Ein Haushaltsbuch sinnvoll führen

Ich führe auch schon seit Jahren ein Haushaltsbuch. Das ist in den Rubriken zwar meist recht grob gehalten und ich fasse einen kompletten Einkauf auch zusammen und trage nicht jede Kleinigkeit ein. Aber es hilft trotzdem, den Überblick über Einnahmen und Ausgaben nicht zu verlieren.

Ich plane zu erst die fixen Kosten und dann vergebe ich für die restlichen einzelnen Rubriken Monatliche Budgets. Für größere Anschaffungen, wie ein Auto spare ich gezielt auf einen bestimmten Zeitpunkt und lege das Geld auch mit entsprechenden Fristen an. Solche Dinge kommen bei mir in eine Grobplanung der nächsten Jahre.

Ich analysiere meist noch, ob Ausgaben nötig waren oder ob sie einfach nur "Luxus" darstellen. Wenn ich in einer Rubrik regelmäßig mehr ausgebe, als ich dafür eingeplant habe, analysiere ich die genauer und schreibe auch mal einen Monat die einzelnen Ausgaben konkret auf. Das hilft, um seine eigenen Schwächen zu finden.

Je genauer und detaillierter man das Ganze betreibt, desto besser kann man planen und auch sparen. Aber das brauche ich momentan nicht ernsthaft. Ein Überblick reicht mir.

Ich führe kein Haushaltsbuch, aber eigentlich möchte ich schon eines führen. Bin aber viel zu faul mir hierfür alles zu notieren.

Manchmal fällt mir dann aber schon Mitte des Monats auf, dass ich schlecht mit dem Geld gewirtschaftet und habe ärgere mich darüber, dass ich es dann nicht mehr nachvollziehen kann, warum ich nicht mit meinem Geld auskomme. An dieser Stelle wäre so ein Haushaltsbuch sicher sehr angebracht.

Ich bewundere die Leute, die solche Haushaltsbücher regelmässig führen und immer alles belegen können und auch wissen wofür sie ihr Geld eigentlich ausgegeben haben.

Ja wir führen ein Haushaltsbuch und finden es war eine sehr gute Entscheidung, weil wir sehr oft schon vor Ende des Monats kein Geld mehr hatten und echt nicht wussten wie es sein kann und wo das ganze Geld hin ist! Durch das Haushaltsbuch weiß ich es und ich kaufe seitdem auch viel bewusster ein und achte mehr darauf nichts Unnützes zu kaufen.

Bei mir hat das Haushaltsbuch auch so eine Art abschreckende Wirkung was Unnützes zu kaufen, denn es steht ja für immer da drin und ärgere mich jedes Mal wenn ich diesen Posten sehe. Mein Haushaltsbuch führe ich übrigens auf dem Computer. Ich habe es mal reduziert entdeckt und ich muss sagen es ist sehr komfortabel und bequem im Gegensatz zu dem Haushaltsbuch in Heftform.

Ich führe keine Haushaltsbuch. Ich mache mir nur am Anfang des Monats eine Auflistung der Ausgaben ( manchmal gibt es ja unregelmäßige Kosten und Rechnungen) um dann eine Übersicht zu haben, wie viel wir nun zum Leben haben. Dann legen wir auch gleich das Geld von meinem Mann zur Seite, was er zum Tanken braucht und den Rest manage ich dann so.

Ich schaue allerdings mindestens einmal die Woche auf mein Konto um zu sehen, wie der aktuelle Stand ist und wie viel wir noch ausgeben können. Das klappt eigentlich ganz gut. Große Sprünge können wir ehe nicht machen und so sehe ich nur zu, das wir zum Ende des Monats noch 20-30 Euro haben, falls mein Sohn unerwartet krank wird oder was braucht.

Ich führe kein Haushaltsbuch weil ich weiß wofür ich mein Geld ausgebe. Ich schreibe mir allerdings jeden Monat auf wieviel Geld ich insgesamt ausgegeben habe und wie hoch mein Strom-, Wasser- und Gasverbrauch ist. So kann ich schnell Gegensteuern wenn irgend etwas aus dem Ruder läuft.

Ein Haushaltsbuch ist doch sehr aufwendig und man muss es akribisch führen und darf nichts vergessen damit es auch seinen Zweck erfüllt. Ich kenne natürlich meine Schwächen und wüsste auch wo ich noch einiges Einsparen könnte. Dazu muss ich aber nicht extra ein Buch führen. Wir kommen auch so mit unseren finanziellen Mitteln gut hin. Anders wäre es wenn wir hart am Limit leben würden und zur Mitte des Monats nicht mehr wissen wovon wir die nächsten vierzehn Tage leben müssten. In diesem Fall würde ich mit Sicherheit auch ein Haushaltsbuch führen.

