Gekappte Internet Kabel in Arabien

In der Nähe von Ägypten sind in nur wenigen Tagen vier Internet-Seekabel zerstört worden. Viele gehen davon aus, dass sich Schiffsanker darin verhangen und so die Kabel zestört haben. Diese These streiten aber die ägyptischen Behörden ab. Allein diese 4 Kabel verhindern nun den Zugang von rund 100 Millionen Menschen im nahen Osten und in Indien. Auch am vergangenen Sonntag wurden Seekabel an der Küste des Emirats Dubai zerstört.

Aber: Diese Kabel sind normalerweise sehr schwer zu kappen, denn so ein Kabel ist ca. 7 cm dick und von zahlreichenanderen Schichten aus Stahldrähten oder Silikonsträngen umgeben.

Oha 100 Millionen ohne Internet, ich würde bestimmt durchdrehen. Das die Kabel normalerweise nicht durchzukriegen sind lässt Platz für Verschwöhrungstheorien
Vielleicht ein weiterer "schlauer" Schachzug im Krieg gegen den Terror von Bush?

Egal, wie u9nd wodurch diese Kabel gekappt wurden, zeigen diese Ereignisse einmal mehr ganz deutlich, das die Seekabel mehr als anfällig sind. Solche Kabelstränge gehen auch durch den Pazifik und verbinden somit das Europäische Festland mit den USA. Eine Durchtrennung hier und die Folgen wären kaum abzusehen, eine Kollabierung des Datenstroms, sprich, des INternets könnte die Folge sein. Das dumme nur, das es zur Zeit keine wirklichen Alternativen gibt, solche Kabel wirklsam durch etwaige Einflüssen schützen zu können. SIcher, man könnte die Kabel verbuddeln in Küstennähe und in Bereichen, wo Anker und andere Einflüsse diese Kabel beschädigen könnte, man könnte sie otisch durch Bojen kennzeichnen zum Beispiel, aber der Kostenfaktor ist (noch) zu hoch, um das sinnvoll durchzuziehen.