Paris Hilton bestreitet Kokainbesitz

Paris Hilton wurde in Las Vegas von der örtlichen Polizei mit Kokain erwischt. Sie war gerade dabei in ihrer Handtasche einen Lipgloss zu suchen, als ihr das Kokain raus fiel. Das machte die Polizisten aufmerksam. Laut Paris Hilton sei aber eindeutig gewesen, dass die Handtasche nicht ihre sein kann. Die Handtasche war wohl kein Designerstück und laut Auskunft von Frau Hilton sei doch klar, dass sie nie im Leben eine billige Handtasche benutzen würde. Damit könne sie belegen, dass das Kokain nicht von ihr sein kann.

Ich gebe zu, ich habe mich über dieses Statement königlich amüsiert. Eine bessere Ausrede habe ich bisher noch nicht gehört.

Ich halte Paris Hilton nicht für so dumm wie sie immer tut. Ich schätze sie auch für intelligent genug ein um zu Wissen was ihr blüht wenn sich herausstellt dass das Kokain in der Tasche ihr gehört. Die Amis verstehen da keinen Spaß und als quasi Vorbestrafte würde es selbst ein hervorragender Anwalt schwer haben sie vor einem Gefängnisaufenthalt zu bewahren.

Die Ausrede dagegen finde ich ganz lustig wenn sie so spontan kam wie hier beschrieben. Das zeugt doch von einem gewissen Humor und Gerissenheit.

Das war wirklich eine klasse Aussage. Wenn ich in meinem Auto mit einer Handtasche erwischt werde, die Kokain enthält, würde ich sicherlich mit einer solchen Aussage nicht weit kommen. Bei Paris Hilton ist das anders und ich befürchte, sie wird auch noch damit durchkommen. Dabei wird es nicht mal eine Rolle spielen, dass es jetzt der 3. Kokainfund gewesen ist, bei dem sie beteiligt gewesen ist.

So wie zu lesen war, ist der zuständige Richter eher einer, der keinen Promibonus vergibt und ich hoffe, das er Paris Hilton endlich mal ihre Grenzen aufzeigt. Sie steht im öffentlichen Leben und ist für viele junge Menschen ein Vorbild. Schon aus diesem Grund sollte sie nicht immer ungeschoren mit ihren „kleinen Straftaten“ durchkommen und endlich mal eine Strafe bekommen, die richtig weh tut. Sie hat wohl ihre letzte Gefängnisstrafe vergessen, die wohl angesichts der letzten Ereignisse viel zu kurz und viel zu angenehm für sie war.