Mir geht es auch immer so. Am Ende des Monats oder schon eher ist mein ganzes Geld weg und ich frage mich wohin. Ich habe dann angefangen, all meine Ausgaben aufzuschreiben. Vieles habe ich jedoch vergessen. Aber man sieht definitiv, dass sich die kleinen Beträge ganz schnell zu einem großen zusammenfügen und das Geld ist weg. Ich habe es auch nicht lange durchgehalten, da mir die Führung eines Haushaltsbuches einfach zu aufwendig war.

Ich führe mein Haushaltsbuch über excel. Da hab ich eine Tabelle gemacht mit allen fixen und variablen Ausgaben und das gleiche mit den Einnahmen. Da wir zur Zeit zu dritt von einem Gehalt leben und ein Haus abbezahlen, müssen wir ein wenig schauen wo das Geld drauf geht.

Das mache ich jetzt schon seit Anfang des Jahres wieder verstärkt und es zeigt einem schon auf, wo man eventuell einsparen kann. Ausserdem schreibe ich auf wieviel wir für Lebensmittel, Kleidung etc. ausgegeben haben. Einfach damit wir einen Überblick haben und uns nicht wundern, wo denn das ganze Geld hin ist.

Ich habe einmal eins geführt, habe damit aber aufgehört, eine gute Methode, um seine Ausgaben im Blick zu behalten ist es, zwei Girokonten zu führen.

Ein Konto dient dazu, die monatlich wiederkehrenden Fixkosten im Auge zu behalten, das andere dient dazu, den monatlich variablen Konsum zu bedienen. So hat man mit dem zweiten Konto stets im Blick, wie hoch die monatlichen variablen Ausgaben sind. Ein Tagesgeldkonto ist darüber hinaus zu empfehlen, um kurzfristig sein Geld zum Sparen anzulegen, so hat man schon einmal über drei Dinge einen Überblick.

1. Fixkosten
2. Variable Kosten
3. Sparen

Mit einem ordentlichen Onlinebankingprogramm kann man sogar regelmäßige Gehaltseingänge und -abgänge dokumentieren und archivieren, so dass man einen noch besseren Überblick behält.

Nein, ich führe kein Haushaltsbuch. Dennoch komme ich mit den Finanzen recht gut hin. Ich habe eine andere Art gefunden, mir das Geld ordentlich einzuteilen.

Immer wenn Geld kommt, bei uns Anfang und Mitte des Monats, hole ich es komplett vom Konto. Das Geld wir dann aufgeteilt in 4 oder 5x Wochengeld á 200 Euro, einzelne Rechnungen, die bar bezahlt werden und Geld, daß vom Konto abgebucht werden wird. Erst kurz vor Termin zahle ich das Geld, das für den Zweck des Abbuchens bestimmt ist, wieder auf das Konto ein. So vermeide ich einen spontanen Kauf mit Karte oder dergleichen.

Was über das Wochengeld und Rechnungen hinaus geht, tue ich extra in einen Umschlag. Davon kaufe ich Kleidung oder auch kleinere Haushaltsartikel. Was dann am Geldtag übrig ist, wird gespart.

Ich habe ca. 6 Monate lang ein Haushaltsbuch geschrieben, weil es mich interessiert hat, wo das ganze Geld hingeht. Nach den 6 Monaten, habe ich die meisten Rechnungen immer nur am Ende vom Monat eingetragen und irgendwann dann gar nicht mehr.

Ich finde es sehr interessant, wenn man seine ganzen Ausgaben mitschreibt. Da sieht man dann wirklich was man mit seinem Geld für unnütze Sachen kauft. Auf diese Art, weiß man dann auch was man im Monat für die einzelnen Posten wie Körperpflege, Lebensmittel, Tanken, etc. ausgibt. Am Anfang war ich immer richtig schockiert, wenn ich am Ende vom Monat die Summen ausgerechnet habe.

Mittlererweile überlege ich jetzt bei manchen Sachen zweimal, ob ich sie wirklich brauche. Man geht dann viel bewusster mit dem Geld um und hat auch einen besseren Überblick.

Jetzt mache ich es so, dass ich nur noch die Lebensmitteleinkäufe in eine Tabelle am Computer eintrage. Das nimmt nicht ganz so viel Zeit in Anspruch und ich habe aber trotzdem einen Überblick über einen Teil der Kosten.