Musik verliert immer mehr an Qualität
Qualität würde ich das jetzt nicht nennen, denn das würde ich eher mit der Qualität der Aufnahme selbst verbinden und das wird ja mit den Jahren immer besser, anstatt schlechter. Und ob eine Musik Qualitativ hochwertig ist oder nicht, kann man auch gar nicht genau sagen, weil das Geschmackssache ist und Musik auch nichts ist, was bestimmte Qualitätsmerkmale erfüllen müsste, sondern von jedem anders empfunden wird und jeder stellt schließlich auch andere Anforderungen an seine Musik.
Prinzipiell aber würde ich dir vollkommen recht geben. Man kann vielleicht nicht so weit gehen zu behaupten, dass Rap, Techno, Arschwackelmusik und der ganze Discomüll keine Musik sind, denn wer sich schon mal Zwölftontechnik oder gar serielle Musik angehört hat weiß, dass man unter dem Begriff Musik weit mehr versteht als das, was so im Radio läuft. Ich würde daher eher sagen, dass man das was heute als populäre Musik bezeichnet, nicht mehr als kunstvoll oder anspruchsvoll bezeichnen kann, diese Bezeichnung trifft es meiner Ansicht nach deutlich besser.
Früher war Musik ja in der Form noch ''Kunstmusik''. Das was man als Laie konnte, war irgendeine schundige Volksmusik, aus der sich keiner was machte, damit man wirklich als Musiker gelten konnte, musste man ein Instrument perfekt beherrschen, im Grunde schon ein richtiger Virtuose sein und Komponisten arbeiteten damals noch wochen- und monatelang an ihren Partituren, überareiteten sie noch zig mal und konnten im Grunde auch nur dann als Komponisten gelten, wenn sie eine vernünftige Ausbildung bei einem angesehenen Meister hinter sich hatten und genügend Erfahrungen besaßen.
Und was braucht man heute um ein Musiker zu sein? Man muss möglichst magersüchtig sein, darf nie ohne eine fette Schicht Farbe auf dem Gesicht aus dem Haus, man muss sich super cool anziehen, was an sich schon das Markenzeichen ist und man sollte die passenden schnulzigen oder abgehobenen Texte im Kopf haben. Na gut, das war jetzt ein bisschen viel verlangt, man muss keine Texte im Kopf haben, das machen ja die Songwriter, die dann noch eben eine Spur Bämbäm und Tralala darüber schreiben, fertig ist das Lied.
Das was so manch Teenager heute als Musiker verehrt, ist oftmals nichts anderes als ein Mensch der weiß, wie er sich verkauft. Man muss nicht singen können, man muss nicht komponieren können, schon gar nicht muss man ein Instrument spielen können, man muss an sich gar nichts können außer Interviews zu geben und fett zu grinsen. Was mich auch sehr stört, ist das heute meistens der ''Text'' im Vordergrund steht, der Text muss verständlich sein und wird dann mit einer Melodie unterlegt. Wenn man das Radio andreht wird einem aller möglicher Schnulzmist zusammen gesungen, möglichst viel Herzschmerz oder Wut, ein bisschen Asisprache noch dazu und fertig ist der nächste Top 10 Song der Charts. Was mich an der Musik von heute stört ist diese ganze Anspruchslosigkeit. Man muss nicht Noten lesen können, von Harmonielehrer hat auch kein Schwein was gehört, man muss nur einen sexy Arsch haben oder eine Gruppe weiblicher Teenies als Fans.
Ich selbst kann mir sowas nicht anhören, wirklich nicht. Meine Musik beschränkt sich auf klassische Musik, moderne Klassik, Filmmusik und andere Instrumentale Stücke. Vokalmusik mag ich gar nicht, wenn es sich um Text und Stimme dreht, ich bevorzuge polyphone Stücke bei denen der Klang im Vordergrund steht, nicht der Text. Alles andere ist ja einfach nur die Vertonung bestimmter Texte, sowas will ich bei Musik einfach nicht haben! Natürlich greife ich hier schon sehr weit zurück, weil ich das Populäre ganz ablehne und mich nur der Kunstmusik widme, allerdings finde ich durchaus, dass es vor einigen Jahrzehnten auch populäre Musik gab, die nicht so runtergekommen ist wie das, was uns heute präsentiert wird. Auch das ist nicht so mein Fall, aber das die Ansprüche immer mehr sinken, kann man wirklich nicht bestreiten.
