Tod und Krankheit nach Ironman in Wiesbaden

vom 27.08.2010, 09:32 Uhr

Vor zwei Wochen fand ja der Ironman in Wiesbaden statt. Der Tag war an sich überschattet vom Tod eines Teilnehmers. Der 55-jährige Athlet verstarb beim Schwimmen im Schiersteiner Hafen. Er verstarb vermutlich an einem Kreislaufversagen, wurde aber, nachdem man ihn leblos aus dem Hafenbecken geholt hatte mehrfach versucht ihn wieder zu beleben, leider erfolglos.

Mittlerweile klagen viele Teilnehmer über Übelkeit und Durchfall. Das Wasser des Schiersteiner Hafens wird zwar regelmäßig kontrolliert, trotzdem vermutet man, dass die Krankheitsfälle eventuell darauf zurück zu führen sind.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge



Ob der Tote wegen dem Wasser im Hafenbecken gestorben ist, frage ich mich schon. Denn sie schwimmen zwar relativ lange, aber kann sich wirklich eine Infektion so schnell ausbreiten, dass man noch während dem Schwimmen daran stirbt? Ich würde eher vermuten, dass die Person einfach eher ihren Körper überfordert hat, was beim Iron-Man ja nicht unwahrscheinlich wäre.

Bei den anderen Teilnehmern könnte es schon sein, dass das Wasser, in dem sie geschwommen sind, Beschwerden gemacht hat. Genauso gut könnte es aber auch sein, dass einer der Crew infiziert war und beispielsweise die Keime über die verteilten Bananen auf der Schale an die Sportler gebracht wurden. Ist das mittlerweile schon geklärt worden?

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


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