Hausaufgaben haben keinen Sinn

also ich glaube Hausaufgaben sind nur in manchen Fächern sinnvoll wie z.B. Mathe, da man dort eine gewisse Routine bekommt, in Physik, weil man dort sich vorher mit Problemen selbst beschäftigt die man im unterricht jedoch noch einmal bespricht, in deutsch eventuell mal einen Aufsatz, in sprachen halt Wörter lernen und Grammatik nochmal anschauen, in Latein/alt Griechisch auch texte übersetzten. das war es eigentlich.
Fazit: Hausaufgaben sind meiner Meinung nicht sinnlos, nur in den Nebenfächern braucht man eigentlich keine Hausaufgaben zu machen da es meistens um verstehen von zusammenhängen oder moralische hintergründe geht. oder einfach nur um Sport. zumindest ist das bis zur Kollegstufe so und ich will hier nicht hinter meinem Horizont diskutieren. außerdem trifft das nur auf das Gymnasium zu da ich auf anderen Schultypen, außer der Grundschule nicht war.
und zur Grundschule ist zu sagen, eigentlich habe ich dort kaum Hausaufgaben gemacht.

Also ich dencke, dass hängt von den Schülern und dem Lernverhalten in der Schule ab. Wenn die Schüler es in der Schule verstehen, dann werden sie es zu Hause nur noch "verfestigen". Dennoch dencke ich auch wenn die Schüler es in der Schule nicht verstehen, dann verstehen sie es zu Hause auch nicht ist richtig. Aber wenn sie Eltern oder Geschwister haben die es ihnen erklären können, dann werden sie es vielleicht dann verstehen. Dennoch werden sie alleine nicht drauf kommen.

Ich selber habe immer meine Hausaufgaben gemacht. Nur in der 10. Klasse habe ich sie auch nicht mehr gemacht. Meine Noten haben sich nicht verschlechtert oder verbessert. (mein Durchschnitt 2,0) Zudem habe ich vor 2 Wochen mal wieder versucht alle Hausaufgaben zu machen (bin 11. Klasse) Ich habe es bei bestem Willen nicht mehr geschaft, da es mit Abreiten lernen Referate ausarbeiten einfach zu viel waren.

Da es vielen von uns so ging, haben wir mit unserem Lehrer geredet, und er sagt auch es ist zu viel, aber er sagt auch immer was wir in der Schule nicht schaffen müssen wir zu Hause machen. Danach hat er uns mal den Lehrplan gezeigt, was auch wirklich viel ist.

Nun giben uns die meisten Lehrer unsere Hausaufgaben freiwillig auf, so das wir uns "Pluspunkte" holen können.

Ich dencke zwa das Hausaufgaben sinnlos sind, aber man sie auch nicht einfach weglassen kann.

Da ich studiere muss ich eigentlich nicht mehr wirklich Hausaufgaben erledigen, die Zeiten sind zum Glück lang vorbei aber leider trifft man manchmal immer noch einen verrückten Proffesor oder Dozenten der sich sowas ausdenkt. Ich will nicht sagen das grundsätzlich alle Hausaufgaben sinnlos sind aber die man manchmal aufgegeben bekommt. Da fragt man sich. So hatte ich dieser Tage die Aufgabe rauszufinden in welchem Lexikon ein bestimmter Artikel gedruckt war. Da ist reines, stupides alle möglichen Lexika aufschlagen und suchen gewesen. Wirklich nur Beschäftigungstherapie. Gelernt hab ich absolut überhaupt nichts. Und das ist nur ein Beispiel. Habe das Gefühl das die meisten der Aufgaben so sind jetzt zu Uni Zeiten und zu Schulzeiten noch viel schlimmer. Ich denke auch das Hausaufgaben fast immer nur stupides Wiederholen sind, außerdem muss man sie halt machen, wirklich Mühe gibt sich da glaube kaum einer wenns nicht gerade benotet wird. Lerneffekt kann also so dolle nicht sein.

Ich hab auch etwas von dieser Studie gehört (oder war es eine ähnliche ) und da hieß es, dass solche Verallgemeinerungen wohl nichts bringen

Das Ergebnis war wohl, dass Hausaufgaben nicht in allen Fächern etwas bringen. Neu erworbenes Wissen und auch Fertigkeiten könnten durch Hausaufgaben sehr wohl gefestigt und vertieft werden. Allerdings muss der Schüler dieses Wissen im Unterricht erst mal erworben haben.

Ich find es auch wichtig, dass Hausaufgaben schon irgendwo einen Sinn haben und Eltern das Erledigen dieser Aufgaben schon kontrollieren sollten. Wenn dann der Verdacht besteht, dass die Hausaufgaben wirklich sinnlos sind, dann kann man ja den Lehrer auch mal drauf ansprechen. Aber auch das bekommt man nur dann heraus, wenn man sich eben mit den Hausaufgaben beschäftigt

Und wenn man es so sieht, dann könnten die meisten Hausaufgaben doch einen Sinn haben: den Deutschtext schon mal als Vorbereitung lesen, die Grundgesetze für ein physikalisches Experiment wiederholen etc. pp.

Ich finde das ist totaller Schwachsinn. Wenn man den Stoff daheim nochmal nachholt behält man ihn besser und man lernt viel mehr. Wenn man hingegen zuhause nichts mehr machen würde dann sehe das eher ganz düster aus.
Man kann ja so ein Testprojekt in einer Schule ohne Hausaufgaben starten, dann kann man ja sehen wie gut oder schlecht die Schüler dann sind.

