Schnorrer Geld geben? Habt ihr Mitleid mit Bettlern?

Ich habe gerade heute als ich aus dem Supermarkt gekommen bin einen Punker vor den Einkaufswagen sitzen sehen mit einem Pappbecher vor sich. Auf seinem Pullover hatte er stehen "Arbeit ist Scheiße". Ich denke mal das ist klar, dass man soeinem natürlich keinen Cent gibt.

Was anderes ist das bei denen, die wirklich nichts für ihre Armut können, aber meistens ist das alles auch nur gespielt. Die meisten sind ja auch Mitglieder von "Schnorrerorganisationen", die ihren "Verdienst" am Ende des Tages abgeben müssen und lediglich einen kleinen Anteil davon behalten dürfen.

Ich versuche solche Personen aber auch möglichst zu ignorieren.

Also mir tun die Leute manchmal zwar auch leid, aber Geld geben tue ich keins. Ich kann nichts dafür, dass sie auf der Straße leben und mir schenkt auch keiner was, ich muss auch arbeiten gehen für mein Geld. So hart es sich anhört, aber es ist so. Ich denke auch, dass es bei manchen gespielt ist. Die haben ein Kissen unter der Jacke, dass sie schwanger aussehen, bisschen Dreck ins Gesicht und alte Sachen an, fertig. Das muss ich nicht unterstützen.

Sehe das auch so wie die meisten von euch, klar, die Leute die in der Innenstadt rumsitzen und betteln tun mir schon leid, im allgemeinen gebe ich aber trotzdem kein Geld weil ich skeptisch bin, was die damit machen und ob nicht eine Bande dahintersteckt, die nur abzocken will.

Was ich allerdings schon öfter gemacht habe, ist Naturalien zu geben. Wenn mein wöchentlicher Real Einkauf ansteht kommt es vor, dass Leute ankommen und nach Lebensmitteln fragen, wenn man die Einkäufe grad ins Auto packt. Da frage ich dann was sie brauchen und gebe dann auch immer was ab, ob es jetzt Äpfel sind oder Brot. Ich glaube den Leuten dann auch, dass sie es dringend brauchen (auch wenn ich letztendlich natürlich nicht mitbekomme, was sie dann tatsächlich mit den Lebensmitteln machen).

Also Mitleid habe ich zwar manchmal aber Geld würde ich nicht geben. Die Meisten haben selbst Schuld das sie auf der Straße leben. Außerdem kaufen die meisten sich von ihrem Geld nur Alkohol. Ich habe nicht vor jemanden das Trinken zu bezahlen. Essen bekommen diese Leute auch bei diversen Einrichtungen.

Ich gebe grundsätzlich Leute auf der Straße keinen Geld. Ich bin sonst eigentlich recht großzügig, aber wenn ich jedes Mal auf der Fußgängezone bin und irgendjemand dasitzt, die Hände ausstreckt und nichts tut, dann verspüre ich sicher alles andere als ein Gefühl von Großzügigkeit oder gar Mitleid. Ich denke mir da jedes Mal, dass die Leute lieber schauen sollten, dass sie etwas machen, um Geld zu verdienen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es garkeine Arbeit gibt. Auch wenn ich 2 € die Stunde verdienen würde, ich würde mich besser fühlen zu wissen, ich hab was gemacht und hab dafür Geld bekommen, als auf der Straße zu sitzen und herum zu betteln.

Was ich echt am schlimmsten finde ist, wenn die Leute dann einen auch noch so richtig böse hinterherschauen, weil man nichts gegeben hat. Wenn sie damit klarkommen, bitte. Ich selbst werde denen aber nichts geben und ich glaub da bin ich auch nicht die Einzige die so denkt!!

Habe mir gerade Aufmerksam die Berichte zu diesen genannten Thema angeschaut. Bei mir ums Eck am Supermarkt sitzt auch immer einer mit seinem Hund. Wenn ich dann im Supermarkt bin, packe ich meistens 1-2 Sachen für Herrchen und Hund ein, und geb dem das. Dann weiß ich aber auch, das mein Geld gut angelegt ist, und nicht für Alkohol ausgeben wurde. Wenn in der S-Bahn jemand vorbei kommt dem gebe ich grundsätzlich kein Geld, denn wenn ich jedem der vorbei kommen würde Geld geben würde, dann wäre ich in einer Hauptstadt wie Berlin arm, wo ca. alle 3 Station ein anderer einsteigt und nach Spenden fragt.

Also Bettlern hab ich früher immer was gegeben. Jetzt nicht mehr. Ich hab mich mal für die ganzen Einrichtungen für diese ärmeren Leute interessiert und herausgefunden, dass es überall Anlaufmöglichkeiten gibt, wo Bettler und Obdachlose essen, schlafen und trinken können.

Das Geld, das die Bettler sich erbetteln, werden die so gut nie für Lebensmittel benutzen sondern eher ihr Alkoholsortiment vergrößern. Geld geben würde ihnen nie geben, mit Lebensmitteln sieht es schon anders aus, denn die helfen ihn wenigstens weiter. Das Geld landet nur beim nächsten Kiosk für eine Flasche Bier.

Ich habe mich früher immer mal wieder überrumpeln lassen. Mittlerweile fange ich schon an, den Kopf zu schütteln, wenn der Spruch noch nicht zu Ende abgeleiert ist: - Haste mal 'ne...? - Nein!

Auch gestern in der U-Bahn-Station, als einer mit der 10-Cent-Masche kam. Prinzipiell nein.

Aber die Masche funktionierte trotzdem, denn 20 Leute nach einem Euro gefragt, kriegt er vermutlich nichts und so hatte er den Euro nach vielleicht 13 Leuten beisammen. Vielleicht auch schon nach 11, denn ich glaube, ich war der einzige.

Ich habe Mitleid mit Schnorrern, aber für die Bettler von Deutschland habe ich kein Mitleid, die kriegen doch Geld vom Staat, da gibt es doch extra Heime für die Bettler. Ich habe auch gehört das Bettler in Großstädten mehrere Tausend Euros im Monat erbetteln.

Irak, Afghanistan und so weiter dort hätte ich Mitleid, weil die Leute meist dafür nichts können. Wenn die Familie Arm ist haben sie kein Geld zur Schule zu gehen. Wenn sie nicht zur Schule gehen, dann können sie nichts Kaufen. Wenn sie nichts kaufen können weil sie kein Geld haben geht es der Wirtschaft schlechter.Dann kriegen die Arbeiter wenig Lohn und es fängt von neu an. Der Teufelskreis wird nie Enden wenn keiner ihnen Hilft. Für die leute hätte ich 5 oder einen 10er rausgezogen, damit sie sich was für sich das Nötigste kaufen können.

Aber jeden Armen kann ich auch nichts geben, weil ich sonst mein Lebensunterhalt bezahlen könnte. Ich bin Glücklich das ich wirklich in Deutschland lebe und es mir nicht Schlecht geht, ich kann hier wie euch alle, alles zum Leben kaufen und eine Menge für die Freizeit.

Das einzigste, was die von mir bekommen, ist ein verächtender Blick....sorry aber die haben es nicht besser verdient, seien es einfach Punks oder behinderte Menschen, jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich, es gibt auch Arbeitende Punks und arbeitende behinderte, einfach nur den Arsch hochkriegen und mal ordentlich mitanpacken, da findet jeder Arbeit oder den Weg zum Arbeitsamt.

Am Ende zückt man noch seine Brieftasche, weil man Geld geben will und wird noch für seine Gutmütigkeit bestraft, weil sie dir so ein /(&§($ aus der Hand reisst.... nein danke.