Im Grunde kann einem das aber egal sein, in die Disco geht man eh nicht mehr, wenn man halbwegs Verstand im Kopf hat, das Radio braucht sich kein Mensch anzutun und was auf meinen iPod und in meinen CD- Schrank kommt, entscheide immer noch ich und meine Konzertkarten werden auch von mir erwählt.
Also ich kann dir da auf jeden Fall nur zustimmen. Ich finde es einfach furchtbar, dass heutzutage absolut gar keine Lieder mehr ohne Bearbeitung am Computer vorbeirauschen, ohne irgendwelche künstlichen Stimmen, die ach so coolen "Elektrobeats" und selbst simulierte Musikinstrumente geht doch heute schon fast gar nichts mehr. Nur die wenigsten Bands sind noch "echt" und machen ihre Musik selber, und auch wenn die Stimmen der Leadsänger am PC noch immer korrigiert werden, so wird zumindest die Musik selbst erzeugt und diese nicht auch noch künstlich aufgepusht.
Besonders schrecklich finde ich den Punkt mit all dieser künstlichen Electro- und Techno-Mucke. Ich meine, was soll das? Gut möglich, dass das etwas mehr "Partyfeeling" bei den Anhängern der Szene hervorbringt, allerdings klingt es absolut nicht toll und die damit aufgepushte Musik verliert für mich persönlich absolut an Wert und vor allem auch an Qualität. Zwar wird die Aufnahmequalität mit all der Zeit immer besser, allerdings nimmt die wirkliche Leistung der Künstler immer weiter ab und letztendlich klingt "neumodische Musik aus dem einundzwanzigsten Jahrhundert" doch genau gleich.
Was die Bearbeitung der Stimmen angeht... nun, da kann ich sagen, dass sie mich nur teilweise stört. Einerseits finde ich es sehr gut, dass die Musik, die man so zu hören bekommt, anscheinend mit schönen, klaren und irgendwie perfekten Stimmen ausgestattet ist. Wenn man die ganze Sache dann aber nicht von der praktischen, sondern von der theoretischen Seite aus sieht, so dürfte jedem recht schnell klar werden, dass eigentlich so gut wie gar keiner der Möchtegern-Künstler auf dem Markt überhaupt noch singen kann, wenn die Stimmen eine solche Verbesserung benötigen. Und mit diesem Gedanken kommt man dann auch an den Punkt, an dem man sich fragen sollte, warum diese Leute eigentlich ihr Geld mit "Gesang" beziehungsweise mit ein paar künstlich aufgepushten Wörtern, verdienen, und man selbst eben noch nicht. Heutzutage kann ja wirklich jeder singen.
Roboterstimmen finde ich auf der einen Seite furchtbar, da sie mir wieder viel zu künstlich erscheinen und man sich ernsthaft fragen muss, was hinter solchen Stimmen steckt: Ist der Gesang der Künstler wirklich so miserabel, dass sie nicht ihre eigenen Stimmen klingen lassen und auf Roboterstimmen angewiesen sind? Oder versuchen sie nur mal etwas Abwechslung in all ihre Songs zu bringen? Gegen Letzteres habe ich nichts, das finde ich dann sogar noch ganz in Ordnung. Jedoch muss ich hinzufügen, dass trotz der auf diese Weise entstehenden Abwechslung die eigentliche Stimme des Sängers mindestens genauso gut, oder eigentlich noch viel besser, gepasst hätte - siehe hierzu insbesondere den Song "Sing" von einer meiner absoluten Lieblingsbands, My Chemical Romance.