Hausaufgaben werden nicht die Noten von Schülern verbessern, doch sie dienen der Übung, der Vorbereitung auf Tests und Arbeiten und der Vertiefung. Außerdem werden sie von Eltern eingefordert. Sie haben demnach auch ganz banal einen Beschäftigungswert. Lieber wissen Eltern ihre Kinder daheim vor den HA sitzen, als dass sie vor Langeweile weniger sinnvolle Dinge tun. Aber das nur als Beispiel. Das ist natürlich nicht der Zweck - zumindest nicht der intendierte, direkte Zweck - von Hausaufgaben.

Ich persönlich bin dafür, zumal sie den Lehrer auch als Kontrolle dienen. Lehrer erfahren zum einen etwas über die Lerneinstellung ihrer Schüler und zum anderen kann anhand der HA abgelesen werden, inwiefern die Bearbeitung der letzten Thematik ausgereicht hat bzw. nochmals wiederholt und vertieft werden muss.

Hausaufgaben... waren für mich früher immer eine Qual aber ich finde sie nun nicht unbedingt Sinnlos. Es kommt auf die Art von Aufgaben an.

Sinnvoll sind zum Beispiel Übungen für Erstklässer die Schreiben und Lesen Lernen. Das hätte ich bestimmt nicht ohne Hausaufgaben geschaft. Fremdsprachen sind auch schwer ohne Übungen dazu zu erlernen und einen Grundschatz an Vokabeln muss man sich antrainieren. Mathe muss geübt werden.

Ob das Ausweniglernen von Zahlen in Fächern wie Geschickte oder Erdkunde so nützlich ist weis ich nicht. Ich finde es gut einen intressanten Text zum durchgenommen zum zuhause Lesen zu bekommen der das in der Schule gehöhrte vertieft und nochmal besprochen werden kann.

Also mal ganz ehrlich!

Als Schüler (ja ich bin auch Schüler!) hört man bei solchen Schlagzeilen natürlich gleich auf, grinst sich einen ab, hört sich die mehr oder weniger stumpfsinnigen Argumente dafür an und schaltet den Fernsehr aus.
Die Theorie war so: Schüler, die den Stoff im Unterricht begriffen haben, lernen durch Hausaufgaben nicht wirklich mehr und die, die den Stoff nicht verstanden haben, verzweifeln dann noch mehr und haben durch Verlust von Motivation erst recht keine Chance mehr aufzuholen oder sich zu bessern.

Also ICH denke:

Hausaufgaben haben den Sinn im Unterricht besprochenes(!) zu üben, wiederholen und zu festigen. Wenn Lehrer die Aufgaben schon im Unterricht machen sollte man sie gleichmal versetzten. Im Unterricht wird erklärt und Unklarheiten beseitigt, die Schüler können fragen stellen bis es auch der letzte begriffen hat und Hausaufgaben stellen dann die Selbstverantwortung in Anspruch, um zu "prüfen" ob der Schüler es auch wirklich verstanden hat. Wenn man diese dann falsch hat, muss man es eben nochmal wiederholen bis man es verstanden hat.

Ps.: Ich denke zwar, dass Hausaufgaben ihren Sinn haben und auch was bringen; was aber NICHT heißt, dass ich sie mehr oder weniger regelmäßig mache

Für die meisten Schüler ist so eine Studie natürlich toll und unterstützt natürlich die Meinung vieler, dass Hausaufgaben blöd und unnötig sind. Auch ich war eine Zeit lang dieser Meinung, aber das hat sich inzwischen bei mir drastisch geändert. Ich denke es ist einfach wichtig, dass man den Stoff, den man in der Schule behandelt hat, zu Hause nochmal selbstständig durcharbeitet, um den Stoff zu festigen.

Es ist ja nicht die Welt, wenn man sich zu Hause nochmal 5-10 Minuten mit dem Thema der letzten Stunde beschäftigt. Klar, übertrieben viel Hausaufgabe ist wirklich unnötig, vorallem in Nebenfächer wie Biologie, Gemeinschaftskunde, Geschichte und so weiter. In Fächern wie Mathe, Physik und auch in sprachlichen Fächern ist es einfach wichtig, dass man diesen Stoff festigt. Ich persönlich kann mich auch nicht beklagen, über die Anzahl der Hausaufgaben die wir bekommen. Wenn wir welche bekommen, ist das nicht dazu da, um eine Beschäftigung zu Hause haben, sondern weil es für den weiteren Verlauf des Schuljahres wichtig ist. In Deutsch bekommen wir zum Beispiel als Hausaufgabe einen Aufsatz auf, für den wir dann aber auch 3-4 Tage Zeit haben. Das ist, denke ich, ganz angemessen..

Eine Studie der technische Universität Dresden belegt, dass Hausaufgaben den Lernprozess der Schüler nicht verbessert. Man geht sogar davon aus, dass Hausaufgaben überhaubt keinen Lerneffekt.

Ein Sprecher der Fakultät Erziehungswissenschaften der TU Dresden, Hans Gängler, meint dass Schüler, egal on gute ider schlechte, durch Hausaufgaben nicht besser werden.
.

Bei mir haben Hausaufgaben schon einen Lerneffekt, da ich damit immer automatische noch einmal den Stoff wiederhole. Selbst wenn ich mir alles nochmal durchlese hilft das mir.
Und manchmal sagen unserer Lehrer auch : Als Hausaufgabe wiederholt alles nochmal und macht dazu folgende Hausaufgaben. Und ohne Hausaufgaben wäre der gesamte unterricht einfach uneffektiv. Auch einfache Hausaufgaben, wie zum Beispiel die Erstellung einer Mindmap helfen enorm. Lg jenna