen und mache anschließend Hausaufgaben, so um 23.00 Uhr.
Freunde, die sagen, sie müssen heute daheim bleiben, weil wir ja so viele Hausaufgaben haben oder weil sie lernen müssen, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Für mich stehen Hausaufgaben sicherlich nicht in den Top 10 der wichtigsten Dinge. Hausaufgaben abschreiben tue ich schon manchmal. Normalerweise bin ich die, von der alle abschreiben, dafür kriege ich immer was, wenn ich was brauche. Und dass ist meistens dann, wenn ich ganz spät abends keine Lust mehr hatte, Hausaufgaben zu erledigen.
Mit Physik und Sprachen sehe ich das genau anders herum. Sprachen kann man meist durch sprechen üben, und wenn man freie Texte schreiben muss, werden diese eh selten korrigiert und man weiß nicht, ob das so stimmt. Deswegen finde ich sprachliche Hausaufgaben ziemlich sinnlos, aber sie sind einfach, weswegen ich sie lieber mache als Mathe oder Physik.
Und da finde ich es eigentlich schon wichtig, dass man diese Hausaufgaben macht, denn somit kann man überprüfen, ob man alles verstanden hat und den Rechenweg auch alleine kann. Außerdem ist da meist nur ein Ergebnis möglich, das in der Schule überprüft wird, so weiß man, ob seine Hausaufgaben richtig sind. Und nein, nur weil ich keine Hausaufgaben mache, bin ich nicht schlecht in der Schule, ich bin eigentlich alles andere als übersetzungsgefährdet.
Ich muss gestehen ich mach Hausaufgaben nur noch in Fächern, von denen ich weiß der jeweilige Fachlehrer kontrolliert diese auch. Oder wenn ich den Eindruck habe, dies Übung sollte ich machen, weil es mir weiterhilft.
Mein Pflichtbewusstsein muss ich wohl irgendwo zwischen Klasse 7 und 9 verloren haben. Wenn ich mich jedoch bei meinen KlassenkameradEN (anders bei INNEN) um höre, stelle ich fest, dass dieser Verlust nicht nur bei mir festzustellen ist.
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