Tja, als letztendlicher Fazit lässt sich wohl sagen, dass alte Musik viel besser und ehrlicher ist, als der ganze Roboter- und Electro-Scheiß von heute. Damals wurden die ehrlichen und guten Leistungen einer Gruppe noch gewürdigt, heute dagegen denkt man sich schlicht und einfach: "Ach, das war noch nicht gut genug, das müssen wir verbessern." , anstatt den Sänger noch einmal den Track singen zu lassen und darauf zu hoffen, dass er es bei dieser neuen Chance besser macht als vorher. Aber glücklicherweise gibt es ja immer noch die Möglichkeit, einfach alte Musik zu hören, wenn einem der ganze neumodische Schrott nicht zusagt, oder sich auf die Suche nach echten Perlen zu begeben, die sich auch heute noch nicht von der elektronischen Welle mitreißen lassen.
Musik ist heute ja auch nichts weiter als ein Geschäft. Wenn man sich die meisten Sänger und Sängerinnen mal ansieht, fällt auf, dass sie einigermaßen gut aussehen. Das kann ja wohl kein Zufall sein, da das äußere Erscheinungsbild nichts mit der Stimme zutun hat. Man nimmt also eher gut aussehende Sänger/innen mit durchschnittlicher Stimme, als durchschnittlich aussehende Sänger/innen mit einer guten Stimme und Talent.
Ist natürlich echt schade. Aber es geht natürlich darum, dass das Auge sozusagen mithört, wer gut aussieht, wird öfters angesehen/gehört. Um dann die mittelmäßige Stimme zu kompensieren, wird modernste Technik angewandt, um sie ordentlich aufzupolieren.
Das Ergebnis ist echt klasse, ich muss gestehen, dass ich viele Lieder mag, die fast ausschließlich am Computer produziert wurden. Wenn man sie dann aber live hört, kriegt man das Große entsetzen, ich erinnere mich noch gut wie Katey Perry bei Wetten Dass..? auftrat, und keinen einzigen Ton traf. Noch dazu sah ihr Outfit so nuttig aus, dass man ernsthaft glauben musste, in einem Strip lokal zu sein.
Es ist ja gut ein wenig Haut zu zeigen, ästhetisch zu tanzen, aber es gibt eine Grenze. Ich denke, dass die großen Plattenfirmen heutzutage einfach keinen Gewinn mehr machen würden, wenn sie auf die Computerbearbeitung verzichten würden, ebenso würden viele Karrieren gar nicht zustande kommen. Es gibt allerdings auch noch Ausnahmen wie z.b. Beth Dito, ich persönlich finde die Frau potthässlich, aber ihre Stimme ist live genauso gut, wie auf der CD. Mein Fazit: Computerbearbeitung bestimmt den Erfolg
Also solche Musik, die mit dem Computer gemacht wird, wie beispielsweise Trance, mag ich gerne. Aber auch nicht alles, zum Beispiel diese Presslufthammer-Musik, wie ich sie immer nenne, geht bei mir gar nicht, eine Melodie muss schon dabei sein. Was mir total auf die Nerven geht, sind diese ganzen deutschen Heulbojen, wie Silbermond, Juli, Wir sind Helden (für mich die schlimmste Band) und wie sie alle heißen. Ich finde, diese Musik wird einfach zu oft gespielt, es sollte wieder mehr Abwechslung vorherrschen. Die Musik der 80er Jahre zum Beispiel, da gab es so tolle Titel. Ob ein Song nun mit dem Computer gemacht wurde oder mit herkömmlichen Musikinstrumenten, ist mir dabei egal, wenn er sich für mich gut anhört, spielt das für mich keine Geige.
Erst einmal ist Musik oder die Vertonung von Texten Geschmackssache und man kann sich über Geschmack streiten, ohne dass man doch auf einen Nenner kommt. Was dem einen gefällt, muss dem anderen noch lang nicht gefallen und man sollte meiner Meinung nach beide Seiten so akzeptieren wie sie sind. Jeder wird von seinem Musikgeschmack sicherlich sagen, es sei die bessere Qualität, als das, was der Gegenüber hört.
Musik wird heutzutage oft doch nur noch mit dem Computer aufgenommen. Es ist gar nicht mal so selten, dass selbst bei Liedern, die in die Rockrichtung gehen, mit dem Computer nachgeholfen wird oder gar die Instrumente darüber eingespielt werden. Das hört man nicht immer heraus, ist aber wie gesagt doch häufiger der Fall, als man denken könnte. Spätestens bei der Abmischung kommt aber ein Computer zur Geltung.
