MTA-F Ausbildung - wie geht's danach weiter?
Ich habe vor kurzem eine Ausbildung zum Medizinisch-technischen Assistenten Funktiondiagnostik angefangen. Dadurch, das ich keine allgemeine Hochschulreife, sondern leider nur eine Fachhochschulreife habe, konnte ich nicht die Chance nutzen, um direkt in ein Medizin- bzw. Psychologiestudium einzusteigen.
Ich weiß, drei Jahre Ausbildung müssen erst mal rum sein, dennoch mache ich mir schon ein paar Gedanken über das, was nach der Ausbildung kommen wird. An sich ist die Ausbildung interessant und macht Spaß, auch wenn es manche Leute nicht glaube, aber es ist eine schulische Ausbildung, das heißt, man bekommt keine Vergütung (im Gegenteil, an manchen Schulen muss man eine Gebühr zahlen von ca. 150 Euro).
Nach der Ausbildung kommen zwei Wege für mich in Betracht, die ich gerne gehen möchte und nun möchte ich Eure Meinung mal dazu hören, vielleicht hat der Ein oder Andere selber eine Ausbildung in dem Bereich abgeschlossen.
Der erste Weg wäre, nach der Ausbildung noch ein Psychologiestudium zu absolvieren. Und ja, ich weiß, eine Begründung wie "Ich kann gut zuhören" oder "Ich interessiere mich für Probleme anderer" ist keine Begründung für solch ein Studium, ich weiß durchaus, was mich erwartet. Mit dem Abschluss kann ich mich an manchen Unis unabhängig von der ZVS bewerben, es gibt also die Möglichkeit, neben der allgemeinen Hochschulreife, auch mit einer Fachhochschulreife (natürlich in einem medizinischen Bereich) und einer abgeschlossenen Berufsausbildung, Psychologie zu studieren.
Die zweite Möglichkeit, die für mich interessant wäre, ist es, in die Forschung zu gehen. Ich habe zwar ein wenig im Internet gesucht, konnte allerdings nichts großartiges über die Forschungsprojekte in Erfahrung bringen.
Hat jemand von Euch eine Ahnung von Forschungsprojekten in dem Bereich? Vielleicht hat ja einer von Euch auch eine MTA-Ausbildung hinter sich gebracht - arbeitet ihr in dem Beruf weiter, oder habt ihr euch auch für einen anderen Weg entschieden.
Die Entscheidung kann wohl keiner abnehmen. Aber Tipps kann man geben, wobei sich in den Jahren bestimmt schon etwas getan hat. Deswegen wäre es ja auch jetzt interessant, wofür du dich entschieden hast. Ich persönlich würde sowas nie andere Menschen entscheiden lassen. Ich würde die Vor- und Nachteile abwägen.
Das Psychologiestudium kostet natürlich Geld, du musst weiterhin lernen, die Uni besuchen, verdienst weiterhin kein Geld. Wenn ich mir aber Forschung anschaue, denke ich, dass es schwer ist, dort heranzukommen. Wenn man es aber schafft, verdient man sehr gut. Mir persönlich sagt aber das Studieren zu. Wobei ich aber auch denke, dass es gut ist, zunächst Erfahrungen als MTA zu erwerben.
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