Ich persönlich mag schon eher handgemachte Musik, muss ich ganz ehrlich sagen, aber die findet ja wirklich kaum noch im Radio statt. Keine Ahnung, was an Lady Gaga beispielsweise radiotauglicher sein soll als an einem Song, der vielleicht mit einer markanten Stimme und einem interessanten Text aufwarten kann. Daher höre ich persönlich nur noch morgens Radio oder lasse es hin und wieder bei der Hausarbeit laufen. Jedoch höre ich die Radiosender nicht wegen der Musik, sondern wegen den Nachrichten und Informationen, aber auch wegen dem einen oder anderen Gag, der kommt.
Musik, die mir etwas bedeutet, konsumiere ich grundsätzlich via CD oder mp3, auch wenn ich mir von meinen Lieblingskünstlern gern mal das eine oder andere Lied im Radio hören möchte. Das ist schon ein anderes Gefühl, als wenn man eben die CD einlegt oder die mp3 dazu abhört.
Doch am ehesten, finde ich, lässt sich die Qualität von Musik und Liedern bei Konzerten festmachen, ob nun akustisch oder volles Rohr. Musiker, die live spielen und singen können, haben bei mir eher ein Stein im Brett als Hupfdohlen, die eine grosse Show abliefern, aber von denen kein Ton live rüberkommt, sondern alles via Playback eingespielt wird. Dazu werden dann noch horrende Eintrittspreise verlangt, was ich nicht verstehen kann und wofür ich keinen Cent ausgeben würde. Da sind mir dann die schrammelnden Garagenbands in kleinen Clubs einfach lieber und meiner Meinung nach auch qualitativ besser anzuhören.
Ich finde auch, dass die Musik immer schlechter wird. Die neuen Stars, wie Lady Gaga, Kate Perry und dieser Lady Gaga Klon, die irgendetwas mit Kills heißt, klingen meiner Meinung alle gleich mit ihrer Musik. Es ist nicht nur so, dass sich die Musik der einzelnen Interpreten total ähnelt, auch die einzelnen Lieder von den Interpreten ähneln sich total. Ich finde zum Beispiel von Kate Perry klingt jedes Lied irgendwie gleich und der Refrain hat immer den gleich Rhythmus.
Ebenfalls gehen viele, die eigentlich eher Hiphop gemacht haben, gehen jetzt in die Richtung House. Wie alle möglichen Interpreten, wie Snoop Dogg, jetzt ein Lied mit dem sehr erfolgreichen Houseproduzenten David Guette machen nervt mich ziemlich. Auch Pitbull, der früher eigentlich nur HipHop Lieder gemacht hat, macht mittlerweile vieles in die House- und Elektro-Richtung.
Natürlich zu guter Letzt noch der deutsche Hiphop. Die meisten Rapper die anfangen zu rappen, machen eigentlich nichts neues. Sie machen eigentlich alle nur Gangsterrap. Natürlich gibt es auch einige besondere Ausnahmen wie K.I.Z oder Hirntot Records.
Im Grunde genommen muss ich dir ja vollkommen Recht geben. Die Musik ist im Verlauf der letzten Jahrzehnte deutlich primitiver geworden. Techno und Konsorten bestehen mehr aus Rhythmus als aus musikalischen Klängen. Für mich ist das letztendlich nur Krach.
Aber ich muss natürlich eingestehen, dass jede Generation ihre eigene Musikrichtung hat, mit der sie aufgewachsen ist. Und wenn es der Jugend heutzutage gefällt, dann bitte. Mögen sie doch hören, was ihnen Spaß macht. Da habe ich nichts dagegen.
Solange ich noch meine Musik hören kann, die ich toll finde, bin ich zufrieden. Allerdings hört man die nur noch selten im Radio. Es gibt wenige Radiosender, die noch speziell Musik aus den 70ern oder 80ern spielen.
Früher war die Musik meines Erachtens viel ehrlicher und nicht so kommerzialisiert. Da haben sich die Bands und Sänger wirklich noch Mühe gegeben. auch waren die Texte meiner Meinung nach viel anspruchsvoller. Doch das ist die Schnelllebigkeit der Zeit. Keiner will mehr beim Anhören von Musik nachdenken müssen oder vielleicht auf den Text achten.
Und die ganze am Computer verfasste „Fahrstuhlmusik“ kann man doch auch unter Ulk verbuchen. Selbst ein Mike Oldfield hat alle seine Instrumente verkauft und kreiert seine Musik nur noch am Computer. Die Rechnung hat er aber ohne den Wirt gemacht. Sein letztes Doppelalbum wurde total verrissen. Das kommt davon, wenn man sich zu sehr an die Musik der letzten Zeit anpassen will. Da kann ich nur sagen: Schuster bleib bei deinen Leisten.
Wenn du mit Musik das meinst, was so im Mainstream Radio läuft, dann muss ich dir schon recht geben. Ich vermisse hier vor allem die Originalität, man findet im Radio einfach kaum noch Musiker, die sich irgendwie aus der Masse abheben und ihr ganz eigenes Ding machen.
Allerdings ist das Mainstream Radio ja nur bedingt ein Abbild des Musikmarktes. Denn es ist ja so, dass die Radiomacher ein möglichst breites Publikum bedienen wollen und müssen und da bleibt wenig Platz für Experimente. Ich vergleiche die Radiomusik immer mit der typischen Fahrstuhlmusik. Während man im Fahrstuhl fährt bleibt die Musik unaufdringlich im Hintergrund und wenn sie die Türen nach dem Verlassen hinter einem schließen hat man die Musik schon wieder vergessen.
Wenn man nach guter Musik sucht, die sich vom Einheitsbrei abhebt, muss man ganz woanders suchen. Ich habe mit Webradios gute Erfahrungen gemacht und dann vor allem mit solchen, die sich nur auf eines oder wenige Genres beschränken, denn wenn man "das Beste aus den 80ern, 90ern ..." nimmt bekommt man natürlich auch nichts anderes als den Mainstream vorgesetzt.
ICh selbst bin auch der Meinung, dass manche Musiker immer mehr und mehr an Geschmack verlieren. Die meinen dann, dass es gut ist, wenn sie einen Song nach dem anderen Song produzieren und immer ständig ein neues Album rausbringen. Aber ich finde, dass das nicht gut ist. Dadurch verliert die Musik ihre Qualität und oftmals haben die Songtexte keine Bedeutungen mehr und sind nur noch sinnloser Quatsch.
In den Beiträgen ist mir aufgefallen, dass viele User von "früher war die Musik besser als heute" sprechen. Welche Musik meint ihr denn? Es gab auch schon vor 20 Jahren grauenhafte Musik im Radio. Man kann so nicht argumentieren. Heute gibt es zumindest andere Musik als damals. Und wer z.B. glaubt, klassische Stile wie Jazz oder Blues seien tot, der hört tatsächlich nur Radio. Denn das Gegenteil ist der Fall: es gibt aufstrebende Acts in allen Musikrichtungen; seien es Joe Bonamassa oder Philip Sayce etc. Ich habe gestern ein Konzert von Black Country Communion gesehen; die verkaufen sogar wieder Schallplatten! Wer also den Geist der "alten" Musik einfangen will, muss nur in die entsprechende Richtung schauen. Und ich sage das mit voller Überzeugung: bis auf DLF höre ich einfach kein Radio!
Ich muss also zustimmen, dass Musik heutzutage immer weniger von den "handwerklichen" Fähigkeiten des Musikers abhängt als früher. Doch haben neue Technologien (Mikro-Emulationen, MIDI usw.) auch maßgeblich den Erfolg herkömmlicher, urtümlicher Musik in der Neuzeit herbeigeführt. Jeder muss für sich entscheiden, was er mit "Anspruch" an die Musik verbindet; schätzt man die Fähigkeiten des Gitarristen, die Fähigkeit des Songwritings bei Popsängern oder den außergewöhnlichen Gebrauch von technischem Equipment. Letztlich bleibt es eine subjektive Gewissensfrage.
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